Braucht Mo eigentlich einen Sturmpartner?
Beiträge von Michael
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Hier muss sich was tun ... 4er oder 5er Mittelfeld? Ihr habt die Qual der Wahl ... !
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Bugera oder Jessen? Riedel für Dick?
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Welches System hättet ihr gerne ... ?
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Was kann diese Mannschaft wirklich?
War das 1:1 im Heimspiel gegen Regensburg lediglich ein einsamer Ausrutscher? War es vielmehr die Folge und beinahe schon logische Konsequenz aus den vergangenen Spielen, in denen die Mannschaft von spielerischen Einzelleistungen lebte und somit auch zu Toren kam?
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Mannschaft eine starke Abhängigkeit zu einzelnen Spielern entwickelt hat. Nehmen wir als Beispiel Mo Idrissou, der längst nicht in jedem Spiel glänzt, durch seine Präsenz allerdings einen wichtigen Bestandteil ausmacht, mit all seiner Wucht und Kopfballstärke, seinem Pressing und letztlich auch seiner Fähigkeit, Bälle abzuschirmen und zu behaupten.
Eine andere, kaum geringere Baustelle befindet im defensiven zentralen Mittelfeld. Alushis und de Wits monatelange Ausfälle treffen die Mannschaft doch stärker als gedacht. Steven Zellner und Denis Linsmayer können diese Ausfälle kaum ernsthaft kompensieren. Zu groß wird die Lücke zwischen Defensive und Offensive von Spiel zu Spiel, Unkonzentriertheiten, Unsicherheiten und Fehlpässe kennzeichneten im Aufeinandertreffen mit Regensburg das Aufbauspiel.
So stellt sich in Fankreisen immer mehr die Frage nach einer potentiellen Systemumstellung von zwei auf lediglich nur einen 6er im defensiven Mittelfeld. Doch Beispiele wie das konsequente Festhalten an Bunjaku als Außenspieler oder Zellner mit dauerhafter Einsatzgarantie im Mittelfeld, lassen kaum Hoffnung darauf wecken, dass Cheftrainer Foda sein Spielsystem umstellt.
Was bleibt ist die Hoffnung, dass die Mannschaft ihre latente Zufriedenheit auf Null setzt, sich mal kräftig bei den Eiern packt und gegen St. Pauli das abruft, was die Spiele des FCK ausmacht: Siegeswillen, Gier, Kampf und Galligkeit.
Teamstatus:
Aus dem Spiel gegen Regensburg konnte das Ärzteteam aus dem aktuellen Kader glücklicherweise keine Verletzungen melden, alle Spieler sind topfit und am Samstag einsatzfähig. Lediglich Florian Dick wird der Mannschaft aufgrund seiner 5. gelben Karte und der daraus folgenden Gelbsperre fehlen. Ersetzt wird er voraussichtlich durch Neuzugang Florian Riedel. Weiterhin ausfallen werden Ilian Micanski (Schambeinentzündung), Chadli Amri (Aufbautraining) und Enis Alushi (Kreuzbandriss).Einen Gesamtüberblick findet ihr hier: Aktueller Verletzten- und Gesundheitsstand
Und der Gegner:
Einen misslungeneren Saisonstart hätte einer der Aufstiegsanwärter kaum haben können: 8 Punkte holten die Kiezkicker aus den ersten 10 Saisonspielen, darunter ein Sieg und fünf Unentschieden. Beinahe schon obligatorisch folgte die Entlassung des Trainers Schubert. Ein Nachfolger ließ sich schnell finden, Michael Frontzeck übernahm den Trainerposten und brachte im Vergleich zu den ersten Saisonspielen fast schon eine richtige Wende: 8 Spiele, 3 Siege, 3 Remis, 2 Niederlagen lautet seine bisherige Bilanz. Beim heutigen Spitzenspiel gegen Eintracht Braunschweig verlor die Frontzeck Elf mit 0:1. Positiv aus Lauterer Sicht, Mittelfeldspieler Bartels (4 Tore, 1 Assist) wurde mit Rot vom Platz gestellt und wird dem FC St. Pauli im Heimspiel gegen Lautern fehlen.Statistiken:
Voraussichtliche Aufstellung:
Sippel – Riedel, Heintz, Torrejón, Bugera – Borysiuk, Zellner, Zuck, Baumjohann, Bunjaku – IdrissouInfos zum Spiel:
St. Pauli Vereinshomepage: http://www.fcstpauli.com/home/news
Fanforum: http://www.stpauliforum.de/
Regionale Presse: http://www.mopo.de/fc-st--pauli/5067040,5067040.html -
Fünffach hält besser, nicht das die Frage noch untergeht: Weiß eigentlich jemand, was mit de Wit los ist?
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"Gegenpressing" ist kein Vorschlag, sondern Pflicht, sagte Trainer Klopp gestern nach dem 1:1 gegen Düsseldorf. Kein langes Rumgelaber, klare Worte - das würde ich mir auch mal von Foda wünschen.
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Zitat
Anträge zur Mitgliederversammlung
Zur bevorstehenden Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern hat die Perspektive FCK einen Antrag auf Satzungsänderung gestellt, um so die noch zu gründende neue Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“ in der Vereinssatzung zu verankern. Wenn auch aus unserer Sicht zur Gründung der neuen Abteilung eine Änderung der bestehenden Satzung nicht zwangsläufig nötig wäre, so wurde von Seiten des Vorstandes die Satzungskonformität einer solchen Abteilung mit der aktuellen Vereinssatzung angezweifelt.
Daher haben wir uns dazu entschlossen, durch den nun gestellten Antrag für die von uns beantragte Gründung der Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“ eine solide Grundlage zu schaffen und damit eine wichtige Weiche für eine positive Zukunft „unseres“ 1. FC Kaiserslautern zu stellen. Hierzu haben wir konkret eine Änderung von vier Einzel-Paragraphen der aktuellen Satzung vorgesehen, die aber allesamt diese Zielrichtung verfolgen.
Welche Änderungen wurden konkret beantragt und warum?1)
Artikel 5 Absatz 3 der aktuellen Satzung soll wie folgt neu gefasst werden:
„In dem Aufnahmegesuch soll die Abteilung bezeichnet werden, der sich der Bewerber anschließen will. Beabsichtigt der Bewerber nicht aktiv beim 1. FC Kaiserslautern e.V. Sport zu treiben (passives Mitglied), so wird er Mitglied der Abteilung ‚Fans und fördernde Mitglieder’.“Warum?
In der aktuellen Vereinssatzung ist eine Unterscheidung zwischen „aktiven“ und „passiven“ Mitgliedern nicht vorgesehen. Der 1. FC Kaiserslautern e.V. hat mittlerweile jedoch über 17.000 Mitglieder, von denen ein Großteil nicht aktiv Sport treibt. Dieser Entwicklung hat der Verein unter anderem bereits dadurch Rechnung getragen, dass bei der Beantragung einer Mitgliedschaft nicht nur die Abteilung, sondern auch zwischen „aktiv“ und „passiv“ gewählt werden kann, obwohl die Satzung eine solche Differenzierung nicht vorsieht. Dies allein zeigt, dass insoweit Handlungsbedarf besteht, die Vereinssatzung den aktuellen Entwicklungen und Gegebenheiten anzupassen.
Es ist daher sinnvoll, auch in der Vereinssatzung zwischen aktiven und passiven Mitgliedern zu unterscheiden. Hierauf zielt die beantragte Änderung von Artikel 5 Absatz 3 ab, durch welche auch die Bezeichnung „passives Mitglied“ im Sinne der Satzung legal definiert wird. Durch die neue Regelung wird jedes „passive“ Mitglied automatisch Mitglied der neu zu gründenden Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“ und unterstützt damit den Gesamtverein.2)
In Artikel 6 Absatz 2 sollen die Worte „und die Einrichtungen des Vereins nutzen“ gestrichen werden.Warum?
In der aktuellen Fassung von Artikel 6 Absatz 2 heißt es: „Jedes Mitglied kann nach Maßgabe der Satzung und der Vereinsordnung an dem Vereinsleben teilnehmen und die Einrichtungen des Vereins nutzen“. Dies lässt erkennen, dass bei Abfassung dieses Artikels an eine derart große Mitgliederzahl noch nicht gedacht worden war. Der Verein würde vor immensen praktischen Problemen stehen, würden sich alle Mitglieder auf diesen Passus in der Satzung berufen. Auch deswegen erscheint es unabdingbar, die Satzung entsprechend den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Die beabsichtigte Änderung von Artikel 6 Absatz 2 würde in diesem Zusammenhang verhindern, dass im Hinblick auf die Nutzung der vereinseigenen Einrichtungen das oben geschilderte Problem auftritt.
3)
In Artikel 20 Absatz 1 Satz 1 sollen hinter den Worten „Zur Erfüllung seiner sportlichen“ die Worte „und sonstigen“ eingefügt werden.Warum?
Diese Änderung soll lediglich zur Klarstellung erfolgen. Schließlich ist es bereits aktuell so, dass nicht alle Abteilungen des Vereins rein sportliche Aufgaben erfüllen, sondern sich auch um das „Drumherum“, das Wohl des Gesamtvereins oder soziale Zwecke kümmern (so etwa die Abteilung „Ordnungsdienst“, die ebenfalls keine rein sportlichen Zwecke verfolgt, sondern dazu beiträgt, dass die sportlichen Zwecke anderer Abteilungen gefördert werden oder auch die geplante Museumsabteilung).
4)
Nach Artikel 20 Absatz 4 soll ein neuer und wie folgt lautender Absatz 5 eingefügt werden:
„Alle passiven Mitglieder bilden die Abteilung ‚Fans und fördernde Mitglieder’. Diese unterstützt den Vorstand sowie die übrigen Vereinsgremien und Abteilungen insbesondere bei der Mitgliederverwaltung, der Fanbetreuung und dem Ticketing.“Warum?
Diese Änderung würde schließlich die noch zu gründende Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“ konkret in der Satzung verankern und zudem deren Zwecke und Aufgaben umreißen. Durch die Schaffung dieser Abteilung können alle „passiven“ Mitglieder in einer Abteilung zusammengefasst werden.
Was spricht überhaupt für die Gründung einer Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“? Welche Vorteile ergäben sich für den Verein und für das einzelne Mitglied?
Der 1. FC Kaiserslautern hat sich immer durch außerordentlich engagierte und kreative Fans ausgezeichnet. Dies hat auch die aktuelle Vereinsführung bereits vor Jahren erkannt, sodass es unter Stefan Kuntz gelungen ist, das ohnehin schon vorhandene „Wir-Gefühl“ noch zu intensivieren und die Fans wieder näher an die Mannschaft und den Verein heranzuführen. Um das hier vorhandene hohe Potential noch weiter und effektiver auszuschöpfen, ist die Gründung der Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“ aus unserer Sicht der nächste logische Schritt. Viele Vereinsmitgliedern haben bereits einen Wechsel in die noch gar nicht gegründete Abteilung beantragt. Dies verdeutlicht doch nur, dass der FCK viele „positiv verrückte“ Fans hat, die sich gerne noch mehr einbringen möchten.
Wer also bisher vielleicht immer den Eindruck hatte, selbst nicht viel bewegen zu können, soll dazu nun ermutigt werden. Den derzeit schlicht als „passive Mitglieder“ definierten Personen soll daher eine Unterstützung und vor allem die Möglichkeit gegeben werden, sich trotz der Bezeichnung „passiv“ auch aktiv in das Vereinsleben einzubringen. Die neue Abteilung soll also in erster Linie dazu beitragen, die „passiven“ Mitglieder aufzunehmen und sie zu integrieren.
Für die Gründung dieser Abteilung spricht darüber hinaus, dass so der Vorstand, sonstige Vereinsangestellte sowie die übrigen Abteilungen innerhalb des Vereins entlastet werden können, wobei sich gleichzeitig die passiven Mitglieder auch „aktiv“ in das Vereinsleben einbringen und „ihren“ Verein mitgestalten können. Insbesondere im Bereich der Fanbetreuung, der Mitgliederbetreuung oder beim Ticketing bietet es sich an, diese Aufgaben engagierten und „fan-nahen“ Vereinsmitgliedern zu übertragen.
Für den Verein hätte dies auf Dauer Kosteneinsparungen zur Folge, da viele Aufgaben nach und nach auf Mitglieder der Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“ übertragen werden könnten, die diese ehrenamtlich übernehmen würden. Fans und Vereinsmitglieder bekämen einen Ansprechpartner „aus den eigenen Reihen“ und dürften unter anderem eine faire und transparente Ticketvergabe erwarten.
Auch sollte die neue Abteilung nicht als „reine Fanabteilung“ missverstanden werden. Nicht umsonst trägt die beantragte Abteilung also den Zusatz „Fördernde Mitglieder“, was ausdrücklich auf den Gesamtverein und nicht nur die Fußballer bezogen ist. Wir stellen uns die Abteilung als Unterstützung für den gesamten Verein vor und möchten damit auch explizit die anderen Sportarten ansprechen.
Wie geht es weiter und welche langfristigen Ziele werden mit der Abteilung verfolgt?
Sollte die beantragte Satzungsänderung bei der kommenden Jahreshauptversammlung von den Vereinsmitgliedern angenommen werden, steht aus Sicht der Vereinssatzung einer Gründung der von uns beantragten Abteilung nichts mehr im Wege.
Der Vereinsrat muss dann über die Gründung entscheiden. Anschließend wird es zu einer ersten Abteilungsversammlung mit allen interessierten Mitgliedern kommen, auf der die weiteren Formalitäten geregelt werden. Insbesondere muss dann eine Abteilungsordnung von den Mitgliedern der Abteilung aufgestellt werden.
Langfristig ist es sicher ein Ziel, eine Vereinsmitgliedschaft beim 1. FC Kaiserslautern attraktiver zu gestalten und so eine noch höhere Mitgliederzahl zu generieren. Das heißt, dass sich eine Mitgliedschaft aus unserer Sicht wieder mehr „lohnen“ muss als es bisher der Fall ist.
Hinsichtlich der im Einzelnen angestrebten Verbesserungen verweisen wir auf das bereits vor einiger Zeit von uns vorgelegte Mitgliederkonzept, das unter anderem ein ausschließliches Ticket-Vorkaufsrecht für Vereinsmitglieder sowie im Fanartikel-Bereich eine exklusive Mitglieder-Kollektion vorsieht – alles Vorteile, die den Verein keinen Cent kosten würden, aber zu einer deutlichen Erhöhung der Mitgliederzahl (und damit zu mehr Einnahmen) führen würden. Gleichzeitig soll die neue Abteilung zur ersten Anlaufstelle für alle Anliegen von FCK-Anhängern werden.
Wer sich uns anschließen möchte, findet bereits jetzt hier einen Wechselantrag zum Download oder kann diesen bei Heimspielen im Fritz-Walter-Stadion am Stand der Perspektive FCK ausfüllen.
Quelle: Perspektive FCK
Link: http://perspektive-fck.de/blog/?p=273 -
Zitat
Lauterns verrückter Holländer
Jacobus «Co» Prins war einer der ersten Ausländer in der Fußball-Bundesliga. Der exzentrische Niederländer kam 1963 zum Liga-Start zum 1. FC Kaiserslautern und polarisierte durch seine Spielkunst, seine Extravaganzen und seine Skandale. Prins` ehemaliger Mitspieler Helmut Kapitulski exklusiv bei arcor.de über einen schillernden Star der ersten Bundesliga-Jahre.
Youri Mulder sang auf Schalke mit blonder Perücke und dunkler Brille als Heino «La Montanara». Erik Meijer zelebrierte in Leverkusen den «Bruststoß-Jubel» und Louis van Gaal wurde beim FC Bayern zum «Feierbiest». Mehr als 50 niederländische Profis und Trainer bereicherten in fast fünf Jahrzehnten die Fußball-Bundesliga. Aber einer stellt alle in den Schatten. Jacobus «Co» Prins.Der verrückte Holländer ist 1963 - zum Start des neuen Fußball-Zeitalters in Deutschland - einer der ersten ausländischen Spieler in der Bundesliga. Er wechselt von Ajax Amsterdam zum Berufs-Außenseiter 1. FC Kaiserslautern.
Quelle: Arcor