Ganz grundlegend, mir geht es nicht um die Person Baumjohann, es soll lediglich beispielhaft etwas aufzeigen: Es scheint irgendein FCK Gen zu sein, dass wir in den letzten Jahren immer wieder Trainer haben, die sich an einzelnen Spielern festbeißen und diese bis zum geht-nicht-mehr durchboxen. Ich hatte schon in der Vergangenheit als auch jetzt bei Foda ein äußerst beklemmendes Gefühl als ich in einem Interview las, dass Foda Baumjohann schon gerne nach Österreich geholt hätte. Das geht in den seltesten Fällen gut. Wir haben vor Baumjohann (wenn ich mich jetzt nicht komplett irre) mit Bunjaku und Idrissou im Sturm gespielt. Seit Baumjohann spielt Bunjaku auf Außen und kann seine Fähigkeiten dort auf keinen Fall in Gänze ausspielen. Ich möcht auch nicht das aktuelle Spielsystem kritisieren, sondern dieses Gefühl, dass komme was wolle auch Franco Foda bestimmte Entscheidungen nicht revidiert, revidieren kann oder möchte. Und das gefällt mir nicht.
Beiträge von Michael
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Spiel ist aus - erste Niederlage. Hier geht es weiter: Taktikbesprechung: FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern
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Rote Teufel kassieren erste Saisonniederlage
Endstand: 1:0 (0:0)
Tore:
1:0 Ginczek (67. Minute, Vorarbeit Buchtmann)Aufstellung:
Sippel, Riedel - Simunek - Heintz - Jessen, Borysiuk - Linsmayer - Azaouagh - Baumjohann - Bunjaku, IdrissouEin- und Auswechslungen:
71. Minute: Zuck für Azaouagh
71. Minute: Zellner für Borysiuk
88. Minute: Abel für JessenKartenvergabe:
Linsmayer, Baumjohann, Idrissou (gelb) -
Zitat
„Der 1. FC Kaiserslautern ist seit mehr als drei Jahren erstmals nicht mehr bilanziell überschuldet.“ Diese Aussage traf FCK-Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt gestern Abend bei der Jahreshauptversammlung. Das Geschäftsjahr 2011/12 wurde bei einem Umsatz von rund 50 Millionen mit einem Überschuss von rund 3,2 Millionen Euro abgeschlossen. Das positive Eigenkapital beläuft sich auf 81.000 Euro.
Erstmals sei der Finanzbericht positiver als der Sportbericht, sagte Vereinschef Stefan Kuntz beim Blick zurück auf den Abstieg aus der Bundesliga, allerdings in der Vorfreude und Hoffnung „auf eine Aufstiegsfeier im Mai“. Die Fehler, „unsere und meine“, seien bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 9. Mai aufgearbeitet worden.Kuntz erklärte, mit der Zäsur im Kader und der schnellen Trennung von Kurz-Nachfolger Krassimir Balakov auf den Abstieg reagiert zu haben. Der Vereinschef lobte den neuen Cheftrainer Franco Foda als erfahrenen Coach, der mit seiner Ausstrahlung die neue Mannschaft mitgerissen und für Aufbruchstimmung gesorgt habe.
Die Integration der vielen Eigengewächse falle in der Zweiten Liga leichter als dies in der Ersten gewesen wäre, sagte Kuntz. Die Leistungen des 19 Jahre alten Dominique Heintz nannte Kuntz sensationell. Die Jungs aus dem Talentschuppen zeigten, dass die Arbeit des Nachwuchsleistungszentrums und seines Leiters Frank Lelle nicht so schlecht sei, wie dies oft dargestellt worden sei. Lelle habe dies mit der Aussage, „es war nicht so schlecht wie es gemacht wurde, und ist jetzt nicht so gut wie man es macht“, auf den Punkt gebracht. Kuntz sieht den Bereich Scouting durch Ex-Profi Uwe Fuchs und Stefan Kling ganz wesentlich gestärkt.
Die beiden Jahre in der Ersten Liga nutzte der Verein zur Gesundung, sagte Fritz Grünewalt. ,,Ein sehr gesundes Verhältnis zwischen der Steigerung der Erlöse und der Kosten“, bilanzierte der Finanzchef. Der Verein habe seine Ziele – Eigenkapital zu schaffen, frei von Bankschulden zu sein – erreicht. „Wir sehen die große Chance, Substanz zu schaffen“, sagte Grünewalt. Die Vereinsführung unterstrich mit Stolz, dass der FCK die Lizenz für die Zweite Liga ohne Auflagen bekommen habe.
Die „solide Finanzplanung“ geht im laufenden Geschäftsjahr allerdings von einem Zweitliga-bedingten Minus aus, was in geringeren TV-Geldern und geringeren Erlösen aus dem Ticketverkauf sowie im Besucherrückgang begründet sei. In der Bundesliga hatte der FCK 42.000 Zuschauer im Schnitt, derzeit liegt der Besucherschnitt bei 30.584, sagte Kuntz. Fakt, so Grünewalt, seien die leistungsbezogenen Verträge der Profis und des Vorstands. Hohes Lob erfuhren die Mitarbeiter des Vereins für ihr hohes Engagement.
Fritz Grünewalt, den Kuntz als Glücksgriff für den Verein lobte, erklärte, dass der FCK das Nachwuchsleistungszentrum auf dem Fröhnerhof umbauen, ausbauen und modernisieren möchte. Universitäts-Professor Gerhard Steinebach, Mitglied des Aufsichtsrates, hat für das Projekt Planungsvorarbeit geleistet. Die angedachte Fananleihe werde erst thematisiert, wenn die Finanzierung stehe.
„Wir haben einen Vorstand, um den uns viele andere Vereine beneiden“, sagte Dieter Rombach, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, mit Blick auf Kuntz und Grünewalt.
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Zitat
Sportlich endete die Saison 2011/12 mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga. Wirtschaftlich stand in der Saison die weitere Konsolidierung des Vereins im Mittelpunkt. Durch seriöses Wirtschaften, das Erreichen hoher Planungsqualität und der Ausgestaltung leistungsorientierter Verträge wurde ein positives Jahresergebnis in Höhe von mehr als 3 Mio. € erzielt und seit der Saison 2008/09 erstmals wieder ein positives Eigenkapital erreicht.
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Umsatzerlöse aus dem Kerngeschäft in der Saison 2011/12 um +6,8% auf T€ 50.951 erhöht. Diese Umsatzsteigerung ist im Wesentlichen auf die Transfereinnahmen zurückzuführen. Die Umsätze aus den Kernbereichen Spielbetrieb, Werbung und TV-Vermarktung bewegen sich nahezu auf Vorjahresniveau. Insbesondere im Bereich Spielbetrieb konnte das hohe Umsatzniveau des Vorjahres trotz der auf 42.200 Besucher gesunkenen durchschnittlichen Zuschauerzahl (im Vorjahr: 46.400) gehalten werden. Bedingt durch den fehlenden sportlichen Erfolg verzeichnet das Merchandising einen Umsatzrückgang von -14,2 %.
Die Personalaufwendungen für den Spielbetrieb der Lizenzmannschaft sind u. a. durch nicht gezahlte Prämien um -6,3% im Vorjahrsvergleich gesunken. Dagegen sind die Aufwendungen für den Spielbetrieb um +10,3 % gestiegen, was im Wesentlichen auf die erhöhten Aufwendungen für die Stadionnutzung zurückzuführen ist.
Nach Zinsen und Steuern weist der Verein einen Jahresüberschuss von T€ 3.242 aus. Das negative Eigenkapital konnte mit dem erzielten positiven Jahresergebnis aufgearbeitet werden und ist mit T€ 81 wieder positiv.
Der Verein verfügt über eine ausreichende Liquidität und kann seine Verbindlichkeiten gemäß der Fälligkeiten zeitnah bedienen. Vor allem die Lösung der Besserungsschein-Problematik schaffte die notwendige Planungssicherheit hierfür.
Die uneingeschränkte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs für die Saison 2012/13 wurde dem Verein durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) auch im November 2012 im Rahmen der Nachlizenzierung bestätigt.Durch den Abstieg in die 2. Bundesliga sinken die Einnahmen in den Bereichen TV-Gelder, Ticketing und Hospitality deutlich. Fixe Kostenpositionen wie die jährliche Stadionpacht erschweren das sportliche Ziel Wiederaufstieg und belasten das Ergebnis zusätzlich.
Für die Saison 2012/13 plant der Vorstand je nach Saisonverlauf mit einem negativen Ergebnis. Vor dem Hinter-grund dieses Plan-Ergebnisses wird es sehr wichtig sein, in allen Kostenpositionen weiterhin eine hohe Pla-nungssicherheit zu erzielen und dafür ein weiter striktes Liquiditäts- und Kostenmanagement mit leistungsori-entierten Verträgen zu betreiben. Zudem will der Verein verstärkt in den eigenen Nachwuchs investieren und durch verbesserte Ausbildungsbedingungen wettbewerbsfähiger werden.
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Fortuna Düsseldorf ist letzte Saison nach 17. Spieltagen mit 41 Punkten Herbstmeister geworden - am Ende sind sie lediglich aufgrund des besseren Torverhältnis punktgleich mit St. Pauli auf den dritten (Relegations-) Platz gerückt.
Im Fußball haben Pferde schon ganz abgekotzt, die Saison ist noch lang und die bisherige Tabelle hat nur bedingt Aussagekraft. Richtig ernst wird's aus meiner Sicht ab Anfang Februar mit Beginn des 20. Spieltags, dann beginnen die finalen Spiele.
Edit sagt: Man möge sich nur die Spiele am Wochenende anschauen, Cottbus spielt daheim gegen Berlin, Braunschweig muss bei den starken Frankfurtern ran. Da kann sich schon wieder alles drehen!
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Heute Abend bin ich Köln Sympathisant!
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Verletzt ist Pierre schon mal nicht, sonst könnte er nicht mittrainieren:
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Neuigkeiten in Sachen Drazan:
ZitatChristopher Drazan, zuletzt (auch wegen einer langwierigen Verletzungspause) nicht immer uneingeschränkter Stammspieler. Drazans Vertrag läuft im Sommer aus. Schon im vergangenen Sommer wollte der Flügelspieler zum 1. FC Kaiserslautern wechseln. Der Transfer scheiterte an den Ablösemodalitäten. Doch jetzt steht Drazan vor dem Absprung. Vielleicht schon im Winter …?
Quelle: http://sport.oe24.at/fussball/…aut-auf-Sabitzer/86450442