Ich pack die Frage mal hier rein - gerichtet ist sie natürlich an den Fitnesscoach als auch an die medizinische Abteilung: Muss nicht die Frage gestattet sein, ob irgendwas in der medizinischen Abteilung nicht stimmt, wenn sich so dermaßen viele Spieler verletzten? So ein Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm.
Beiträge von Michael
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Warum sollte Boris ausfallen?
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Tatort Stadion?
Als Kind ist Jochen mit seiner Mutter zum Fußball gegangen, die Eintracht spielte gegen den 1. FC Köln. Als sie um die Tribüne bogen, gab es plötzlich Zoff, verfeindete Fans gingen aufeinander los. Seine Mutter fand das fürchterlich, und so sagte sie ihrem Sohn, dass er nicht mehr ins Stadion darf. Jochen spielte nun nur noch selbst Fußball, die Bundesliga schaute er im Fernsehen. Das genügte ihm. Als die Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland kam, lockte das Ereignis auch Jochen. Er lebte mittlerweile in Kaiserslautern, sah sich dort ein WM-Spiel an, und weil es ihm gefiel, ging er kurz darauf wieder auf den Betzenberg. Bundesliga gucken. Seitdem hat es Jochen gepackt. Er hat kein Heimspiel mehr von Kaiserslautern versäumt, nur bei zwei Auswärtsspielen war er nicht dabei. Jochen ist 55 Jahre alt und selbständiger IT-Berater. Die ganze Woche über denke er in seinem Job analytisch, sagt Jochen, aber wenn der FCK spielt, sind plötzlich die Emotionen da.
Jochen ist einer der Zuschauer, denen die Bundesliga ihren Boom verdankt. Jochen gehört keinem Fanklub an, er geht immer nur mit seinen Kumpels auf den „Betze“. Er engagiert sich in der Initiative „Perspektive FCK“. Jochen ist auch einer der Zuschauer, um die sich die Politik und die Verbände derzeit Sorgen machen. Jochen soll sich in deutschen Stadien sicher fühlen, deswegen hat die Deutsche Fußball-Liga nach Beratungen mit der Sicherheits- und Innenministerkonferenz ein Konzept erstellt, das sich „Sicheres Stadionerlebnis“ nennt. Es fliegt der DFL gerade um die Ohren. Und Jochen, für den das Papier eigentlich gemacht ist, sagt: „Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Fans.“
Quelle: FAZ -
@zipfe: musst mir mal zeigen was ich da an Einstellungen oder was auch immer ändern muss.
Einfach in den Infobereich schauen: Erweiterungen, Plugins & Addons -
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„Das Unmögliche möglich machen“
Es war schon ein klein wenig anders als sonst. Es waren ein paar Journalisten mehr, es waren ein paar Kamerateams mehr und ein paar Fernsehsender mehr, die zur Pressekonferenz am Montag, 29. Oktober 2012, ins Medienzentrum am Fritz-Walter-Stadion kamen. Man merkte deutlich, dass ein Spiel gegen den FC Bayern München ansteht.
Vor dem Pokalspiel am Mittwoch, 31. Oktober 2012 in der ausverkauften Allianz Arena, zu dem der FCK von rund 7.000 Fans begleitet wird, standen FCK-Chefcoach Franco Foda und Abwehrspieler Leon Jessen den Medienvertretern Rede und Antwort. Hier die wichtigsten Statements:
Franco Foda über…
…den aktuellen Verletztenstand: Derzeit kann man leider noch nicht sicher sagen, wer letztlich alles spielen kann und wer ausfällt. Sicher ist jedoch, dass Albert Bunjaku nicht spielen kann.
…die erste Saisonniederlage der Bayern gegen Leverkusen: Ich habe mir das Spiel live vor Ort angesehen. Bayern war dominant und hätte die Partie gewinnen müssen. Leverkusen stand kompakt in der Defensive, dennoch hatten die Bayern zahlreiche Torchancen, die sie jedoch nicht genutzt haben.
…die Chancen beim Pokalspiel in München: Man hat in jedem Spiel eine kleine Chance, die wollen wir nutzen. Man muss aber auch die Kirche im Dorf lassen. Träumen ist nicht verboten, aber ich bin Realist. Wir wollen keine großen Sprüche klopfen. Von zehn Spielen gegen die Bayern verlieren wir vielleicht neun. Eventuell ist am Mittwoch das eine Spiel. Dafür müssen aber sehr viele Faktoren zusammenkommen.
…die Taktik in München: Wir werden uns nicht verstecken. Wenn man weiterkommen will, muss man mindestens ein Tor erzielen, und dafür muss man auch nach vorne spielen. Wir müssen viel laufen und werden sicherlich weniger Ballbesitz haben als in den vergangenen Spielen. Auch werden wir wohl nur sehr wenige Torchancen bekommen, daher ist eine hohe Effektivität wichtig. Wir wollen das Unmögliche möglich machen.
...die Leistungen in der bisherigen Saison: Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Für die kurze Zeit, in der ich hier bin, und für die neu zusammengestellte Mannschaft sind wir schon auf einem sehr guten Weg. Wir bekommen noch zu viele Gegentore, obwohl wir nur wenige Chancen zulassen. Wir müssen noch kompakter stehen. Das Umschalten, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive, läuft dafür schon ganz gut. Aber auch hier gibt es noch Nachholbedarf.
…Stürmer Mo Idrissou: Er hat sich gut in die Mannschaft integriert. Mo ist ein positiver Mensch, der Freude vermittelt. Er ist sehr selbstbewusst, das überträgt sich auf die Mannschaft. Für uns ist er ein wichtiger Spieler. Und das nicht nur in der Offensive, denn er gibt wirklich keinen Ball verloren.
Leon Jessen über…
….das Spiel beim FC Bayern: Wir freuen uns auf die Partie und sehen das Spiel als eine große Herausforderung für uns. Wir haben die Chance zu zeigen, dass auch wir eine gute Mannschaft sind.
…die Chancen in München: Natürlich ist Bayern München der Favorit. Sie haben eine unheimlich hohe Qualität und tolle Einzelspieler, aber wir fahren dennoch nach München, um zu gewinnen. Dazu brauchen wir wieder den Teamgeist, den wir zuletzt in Köln gezeigt haben.
….seine möglichen Gegenspieler: Ob jetzt Müller oder Robben über meine Seite kommt, macht keinen großen Unterschied. Wir wissen um die individuelle Klasse des Gegners und werden gut vorbereitet sein.
…das vergangene Spiel beim 1. FC Köln: Über meinen Fehlpass vor dem dritten Gegentor habe ich mich selbst am meisten geärgert. Aber sowas passiert im Fußball. Das muss man abhaken und sich auf das nächste Spiel konzentrieren.
…die zahlreichen Verletzten: Das ist sehr schade, aber auch sowas kann im Fußball passieren. Wir haben aber zum Glück einen breiten Kader und die jungen Spieler machen ihre Sache sehr gut.
…die aktuelle Stimmung im Verein: Durch die sportlichen Erfolge ist die Stimmung natürlich viel besser geworden. In der vergangenen Saison hat die Leistung nicht gestimmt, da konnte dann auch keine gute Atmosphäre aufkommen. Durch die gute Stimmung haben wir auch wieder viel mehr Selbstvertrauen.
Quelle: fck.de -
Selbe Verletzung hatte Azaouagh neulich auch - das hat ihn 3 Wochen gekostet. Micanski war gegen Köln auch verletzt, irgendeine Fußverletzung.
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@ Curry. Also doch, ich hätt das Ironie Zeichen setzen müssen.
Mir ist nicht klar, warum die Bayern jetzt noch einen draufsetzen werden. Ein gutes Pferd ... den Rest kennt man ja. Die Bayern werden das Spiel auf keinen Fall unterschätzen, sie werden zumindest meiner Meinung nach aber auch keinen Deut besser spielen, nur weil sie heute ihre erste Niederlage kassiert haben. Sowohl der Ausgang des Spiels als auch das Pensum, was die Bayern abspulen werden, sind unabhängig vom heutigen Ergebnis.
Andersrum könnt man bspw. behaupten, dass die Bayern bei einem Sieg gegen Leverkusen so unglaublich gallig wären und vor Begeisterung und Selbstbewusstsein strotzen würden, dass sie uns 'ne Packung verpassen würden, die wir so schnell nicht vergessen. Puuuh, gut, dass Bayern heut verloren hat.
Ich hab' in der Kreisliga schon immer gelernt: Wichtig is auffem Platz.
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Wie war das nochmal? Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft? Hier der Beweis:
Artikel vom 27. Oktober:
ZitatTodt: Bergmann bleibt VfL-Trainer
Andreas Bergmann bleibt zunächst Trainer des Fußball-Zweitligisten VfL Bochum. Das erklärte VfL-Sportvorstand Jens Todt nach der 1:6- Niederlage in Aue. (...) VfL-Sportvorstand Jens Todt nach dem Debakel bei den Sachsen im Sky-Interview und erklärte, dass der Coach auch im DFB-Pokalspiel am Dienstag beim TSV Havelse auf der VfL-Bank Platz nehmen werde.
Quelle: http://www.welt.de/newsticker/…n-bleibt-VfL-Trainer.htmlArtikel vom 28. Oktober:
ZitatBochum trennt sich von Trainer Bergmann
"Die Entscheidung, sich von Bergmann zu trennen, ist das Ergebnis der sportlichen Talfahrt sowie des Dilemmas, dass sich die positiven Ansätze des eingeleiteten personellen Umbruchs in der Tabelle nicht widerspiegeln", sagte Sportvorstand Jens Todt. Obwohl bereits am Dienstag (20.30 Uhr) das Pokalspiel beim TSV Havelse (20.30 Uhr) ansteht, sah sich die Vereinsführung zum schnellen Handeln gezwungen. In Havelse werden die beiden Co-Trainer Karsten Neitzel und Thomas Reis die Mannschaft betreuen.
Quelle: http://www.rp-online.de/sport/…rainer-bergmann-1.3048620Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!
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Ihr glaubt ernsthaft, dass die Bayern bei einem Sieg gegen Leverkusen mit einer Larifari-Laissez-Faire-Haltung ins Pokalspiel gegangen wären, uns dabei stark unterschätzen und bereits vor Anpfiff glauben würden, dass sie uns locker wegputzen? Und jetzt werden sie sich sicherlich rächen wollen (ach klar: Sam, der ehemalige Lauterer spielt ja bei Leverkusen, das reicht als Grund).
Man man man, die Bayern sind wahrscheinlich die professionellste Mannschaft in der Bundesliga. Egal ob sie heute gewonnen oder verloren haben, die werden am Mittwoch heiß sein.
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So esoterisch es klingen mag, Leverkusen zeigt heute Abend auf, wie man die Bayern auch in Bestbesetzung schlagen kann: Unermüdlicher Kampf, unermüdliche Zweikämpfe, Beißen und Kratzen und hin und wieder ein paar entlastende Spielzüge nach vorne. Hinten gut und sortiert stehen, Schnittstellen und Lücken schließen und sich vor allem vom schnellen Offensivspiel nicht verrückt machen lassen.