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Beiträge von Michael
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Diskussionsthema zum Artikel: Transfermarkt: Kurzfristige Neuzugänge beim FCK nicht zu erwarten
Transfermarkt: Kurzfristige Neuzugänge beim FCK nicht zu erwarten
Wie ist der aktuelle Stand der Kaderplanung beim FCK? Wo sind die größten Baustellen? Noch sind die passenden Alternativen nicht auf dem Markt. Geduld ist gefragt.
Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
- Größte Baustelle: Der Sturm
- Gerüchte um Ragnar Ache
- Auch ein Sechser wird weiterhin gesucht
- Mit jedem Neuzugang steigt die Wahrscheinlichkeit von Abgängen
Noch haben Geschäftsführer Thomas Hengen und Cheftrainer Dirk Schuster genug Zeit, den Kader des 1. FC Kaiserslautern qualitativ zu verbessern - das Transferfenster in diesem Sommer schließt erst am 1. September. Gleichzeitig wäre es wünschenswert, die Kaderplanung bis zum Saisonstart abzuschließen. Finanzschwächere Vereine wie der FCK kommen aber nicht umhin, auf Spieler zu warten, die bei ihren bisherigen Vereinen erst nach Saisonbeginn aussortiert werden oder nur mit geringen Einsätzen planen können. „Es gibt gute Spieler auf dem Markt, die wir gerne hätten, die aber nicht in unserer Preisspanne liegen“, so Hengen gegenüber der Rheinpfalz. Auch wenn der Transfermarkt allmählich in Bewegung kommt, ist weiterhin Geduld gefragt.
Größte Baustelle: Der Sturm
Geduld ist vor allem im Sturmzentrum der Roten Teufel gefragt. Der Markt ist überschaubar, die Konkurrenz um potenzielle Offensivkräfte entsprechend groß. „Wenn man in dem Becken fischt, sind gleich noch sechs weitere Angelhaken mit Ködern drin", beschreibt Schuster den Kampf um einen möglichen Stürmer gegenüber der Bild-Zeitung. Doch nicht nur wegen des Abgangs von Nicolas de Préville muss sich der FCK an vorderster Front verstärken. Lex-Tyger Lobinger schaffte es in der abgelaufenen Saison nicht, Terrence Boyd adäquat zu ersetzen, geschweige denn den Stürmer ernsthaft unter Druck zu setzen. Daniel Hanslik, eigentlich gelernter Mittelstürmer, spielt in Kaiserslautern wenn überhaupt auf einer der Außenpositionen. Schuster braucht aber nicht nur einen Ersatz für Terrence Boyd, er will vielmehr den Druck auf den gebürtigen Bremer erhöhen. „Wir wollen eine Konkurrenz-Situation für Terrence Boyd schaffen", so Schuster. Und das wird auch nötig sein. Boyd ist 32 Jahre alt, wird womöglich zunehmend Leistungsschwankungen unterliegen - und bei allem, was die Nummer 13 läuferisch investiert, besteht die Gefahr, dass er seine Scorerquote von 15 Punkten nicht wiederholen kann.
Gerüchte um Ragnar Ache
Ein möglicher Neuzugang könnte Ragnar Ache sein. Der 24-Jährige hat bei Eintracht Frankfurt noch einen Vertrag bis 2025, soll aber laut einem Bericht des Kicker in der neuen Saison keine Rolle mehr spielen. Der Stürmer war in der vergangenen Saison an Greuther Fürth ausgeliehen, wo der ehemalige U21-Nationalspieler mit sieben Toren und vier Vorlagen zum Klassenerhalt beitrug. Neben dem FCK sind auch Fortuna Düsseldorf, Hannover 96 und Fürth an dem gebürtigen Frankfurter interessiert. Ache, der in Fürth „der Büffel" genannt wird, gilt als kopfball- und zweikampfstark sowie schnell - er könnte sowohl als einzige Spitze als auch in einer Doppelspitze mit Boyd agieren. Gegen einen Wechsel von Ragnar Ache zu den Roten Teufeln spricht allerdings, dass die meisten Transfers beim FCK nicht schon Tage vorher in der Gerüchteküche kursierten.
Auch ein Sechser wird weiterhin gesucht
Weitaus überraschender ist Schusters Aussage gegenüber der Bild, der FCK suche „auch noch einen Äbräumer auf der Sechs, der positionstreu Zweikämpfe gewinnt und einen sauberen Ball spielt." Diese Erkenntnis entstammt der Saisonanalyse, bei der das Trainerteam identifiziert hat, „dass im zentralen Bereich vor der Viererkette die meisten Chancen und Gegentore eingeleitet werden", verrät Schuster im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Der gesuchte Spieler müsse nach hinten zweikampfstark und nach vorne passsicher sei. Dies ist zudem ein Hinweis darauf, dass der Cheftrainer mit Neuzugang Tobias Raschl (kolportierte Ablösesumme: 500.000 Euro) auf der Acht plant und die Pfälzer damit mehr Wert auf das eigene Ballbesitzspiel legen wollen als bisher. Dem wiederum widersprechen Aussagen von Fürths Trainer Alexander Zorniger, der sich mit der Spielweise Raschls weniger zufrieden zeigte - Raschl würde den Ball zu oft verschleppen und sei insgesamt zu wenig explosiv. Auf der Sechs bleiben dann Julian Niehues und Marlon Ritter - in einem System mit einem defensiven Sechser wären beide eigentlich ausreichend. Möglicherweise spielen Hengen und Schuster doch mit dem Gedanken, Niehues noch in diesem Transferfenster abzugeben. Sollte der 22-Jährige seinen Vertrag nicht verlängern, wäre jetzt die letzte gute Gelegenheit, eine Ablöse zu generieren.
Mit jedem Neuzugang steigt die Wahrscheinlichkeit von Abgängen
Mit welcher exakten Kadergröße Thomas Hengen plant, ist nicht bekannt. Bekannt ist jedoch, dass jede Position doppelt besetzt werden soll - der Geschäftsführer will damit erreichen, dass „jeder an sein Maximum gehen muss“. Rechnet man noch einen dritten Torhüter und drei bis vier Nachwuchsspieler hinzu, kommt man auf einen Kader von rund 26 Spielern (die aktuelle Kadergröße beträgt 25). Nicht zum FCK zurückkehren wird Robin Bormuth - der Innenverteidiger hat sich mit dem KSC auf einen Wechsel geeinigt. Neben de Préville, Kiprit und Rapp dürfte auch Hikmet Ciftci den Verein im Sommer verlassen - Dominik Schad hat sich Aufsteiger Preußen Münster angeschlossen und trifft dort auf den ehemaligen Lautrer Trainer Sascha Hildmann.
Ein Sechser, mindestens ein Stürmer und vielleicht sogar noch ein linker offensiver Außenbahnspieler - mit drei bis vier Neuzugängen ist noch zu rechnen, wenn der 1. FC Kaiserslautern seine Unberechenbarkeit aus der Hinserie der vergangenen Saison zurückgewinnen und es dem Gegner wieder schwerer machen will, sich auf die eigene Spielweise einzustellen.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Diskussionsthema zum Artikel: Spielplan veröffentlicht: FCK startet gegen St. Pauli
Spielplan veröffentlicht: FCK startet gegen St. Pauli
Der FCK tritt am ersten Spieltag der neuen Zweitliga-Saison auf dem Betze gegen St. Pauli an. Die Derbys gegen Elversberg und den KSC stehen früh auf dem Programm.
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat am Freitag den neuen Spielplan für die Saison 2023/24 bekanntgegeben. Den Auftakt zur neuen Spielzeit bestreiten der Hamburger SV und Absteiger Schalke 04 - der 1. FC Kaiserslautern tritt im heimischen Fritz-Walter-Stadion auf den FC St. Pauli. Die Derbyspiele gegen Aufsteiger Elversberg und den Karlsruher SC finden bereits am 3 und 6. Spieltag statt.
Der Startschuss für die zweite Liga fällt bereits am 28. Juli 2022 - final beendet wird der Spielbetrieb am 19. Mai 2024. Am 17. Dezember verabschiedet sich der Spielbetrieb dann in eine rund vierwöchige Pause.
Der Zweitliga-Spielplan der Hinrunde 2023/24 im Überblick:
1. Spieltag (28.07.2023 -30.07.2023)
1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli
2. Spieltag (04.08.2023 - 06.08.2023)
FC Schalke 04 - 1. FC Kaiserslautern
3. Spieltag (18.08.2023 - 20.08.2023)
1. FC Kaiserslautern - SV Elversberg
4. Spieltag (25.08.2023 - 27.08.2023)
SC Paderborn - 1. FC Kaiserslautern
5. Spieltag (01.09.2023 - 03.09.2023)
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg
6. Spieltag (15.09.2023 - 17.09.2023)
Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern
7. Spieltag (22.09.2023 - 24.09.2023)
1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock
8. Spieltag (29.09.2023 - 01.10.2023)
VfL Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern
9. Spieltag (06.10.2023 - 08.10.2023)
1. FC Kaiserslautern - Hannover 96
10. Spieltag (20.10.2023 - 22.10.2023)
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Kaiserslautern
11. Spieltag (27.10.2023 - 29.10.2023)
1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV
12. Spieltag (03.11.2023 - 05.11.2023)
1. FC Kaiserslautern - Greuther Fürth
13. Spieltag (10.11.2023 - 12.11.2023)
SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern
14. Spieltag (24.11.2023 - 26.11.2023)
1. FC Kaiserslautern - Holstein Kiel
15. Spieltag (01.12.2023 - 03.12.2023)
1. FC Magdeburg - 1. FC Kaiserslautern
16. Spieltag (08.12.2023 - 10.12.2023)
1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC Berlin
17. Spieltag (15.12.2023 - 17.12.2023)
Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern
Download: Gesamter Spielplan der Saison 2023/24
Quelle: Treffpunkt Betze
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Diskussionsthema zum Artikel: Trainingslager in den USA: Ein doppelter Mehrwert für den FCK
Trainingslager in den USA: Ein doppelter Mehrwert für den FCK
Das Trainingslager in den USA dient neben der sportlichen Vorbereitung auf die neue Saison auch Marketing- und Werbezwecken. Doch wie profitiert der FCK davon?
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- Die Marke FCK stärken und platzieren
- Wertschätzung für amerikanische Community
- DFL fördert Trainingslager in die USA
- Einnahmen im sechsstelligen Bereich
"Wir müssen das Beste draus machen", äußerte Dirk Schuster am Rande des Trainingsauftakts zum bevorstehenden Trainingslager des 1. FC Kaiserslautern in den USA. Ein zufriedener Trainer klingt anders. Mannschaft und Trainerteam erwarten andere Strapazen als bei einem Trainingslager in benachbarten Gefilden - das betrifft den Jetlag, die lange An- und Abreise und die Bedingungen vor Ort. Zudem konnte der obligatorische Laktattest nicht gemacht und muss im Juli nachgeholt werden. Also wozu eigentlich all der Aufwand?
Die Marke FCK stärken und platzieren
"Wir wären dumm, wenn wir das vor dem Hintergrund der Ramstein Air Base, die um die Ecke von Kaiserslautern ist, nicht machen würden", erklärt Terrence Boyd gegenüber dem SWR. Bei der Reise in die USA geht es also einerseits um die Vermarktung des Vereins und um die Etablierung der Marke FCK, und zwar in einer Region, die für die Red Devils großes Potenzial besitzt. Da ist zum einen Terrence Boyd mit seinen amerikanischen Wurzeln, der mit perfekten Englisch und all seinem Charme die Herzen der Fans für sich und den Verein gewinnen kann. Schließlich ist Boyd für die Amerikaner das Gesicht des 1. FC Kaiserslautern. Der 32-jährige Stürmer kann mit seiner positiven Art dazu beitragen, den FCK in den USA noch bekannter zu machen.
Wertschätzung für amerikanische Community
Und dann ist da noch Ramstein, der größte Militärstützpunkt außerhalb der USA. Durch die Nähe zum Betzenberg gibt es dort ein großes Interesse am FCK. Zudem steigt die Begeisterung der in der Pfalz lebenden Amerikaner am Betzenberg insgesamt. Die Entscheidung, das Trainingslager in den USA stattfinden zu lassen, spiegelt wiederum dieses Interesse wider und kann durchaus als Wertschätzung gegenüber der amerikanischen Community verstanden werden.
DFL fördert Trainingslager in die USA
Ein weiterer Grund für das Trainingslager in den USA ist die finanzielle Unterstützung durch die DFL. Die Deutsche Fußball-Liga ermöglicht nämlich deutschen Vereinen, in sogenannte „Zielländer des Fußballs“ zu reisen, um die Marke Bundesliga zu präsentieren und zu ihrer Attraktivität beizutragen. Anfang des Jahres erhielt der FCK die Zusage der DFL, berichtet die Rheinpfalz. Bereits seit 2013 fliegen deutsche Vereine in die USA und repräsentieren dort die Bundesliga. In diesem Jahr sind neben den Roten Teufeln auch Borussia Dortmund und der FC Bayern zu Gast.
Einnahmen im sechsstelligen Bereich
Die Rheinpfalz beruft sich zudem auf eine Meldung der Sport-Bild, wonach neben der Unterstützung durch die DFL "die Vereine jeweils 115.000 Euro aus den Übertragungserlösen der beiden Testspiele" erhalten. Hinzu kommen weitere 100.000 Euro von der DFL als Unterstützung. In welcher Höhe sich der 1. FC Kaiserslautern an den anfallenden Kosten beteiligt, ist nicht bekannt. "Der SCP ging jedenfalls mit einem schönen Plus aus der Nummer", schreibt die Rheinpfalz. Doch keine finanzielle Unterstützung ohne Gegenleistung. Es gibt Auflagen, die die Vereine erfüllen müssen. Dazu gehören öffentliche Trainings, Testspiele oder andere öffentliche Auftritte. Je mehr dieser Punkte ein Verein erfüllt, desto höher fällt die finanzielle Unterstützung aus. Den Anfang machte kürzlich der FCK mit einem Werbevideo.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Julian Niehues: "Ich werde auch im kommenden Jahr in Kaiserslautern spielen"
Bereits seit Jahresbeginn kursieren Gerüchte um einen Abgang Julian Niehues' - zuletzt brachte Der Westen Niehues mit Absteiger Schalke 04 in Verbindung. Doch laut eigener Aussage bleibt der gebürtige Münsteraner auch in der kommenden Spielzeit beim 1. FC Kaiserslautern. Dies bestätigte der 22-Jährige gegenüber den Westfälischen Nachrichten. Niehues hat gleichzeitig einen gültigen Vertrag bis zu kommenden Sommer. Dem FCK bleiben nicht mehr all zu viele Chancen, um mit dem Mittelfeldspieler im Falle einen Wechsels eine Ablöse zu erzielen.
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Dafür ist das Gerücht um Florian Flick auf dbb aufgepoppt.
Moderationshinweis: Soll jetzt darüber im Julian Niehues Thread diskutiert werden?
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Moderationshinweis:
Eure letzten Beiträge sind hierhin verschoben worden. RE: Rund um: Moderation
Bittet achtet auf Themengebundenheit.
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Die entscheidende Frage ist doch, welche Leistungssprünge man Niehues noch zutraut. Im Falle einer positiven Perspektive wäre es naheliegend zu versuchen, den bestehenden Vertrag erneut vorzeitig zu verlängern. Man verlängert seinen Vertrag, entwickelt den Spieler weiter und verkauft ihn entsprechend nächsten Sommer für eine höhere Ablöse. Das setzt man voraus, dass man Niehues für ihn betrachtet akzeptable Perspektiven und Einsatzzeiten garantiert. Kann man oder möchte man beides nicht, dann wäre es klug, ihn in diesem Sommer ziehen zu lassen. Ich nehme an, eine Millione Ablöse könnte man sicherlich kassieren.
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Moderationshinweis: Thread um Off-Topic Beiträge bereinigt.
Zum Thema Julian Niehues:
Laut Sky-Reporter Dirk Schlarmann gab es bisher noch keinen Kontakt zwischen Schalke 04 und Julian Niehues:
Quelle: Twitter / D. Schlarmann
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Bereits in der Winterpause wurde Julian Niehues mit mehreren Bundesligisten, darunter auch die TSG Hoffenheim, in Verbindung gebracht. Stattdessen verlängerte der 22-Jährige seinen Vertrag vorzeitig bis 2024. Diese Laufzeit bedeutet aber auch, dass die jetzige Transferphase die letzte Möglichkeit für den Verein ist, eine ordentliche Ablöse zu kassieren. Sollte Niehues spätestens im Winter einer erneuten Vertragsverlängerung nicht zustimmen, müsste er aufgrund seines hohen Marktwertes vermutlich verkauft werden, um einen finanziell schmerzhaften ablösefreien Abgang zu vermeiden. Angesichts seiner Vertragslaufzeit sind die aufkommenden Gerüchte dementsprechend nicht verwunderlich.