Durch den Ausfall von Tomiak und die sinkenden Formkurven von Soldo und Raschl die einzig mögliche Variante auf 4er-Kette umzustellen. Das heißt aber auch gleichzeitig: Hinten sicher stehen und auf Konter lauern.
Beiträge von Michael
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Moderationshinweis: Hier darf es wieder um die Erfolge und Misserfolge der deutschen Nationalelf gehen. Alle Beiträge zum Thema "Streitkultur" und "Meinungsfreiheit" sind jetzt in einem seperaten Thread. Meinungsfreiheit im Forum
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wenn er die Woche schon mit der Mannschaft trainiert hat.
Nicht hat, sondern in der kommenden Woche wird. Nach über vier Wochen Pause dürfte es allerdings selbst was einen Kaderplatz betrifft eng werden.
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Diskussionsthema zum Artikel: Zwei Lautrer vor Rückkehr ins Mannschaftstraining?
Zwei Lautrer vor Rückkehr ins Mannschaftstraining?
Der FCK hat in dieser Saison weitaus größeres Verletzungspech als noch in der letzten Saison. Jetzt könnten zwei Spieler nach erfolgreicher Reha zeitnah ins Training zurückkehren.
Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
- Ragnar Ache vor Rückkehr ins Mannschaftstraining
- Auch Afeez Aremu macht Fortschritte
- 45-minütiger Testspiel-Einsatz für Neuzugang Touré
Ein Roter Teufel fehlte dem 1. FC Kaiserslautern in den vergangenen Wochen ganz besonders. Ragnar Ache, der erst kurz vor Saisonbeginn zum Betzenberg wechselte und in zehn Einsätzen sechs Treffer erzielte, laboriert seit dem Auswärtsspiel in Düsseldorf an einem mehrfachen Bänderriss im Sprunggelenk.
Ragnar Ache vor Rückkehr ins Mannschaftstraining
Doch der 25-Jährige scheint, wie Dirk Schuster zwischenzeitlich verlauten ließ, wirklich gutes Heilfleisch zu besitzen. Denn nur rund vier Wochen später könnte der gebürtige Frankfurter bereits in der kommenden Woche „Teile des Mannschaftstrainings mitmachen“, kündigte der Cheftrainer im Rahmen des Testspiels gegen Düdelingen an.
Auch Afeez Aremu macht Fortschritte
Gleiches gilt für Afeez Aremu, der bisher nur 31 Minuten für die Pfälzer auf dem Platz stand. Beim Abschiedsspiel von Mike Wunderlich zog sich der Neuzugang vom Ligakonkurrenten St. Pauli eine Oberschenkelverletzung zu. In den vergangenen zwei Monaten hatte der 24-Jährige immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen, scheint aktuell jedoch größere Fortschritte im Rehaprogramm machen zu können. Auch Aremu soll ab der kommenden Wochen Schritt für Schritt an das Mannschaftstraining herangeführt werden.
45-minütiger Testspiel-Einsatz für Neuzugang Touré
Verteidiger Almamy Touré, der zwischenzeitlich vereinslos war und erst am vergangenen Mittwoch verpflichtet wurde, konnte am Freitag im Testspiel gegen den luxemburgischen Verein F91 Düdelingen (0:1 Niederlage) eine Halbzeit mitwirken. „An den Abläufen und dem Zweikampfverhalten müssen wir noch arbeiten (...). Das ist aber völlig normal, denn (...) das geht nicht von heute auf morgen“, bilanzierte Dirk Schuster die ersten Spielminuten des Neuzugangs. Auch Geschäftsführer Thomas Hengen bekräftigte im Gespräch mit der Rheinpfalz, dass Touré die Zeit bekommen werde, die er brauche. „Spätestens zur Rückrunde soll er dann voll einsatzbereit sein." Und das wäre angesichts der Defensivschwäche auch bitter nötig. Touré gilt als Spieler mit gutem Zweikampfverhalten, gutem Kurzpassspiel und starker Spieleröffnung.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Wenn man da vor Tagen schon einig gewesen wäre , hätte man schon längst vollzug gemeldet. Auf was würde man denn warten wollen. Da kommt vermutlich ein ganz anderer Spieler.
Großartiger Humor.
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Diskussionsthema zum Artikel: Seltener Transfer: FCK verpflichtet vereinslosen Almamy Touré
Seltener Transfer: FCK verpflichtet vereinslosen Almamy Touré
Der FCK ist ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Almamy Touré wechselt zum Betzenberg und soll die anhaltenden Abwehrprobleme lösen.
Ein Wechsel eines vereinslosen Spielers mitten in der Saison ist im Fußball eher ungewöhnlich. Gleichzeitig bieten solche Transfers die Möglichkeit, bestehende personelle oder qualitative Lücken zu schließen, ohne ein größeres wirtschaftliches Risiko einzugehen. So nun auch geschehen im Falle des 1. FC Kaiserslautern und dem ehemaligen Frankfurter Verteidiger Almamy Touré. Der 27-Jährige, der die Eintracht im Sommer verließ und seither vereinslos war, verstärkt die Roten Teufel mit sofortiger Wirkung. Touré bestritt in seiner Karriere ein Länderspiel für Mali, insgesamt 14 Spiele in der Europa League, zehn Champions-League- und 54 Ligue-1-Spiele für den AS Monaco sowie 60 Bundesligapartien für Eintracht Frankfurt.
Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:
Der 1. FC Kaiserslautern hat den seit Sommer vertragslosen Abwehrspieler Almamy Touré verpflichtet. Der 27-Jährige lief bis zum Sommer diesen Jahres für Eintracht Frankfurt auf.
Almamy Touré wurde in Mali geboren, machte seine ersten fußballerischen Schritte aber in Frankreich, nachdem er im Alter von fünf Jahren mit seiner Familie in den Pariser Vorort Seine-Saint-Denis zog. Im Alter von 14 Jahren zog es Touré bereits zum AS Monaco, wo sein Talent früh erkannt und gefördert wurde: Mit 18 Jahren gab der Defensivspieler sein Profidebüt im Champions-League-Spiel der Monegassen gegen Arsenal London. Von Monaco, wo er mit neun Jahren bisher die längste Zeit seiner Karriere verbrachte und eine französische Meisterschaft feiern konnte, zog es den gelernten Innenverteidiger nach Deutschland zu Eintracht Frankfurt. Für die Südhessen lief er in insgesamt 81 Spielen auf und konnte während seiner Zeit dort den Sieg der Europa League und des DFB-Pokals feiern.
"Ein Glücksfall"
„Es ist natürlich ein Glücksfall, wenn sich ein Spieler wie Almamy Touré mit uns beschäftigt und dann auch noch die gleichen Ambitionen hat. Für ihn war die sportliche Herausforderung und die Plattform, die sich ihm bietet, viel wichtiger als der monetäre Aspekt, sonst wären wir auch nicht zusammengekommen. Mit seiner Erfahrung und seiner individuellen Qualität kann er den Konkurrenzkampf im Kader und in der Tiefe nochmal verstärken. Wir sind überzeugt, dass er sich gut in die bestehende Mannschaft einfügen und uns weiterhelfen wird“, erklärte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen zur Verpflichtung von Touré.
„Ich bin froh, hier zu sein und dass es mir ein Traditionsverein wie der 1. FC Kaiserslautern ermöglicht, wieder zurück im deutschen Profifußball zu sein. Es ist eine top Adresse, bei der ich hoffe, schnellstmöglich zu meiner alten Stärke zurückzufinden. Ich möchte das Vertrauen in mich mit Leistung zurückzahlen und gemeinsam mit der Mannschaft eine erfolgreiche Saison spielen“, erklärte Almamy Touré seine Entscheidung für ein Engagement beim FCK.
Quelle: Treffpunk Betze / 1. FC Kaiserslautern
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Diese Meinung hat Sascha Franz
aber exklusiv.
Hättest du das einen Tag nach dem Pokalsieg gegen Köln auch geschrieben? Ich mein gar nicht explizit deinen persönlichen Standpunkt. Nur fällt mir auf, dass der FCK kürzlich schon gefühlt mit einem Bein in der Bundesliga stand und nach nur zwei Niederlagen ich gefühlt nur noch "mir steie ab" lese.
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Das einzige was mich wundert, das ein Dorfverein wie Elversberg dem „großen „ FCK in der Liga den Schneid abkauft.
Mich wundert das erstmal wenig, weil es nicht ungewöhnlich ist, dass Aufsteiger im ersten Jahr nach dem Aufstieg sportlich große Schritte machen. Das passiert regelmäßig in allen drei Profiligen. Man erinnere sich nur, wo der FCK in der vergangenen Saison am zweiten Spieltag der Rückrunde stand. Hinzu kommt: Welchen Stellenwert hat die Tabelle nach 13 Spieltagen? Das kann sich alles schlagartig ändern - durch die Ausgeglichenheit der Liga spülen dich zwei Niederlagen schnell nach unten und zwei Siege gefühlt auf einen der ersten drei Tabellenplätze. Auch wenn es stellenweise vielleicht schwer verdaulich scheint, unsere sportlichen Vergleichswerte sind für mich immer noch Magdeburg und Braunschweig. Und wo die beiden Vereine stehen, dürfte bekannt sein.
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Natürlich ärgert man sich als Fan, wenn die eigene Mannschaft verliert und vor allem nicht die Leistung gebracht hat, die man sich als Fan nun mal wünscht. Aber genauso wie bis zum Köln-Spiel nicht alles gut war, ist jetzt auch trotz der beiden Niederlagen nicht alles schlecht. Wer aber Schuster vorwirft, die Mannschaft nicht weiterentwickelt zu haben, lässt meines Erachtens nach nur seinen Frust ab. Schuster ist es unter anderem gelungen, die Standards zu verbessern, der FCK schießt wieder Tore aus der zweiten Reihe, die Transfers von schnellen und dymischen Spielern haben uns in dieser Saison schon einige Offensivfeuerwerke besorgt. Entwicklungen im Fußball sind zudem selten linear, sie verlaufen in Auf und Abs - es gibt bessere und schlechtere Phasen. Vielleicht sollte man bei all der Kritik schauen, wo Braunschweig als damaliger Mitaufsteiger heute so steht. Für das Trainerteam gibt es in der Pause jede Menge aufzuarbeiten, das steht außer Frage. Aber für mich ist es Irrsinn, alles in Frage zu stellen.
Edit: Noch eine Ergänzung. Diejenigen, die Schuster so sehr Woche für Woche kritisieren, fordern ziemlich häufig den Einsatz der Spieler, die auf der Bank sitzen. Hanslik, Hercher, Klement, usw. Oder anders gesagt: Die, die auf der Bank sitzen sind immer besser als diejenigen, die spielen. So schlecht kann Schuster seinen Job gar nicht machen, wenn man sich die Leistungen der zweiten Reihe nach Einwechslungen anschaut. Es gibt schon gute Gründe dafür, warum für den ein oder anderen der Weg in die Startelf noch weit weg ist.