Beiträge von Michael

    Und trotzdem sollte man von Klement keine Wunderdinge erwarten. Und das meine ich gar nicht negativ. Es ist sein erstes Startelf-Spiel nach langer Zeit und das sollte man bei einer späteren Bewertung auch berücksichtigen. Auf der anderen Seite bleibt mit Klement auf dem Platz das Problem was seine Rückwärtsbewegung betrifft.

    Diskussionsthema zum Artikel: Personalprobleme vor Wiesbaden: "Außergewöhnliche Situation"


    Personalprobleme vor Wiesbaden: "Außergewöhnliche Situation"

    In Wiesbaden wird der FCK von mindestens 3.500 Fans begleitet. Sorgen bereiten dem Trainerteam mehrere personelle Ausfälle. Ein Systemumstellung scheint daher wahrscheinlich.


    Am Sonntag (13:30 Uhr) kommt es zum Duell der punktgleichen Tabellennachbarn SV Wehen Wiesbaden und 1. FC Kaiserslautern. Betrachtet man die Bilanz der jüngeren Vergangenheit (1 Sieg, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen), so trifft der FCK in der BRIT-Arena auf eine Mannschaft, die den Roten Teufeln seit Jahren nicht liegt. Manch einer spricht sogar von einem "Angstgegner". Hinzu kommt, dass der SVWW nach zuletzt drei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen auftreten wird. Keine leichte Aufgabe für die personell geschwächten Pfälzer. Entsprechend erwartet der Lautrer Cheftrainer auch ein "intensives und hart umkämpftes Spiel, bei dem sich beide Mannschaften nichts schenken werden".

    Wiesbaden wird den großen FCK ärgern wollen


    Dirk Schuster und seinen Roten Teufel treffen am Sonntag auf eine Mannschaft, die "extrem formstark" ist, dazu aber auch "sehr körperbetont und mit körperlicher Wucht, brutalst kopfballstark, mit Zweikampfhärte und viel Zug zum Tor" auftritt. Das Umschaltspiel der Hausherren bezeichnet der Cheftrainer als "Paradebeispiel", hinzu kommt ein äußerst "diszipliniertes Defensivverhalten mit sehr engen Räumen, bei dem zuletzt sogar Leipzig im Pokal" Schwierigkeiten hatte, sich Chancen zu erspielen. "Sie werden uns alles abverlangen", so Schuster im Rahmen der Spieltagspressekonferenz. Und natürlich wird Wehen Wiesbaden auch ein großes Interesse daran haben, den regionalen Nachbarn und aus der Historie heraus betrachtet "großen FCK" zu ärgern.


    Dem zu begegnen, wird keine einfache Aufgabe. Schuster verlangt von seiner Mannschaft, besonders im Defensivverbund und anders als zuletzt "hochkonzentrierter, frischer und geistig mehr auf Sendung" zu sein, und zwar "von der ersten bis zur letzten Minute". Dabei ginge es vor allem darum, die Anzahl der individuellen Fehler abzustellen, die auch gegen Fürth zu beiden Gegentreffern führten. Verbesserungsbedarf sieht der 56-Jährige zudem im Spielaufbau und der Passqualität.

    Kraus' Einsatz steht auf der Kippe


    Definitiv pausieren muss Innenverteidiger Boris Tomiak nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Fürth. Fraglich ist zudem der Einsatz von Kevin Kraus. Der Innenverteidiger zog sich gegen Fürth nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Torhüter eine leichte Gehirnerschütterung zu. "Kevin hatte drei Tage Ruhe verordnet bekommen. Wir hoffen, dass er grünes Licht gibt". Die Entscheidung obliegt jedoch dem Spieler selbst und hängt davon ab, ob er sich einen Einsatz zutraut. Sollte Kraus ausfallen, wird eine Systemumstellung auf die 4er-Kette unumänglich sein. "Die Entscheidung dazu fällt am Samstag", so Schuster.


    Zudem fällt Flügelspieler Aaron Opoku aus, der mit einer Reizung der Patellasehne zu kämpfen hat. Am Freitag soll entschieden werden, ob die Behandlung operativ oder konservativ erfolgen wird. Eine Bänderverletzung liegt jedoch definitiv nicht vor. Philipp Hercher, der zuletzt nicht mal mehr im Kader stand und nach Verletzungen auch "glücklos" wirkte, attestierte Schuster ein "ordentliches Trainingspensum, bei dem Hecke auch befreiter wirkte". Ein Kaderplatz erscheint daher auch sehr wahrscheinlich.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Ich möchte gerne eine eher diplomatische Betrachtung reinbringen, weil ich annehme, dass niemand von uns gerne an den Pranger gestellt wird.


    Gehtdoch. Deine Meinung will dir hier, so hoffe ich es zumindest, niemand absprechen. Ich glaube allerdings, dass dein Problem darin liegt, dass du das all, was Menschen im Normalfall unter "Spekulation" subsummieren, du als deine "Meinung" verkaufst. Du unterscheidest ergo nicht zwischen Spekulation und Meinung. Du behauptest beispielsweise felsenfest, der FCK habe Soldo geholt, weil es mit Heintz nicht geklappt hat. Wirst du damit konfrontiert, sagst du, es sei halt deine Meinung. Sorry, das hat nichts mit einer Meinung zu tun, das ist völlig an den Haaren herbeigezogen - auch, weil du nicht mal im Ansatz einen Beleg dafür lieferst. Ich formuliere es mal drastischer, damit klar wird, was ich meine: Es ist keine Meinung, wenn man behauptet, die Erde sei eine Scheibe.


    Vielleicht würde es dir gut tun, zwischen beiden Begriffen zu unterscheiden und die Dinge nicht immer als absolut darzustellen. Dann bin ich sicher, wirst du hier von den Usern auch ernster genommen.

    Ein Satz, den ich immer wieder höre und der so wunderbar passt: Gewinnt der FCK, dann liegt es an der Mannschaft - verliert der FCK, dann liegt es am Trainer (in diesem Fall Schuster). Schuster hat einen Co-Trainer und einen Video-Analysten, mit denen Entscheidungen auch gemeinsam getroffen werden. Hätte Redondo von Beginn an gespielt und ein schlechtes Spiel gemacht, dann würde es heißen: Wieso spielt Puchacz nicht. Es mag sein, dass Zimmers Leistungen nicht konstant gut sind - nur ist Durm leider nicht mal im Ansatz eine ernsthafte Alternative. Hercher schafft es in letzter Zeit wenn nur knapp in den Kader. Ah sorry, ich vergaß, das liegt natürlich auch an Schuster. Vielleicht muss man nach Niederlagen nicht immer per se die Schuld beim Trainer oder einzelnen Spielern suchen, sondern auch mal akzeptieren, dass der FCK binnen weniger Tage mit Düsseldorf, Hamburg und Köln drei richtig harte Brocken vor der Brust hatte - und daher wahrscheinlich mental noch körperlich auf der Höhe war.

    Boyds Grinsen, Luxusprobleme und hoffnungsloses Marketing

    Die Message ist angekommen, Boyd hat sein Torjägergen auf dem Rasen wiedergefunden und läuft auch in einem launigen Mixed-Zone Gespräch nach dem Spiel zu gewohnter Hochform auf.


    Terrence Boyd, überwiegt die Freude über das Tor oder der Frust über den verpassten Sieg?


    Natürlich ist es für einen Stürmer erleichternd, wenn du dich anmeldest in der Liga und wieder da bist. Über was wollen wir uns jetzt beschweren? Dass wir gegen Düsseldorf und den HSV nicht gewonnen haben? Das hätten wir vor wenigen Jahren noch anders gesehen. Das sind Luxusprobleme und zeigen das neue Plateau, auf dem wir uns befinden. Es zeigt, dass wir als Klub vorankommen.


    Es war alles andere als ein klassisches Boyd-Tor.


    Nein, kein Stolpertor (lacht).


    (...)


    Quelle: https://www.kicker.de/Boyds-Gr…-Marketing-976363/artikel

    Bitter. Vor dem Spiel muss gegen eine der besten Mannschaften in Liga sicherlich zwei keinen Sieg erwarten. Aber wenn man so leidenschaftlich kämpft, wieder einmal ein fulminantes Comeback feiert, den Gegner vor heimischen Publikum so sehr im Griff hat, dann wirkt es beinahe "arrogant", wenn man sieht, wie die Mannschaft das dann verteidigt. Das 3:2 fällt niemals, wenn ein einziger Spieler einfach mal den ballführenden Spieler angreift. Dass sich Krahl sich so 'nen derben Patzer leistet, war grundsätzlich zu erwarten und muss man ihm verzeihen. Der Sieg ging beim 2ten Gegentreffer flöten. Die Mannschaft beraubt sich mit solchen Defensivleistungen selbst.