Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK verpflichtet Torwartkoordinator Dennis Rudel


    FCK verpflichtet Torwartkoordinator Dennis Rudel

    Neben Andy Clauß wird künftig Dennis Rudel als neuer Torwartkoordinator auf dem Betze aktiv sein. Der 47-Jährige war zuletzt Torwarttrainer beim belgischen Erstligisten VV St. Truiden.


    Der 1. FC Kaiserslautern stellt seine Torwartausbildung personell breiter auf. Gemeinsam mit Torwarttrainer Andreas Clauß wird ab der neuen Saison Torwartkoordinator Dennis Rudel für die Entwicklung der Schlussmänner der Roten Teufel verantwortlich sein. Der Inhaber der UEFA-Torwarttrainer A-Lizenz bringt vielfältige Erfahrungen im Bereich der Torhüterausbildung mit. In seiner bisherigen Laufbahn war er bei Union Berlin Torwarttrainer, sammelte Auslandserfahrungen beim südafrikanischen Spitzenclub Kaizer Chiefs und in der belgischen Jupiler Pro League bei der VV St. Truiden, bei der er u.a. die beiden japanischen Nationalkeeper Daniel Schmidt und Zion Suzuki betreute, und arbeitete in den Nachwuchsleistungszentren des VfB Stuttgart und des VfL Wolfsburg.

    Zusammenarbeit mit dem NLZ wird verstärkt


    Seine Aufgaben als Torwartkoordinator der Roten Teufel umfassen u.a. die Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsleistungszentrum mit dem Ziel einer noch engeren Verzahnung der Torhüterausbildung im Profi- und im Nachwuchsbereich sowie die weitere Professionalisierung der Ausbildung im Profibereich, wo beispielsweise das Torhüter-Scouting verbessert und durch eine Ausweitung des Bereichs Videoanalyse bei den Torhütern und der Vergrößerung des Trainerteams ein noch effektiveres Training ermöglicht werden soll.

    "Eine schöne Herausforderung"


    Ich freue mich, nach meiner letzten Station in Belgien wieder zurück im deutschen Profifußball zu sein und diese sehr spannende Aufgabe in Kaiserslautern anzunehmen. Der FCK steht für eine große Torhüter-Tradition, die gerne mit dem Begriff ‚Gerry-Ehrmann-Schule‘ beschrieben wird. Es ist eine schöne Herausforderung, daran anzuknüpfen und auch in Zukunft weiter viele junge Torhüter aus der Region zu fördern,“ kommentiert Dennis Rudel seinen Wechsel zum FCK.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    @Vorderpfaelzer Ich fürchte, wir reden aneinander vorbei. :rotwein:


    Am Ende kann ich nur noch folgendes hinzufügen. Ich glaube, mich irritiert dein Wunsch nach "Respekt und Akzeptanz anderer Meinungen". Denn, so wie ich es wahrgenommen habe, haben die meisten in diesem Thread, die sich inhaltlich geäußert haben, den Aussagen aus Gerrit Kommentar zugestimmt (und die zahlen vor allem auf Würde, Akzeptanz und Toleranz ein) - außer die Beiträge, die Homosexuellen aus religiös motivierten Gründen die Normalität absprechen. Daher verstehe ich glaub ich bis jetzt noch nicht, warum du diesen Wunsch äußerst.

    Und was die Lebenswirklichkeit betrifft: Ich bin oft unterwegs, in Deutschland und auch außerhalb Deutschlands. Und bisher ist es mir noch nicht begegnet, dass ich die "Lebenswirklichkeit" anders wahrgenommen habe.

    Die Lebenswirklichkeit von Homosexuellen in Deutschland dürfte unterm Strich eher nicht "leicht und gelassen sein".

    Aber es muss nicht immer alles bis zum letzten i-Punkt ausdiskutiert werden. Irgend wann ist auch einmal der Punkt erreicht, an dem ich sage "okay, Deine Meinung ist nicht meine Meinung, aber ich respektiere, dass Du von dieser Sache eine andere Auffassung hast, als ich!".

    Da bin ich grundsätzlich voll bei dir. Zu einer guten Debattenkultur gehört natürlich dazu, einen Punkt zu setzen, wenn man nicht weiterkommt. Denn dann geht es meist nur noch ums Recht haben. Aber: In diesem Thread sind wir nicht mal ansatzweise zu diesem Punkt gekommen. Daher überrascht es mich, dass du das einforderst.

    Und das alles hat im Privaten absolut nichts mit dem Grundgesetz zu tun. Es hat damit zu tun, dass wir Alle unterschiedliche Menschen sind, mit unterschiedlichem Background, mit unterschiedlicher Sozialisation, mit unterschiedlichen Erfahrungen.

    Wir sind hier jedoch nicht in einem privaten Raum. Wir sind in einem öffentlichen Raum, in dem alles lesbar und nachvollziehbar ist. Und wenn es hart auf hart kommt, greifen hier sogar bestimmte Gesetze (ein).

    Vom Rest Deines Posts fühle ich mich nicht angesprochen und deswegen kommentiere ich ihn auch nicht weiter.

    Hier kann ich dir nicht mehr folgen. Wir reden in diesem Thread über Homosexualität. Du forderst Respekt und Akzeptanz von Meinungen und Standpunkten ein, willst an dieser Stelle aber nicht mehr kommentieren, wenn es um das eigentliche Thema geht? Worauf genau zahlen deine Beiträge in diesem Thread ein?

    Lasst doch einfach jeden so sein wie er/sie ist, wenn er den Anderen dadurch nicht belästigt!

    Der erste Teil deines Satzes liest sich so leicht und gelassen. Die Lebenswirklichkeit in Deutschland beim Thema Homosexualität spiegelt das jedoch nicht zwingend wider. Es würde der Debatte gut tun, von dir auch zu lesen, wo es anfängt und wo es aufhört? Blenden wir die vielen Beiträge in diesem Thread aus, die sich verantwortungsbewusst mit der Thematik beschäftigen, dann bleiben vor allem religiös motivierte Beiträge, die Homosexuellen Psychotherapie empfehlen und ihnen mit Abnormalität begegnen. Natürlich ist das von der Meinungsfreiheit gedeckt (bzw. gehe ich davon aus), und trotzdem ist es gleichzeitig eine Belästigung - auch, weil es Heterosexuelle über Homosexuelle stellt.

    Dass es anscheinend bei vielen "aufgeschlossenen" Menschen schwer ist andere Meinungen zu respektieren!

    Und ich bin erstaunt darüber, wie häufig zwei Dinge verwechselt werden. Eine Meinung als Meinung zu respektieren, auch weil das Grundgesetz Meinungen schützt, heißt doch lange nicht, dass man Meinungen nicht konfrontativ begegnen kann, dass man Meinungen nicht widersprechen kann, dass man Meinungen unkommentiert stehen lässt. Das ist ein massives Problem gesellschaftlicher Kommunikation: Die, die den Vorwurf äußern, man darf doch nix mehr sagen sind auch gleichzeitig diejenigen, die glauben, Diskussionen dürfte es nicht geben, weil ihre Meinung ja geschützt ist. Wenn also jemand sagt, dass Homosexuelle nicht normal sind, dann muss er einfach damit rechnen, dass viele andere Menschen diese Meinung nicht teilen und dies auch laut äußern. An dieser Stelle mangelnden Respekt vorzuwerfen ist leider richtig schwach.

    Dann sollte man auch kein Fass aufmachen..scheint übrigens ein Video von 2022 zu sein, als der Überfliegen Zuck unter Verlust seiner Muttersprache mit gefühlt 3 Promille bildlich festgehalten wurde...über 2 Jahre später dann dieser Terz...

    Sorry, aber wenn du noch nicht mal weißt worum es geht und dann den Vorwurf äußerst, es würde ein großes Fass aufgemacht werden, dann ist jeder Austausch mit dir leider sinnlos.


    Dein scheinbar gewolltes Desinteresse zeigt, dass du nicht einmal den Kommentar gelesen hast. Darin taucht nämlich ein Statement vom FCK auf. Und du glaubst ernsthaft, der FCK hätte eine Anfrage zu einem Video von 2022 auf diese Weise beantwortet.


    Bitte, wenn es dich nicht interessiert, okay. Aber dieses von oben herabwürdigende 'was für ein Fass' ist echt schwer auszuhalten.

    Warum muss er sich denn "outen"? Sprich, mit seiner sexuellen Veranlagung haussieren gehen?

    Er müsste es nicht, wenn der Umgang mit Homosexualität "normal" wäre. Es geht beim Outing nicht darum, mit etwas "hausieren" zu gehen und seine Sexualität zur Schau zu stellen. Zumal das für viele Betroffene keinen Sonntagsspaziergang darstellt, sondern teilweise mit ernstzunehmenden psychischen Beeinträchtigungen einhergeht. Ein Kreisliga B Spieler, der sich nicht geoutet hat, wird sich nach dem müden Sonntagskick wahrscheinlich nicht einfach von seinem Partner abholen lassen und den Platz Arm in Arm verlassen.

    Einfach Buch 3 Mose lesen.

    Ich habe zu Hause keine Bibel - und bin auch froh drum, denn sie würde mich an dieser Stelle nicht weiterbringen. Da beziehe ich mich lieber auf Artikel 1 des Grundgesetzes und die Überzeugung, dass jeder Mensch das Recht besitzt in Würde zu leben und wegen seiner Sexualität nicht verurteilt zu werden.


    Ich habe stattdessen auf die Schnelle dein Zitat, welches du wieder gelöscht hast, recherchiert. Dazu habe ich auf der Seite evangelisch.de (einem Portal des

    Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik) folgendes gelesen:


    Die beiden Stellen im 3. Mosebuch (18,22; 20,13), die es als Gräuel bezeichnen, wenn ein Mann bei einem Mann wie bei einer Frau liegt, haben keine homosexuelle Partnerschaft vor Augen, sondern einen bestimmten Sexualakt, der als für Männer entwürdigend gilt. (...) Denn hier geht es um Vergewaltigung von Männern. Wäre das ein Argument gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften, so wären biblische Erzählungen von der Vergewaltigung einer Frau ein Argument gegen heterosexuelle Beziehungen. Wer Homosexualität auf eine Ebene mit Vergewaltigung und Gewalt gegen Kinder und Jugendliche stellt, verharmlost die Gewalt und kann sie darum sogar befördern.


    Ich kann den recherchierten Text nicht bewerten. Ich sehe allerdings, dass diese Aussagen deine Argumentation keinesfalls bekräftigen. Ganz im Gegenteil.

    Den Unterschied zwischen Menschen und Tieren geh ich von aus ist dir gewiss.

    Der Unterschied besteht unter anderem darin, dass der Mensch über ein Bewusstsein verfügt und komplexe Denkvorgänge steuern kann. Das bedeutet, dass selbst wenn Homosexualität in der Natur nicht vorkäme (was de facto falsch ist), besitzt der Mensch die Fähigkeit, über Dinge wie Würde, Selbstbestimmung und Respekt nachzudenken und dementsprechend seinen Umgang zu Homosexualität zu reflektieren. Das können Tiere schlicht nicht.


    Menschen, die homosexuell sind, sind nicht anormal, sondern sind Menschen. Punkt. Und dass gerade ein christlich denkender Mensch (der du zu sein scheinst, sonst würdest du nicht auf die Bibel eingehen) Homosexuellen vorschlägt, sich professionell unterstützen zu lassen, grenzt schon an eine gehörige Portion Zynismus. Homosexualität ist keine psychische Erkrankung, die es zu behandeln gilt. Heterosexualität ist umgekehrt nicht das normalste der Welt.