So, und nun das wahrhaft Wichtige kurz und knapp: der KSC verliert am Wahltag mit zwei Toren Unterschied, Union spielt unentschieden, die Kanzlerin bleibt eh ..
Die Sache mit Union sollten wir nochmal besprechen
So, und nun das wahrhaft Wichtige kurz und knapp: der KSC verliert am Wahltag mit zwei Toren Unterschied, Union spielt unentschieden, die Kanzlerin bleibt eh ..
Die Sache mit Union sollten wir nochmal besprechen
Das mit dem Kündigungsrecht unterschreib ich. Wir haben da ja auch schon drüber geredet: Was nützt mir mein Recht, wenn ich deswegen niemanden einstelle. Als kleiner Betrieb kann ich das nicht machen. Ich würde auf Auftragsspitzen reagieren, mach es aber nicht, weil ich den Mann bei einer Flaute nicht kündigen kann.
Genau das ist der Punkt. Blockiert ein Kundigungsschutz in Kleinunternehmen nicht Einstellungen ?
Ich glaube unser Denken "Ich habe bei Siemens gelernt und da bleibe ich bis ich in Rente gehe" ist überholt. Die Schweiz hat z.B. einen flexiblen Arbeitsmarkt. Das Ergebnis ist eine Arbeitslosenquote von 3,9 %. Wir haben den Kündigungsschutz und haben eine Quote von 8, nochwas.
@ sandberg
Sorry, sollte schon auf deinen Kommentar eingehen.
Sicher war das ein Stück weit überzogen. Schiessbefehl, Folter usw. sind kein Thema und da hinkt der Vergleich gewaltig. Da gebe ich dir recht. Ich hatte mich da wahrscheinlich zu allgemein ausgedrückt bzw. unglücklich kopiert.
Mir ging es primär um die Überwachung wie es sie in der DDR gegeben hat und wie gegenwärtige Pläne aussehen. Wenn in diese Pläne Millionen Steuergelder investiert werden ist das keine Schnapsidee mehr.
Wer sagt dir das unser Parlament solch einen Gesetzentwurf nicht durchwinkt. Einen Terroranschlag wie in Madrid und das Ding ist durch. Sicher sollte zur Terrorbekämpfung jedes nur zur Verfügung stehende Mittel genutzt werden - aber wo beginnt die Grauzone bzw. der Missbrauch.
Ich empfinde dieses Thema als extrem kompliziert und wenn man sich darüber einen Kopf macht merkt man wie man sich selbst mehrfach widerspricht.
@ sandberg
Dann packe ich dir nochmal diesen Artikel dazu
http://www.sueddeutsche.de/politik/514/488907/text/
Und jetzt frage ich wo ist das Ende dieser Schraube ?
Vor 20 Jahren wäre das undenkbar gewesen - hier geht Demokratie gerade den Bach runter - Orwell lässt grüßen.
daß es richtig war Menschen zu bespitzeln, verfolgen, einzusperren und zu erschießen.
und jetzt mal dieser Artikel
http://www.zeit.de/digital/dat…ndect-ueberwachung?page=1
Breiter Paulner, du kennst meine Meinung zur DDR - aber das ist hier noch 3 Zacken schärfer als das Stasi-Regime.
Hat man in der EU mittlerweile soviel Angst vor seinen Bürgern - und wenn ja warum ?
5 Stimmen für die LINKEN in der Pfalz ??
Warum hatten wir den Honecker und nicht ihr
Wir haben heute aber durchaus andere Herausforderungen zu bestehen - und die Politik hat die Aufgabe (und daran wächst man ja bekanntlich) hier zu managen.
Sicher ist die Zeit nicht mehr vergleichbar, aber sind wir doch mal ehrlich, die Gesamtsituation erfordert definitiv Reformen. Ich meine richtige Reformen. Was bis jetzt als "Reform" verkündet wird und wurde hat doch nun wirklich nichts mit einer richtigen Reform zu tun.
Wichtig wäre eine Reform des deutschen Steuerrechts (2/3 der weltweiten Steuergesetzgebung ist deutsches Steuerrecht)
Eine Gesundheitsreform - brauchen wir Tatsache über 200 Krankenkassen ? oder könnte man nicht das System aus Österreich übernehmen mit 2 Krankenkassen - eine gesetzliche und eine private mit einer sehr hohen Beitragsbemessungsgrenze. Man könnte Unsummen einsparen.
Eine Rentenreform - jeder zahlt ein - vom Kanzler bis zum Arbeitssuchenden. Die Rentenproblematik würde sich schlagarig erholen.
Wie sehen unsere Reformen aus ? Reform des deutschen Steuerrechts - x-mal drüber gesprochen nix passiert. Ach doch zum Paragraphen 3524 sind noch 5 Absätze dazu gekommen.
Gesundheitsreform ? Der größte Witz überhaupt
Es handelt keiner und da fehlen Charakterköpfe die mal richtig mit der Faust auf den Tisch hauen. Da hauen sich weichgespülte Politiker bei Anne Will ein paar Phrasen um die Ohren um anschließend in der Lounge gemütlich einen Kaffe zu trinken und sich darüber halb totlachen wie man wieder den dummen Wähler eine Show geboten hat.
Wenn man sich dann anschaut wie unsere gewählten Volksvetreter Schindluder mit dem von dem Wähler übergebenen Vertrauen treiben steigt einem endlose Wut hoch. Einen Monat jede Folge von Frontal 21, Plusminus und Kontraste geschaut und man ist bedient für mindestens ein halbes Jahr.
Ich denke, dass es zu solchen Ergebissen wie hier im Forum (NPD, LINKE und Piraten) kommt, weil die sogenannten Volksparteien keine Charakterköpfe mehr haben.
Es gibt keine Typen mehr wie: Helmut Schmidt, Willy Brand, Franz-Josef Strauss, Genscher, Ludwig Erhard oder Richard von Weizsäcker.
Die haben gehandelt: Schmidt in Hamburg, Brand in Berlin, Strauss in Bayern und als Finanzminister war eine Macht, Genscher hat uns im Ausland glänzend vertreten, Ludwig Erhard hat die deutsche Wirtschaft boomen lassen.
Und was ist heute ? Hat sich auch nur einer von den jetzigen Repräsentanten schon mal besonders hervorgetan. Mir fällt keiner ein.
Wenn er in solch banalen TV-Sendungen wie Stefan Raab (z.B.) zu Gast ist, find ich das doch recht unterhaltsam, schlagfertig isser (ok, welcher Politiker eigentlich nicht?)
... und genau in solchen Sendungen sollte er auch bleiben. Wir hatten ihn doch in Berlin erlebt als er ein halbes Jahr Wirtschaftssenator gespielt hat. Hat nichts gebacken bekommen und dann kam seine Bonusmeilenaffäre und damit ein willkommener Grund sich aus dem Amt zurück zu ziehen.
Dieser Mann ist ein hervorragender Rhetoriker und Polemiker - aber das war es dann auch schon
Alles anzeigenes gibt ziemlich viele Chefs die einen schlechteren Stundenlohn haben als ihre Mitarbeiter. Das ist nicht die Regel, aber auch gar nicht so selten...
Gerade im Mittelstand und gerade in der aktuellen Zeit - da sind die Einkommen vieler Unternehmer negativ und sie schießen aus ihrem Privatvermögen dazu, weil sie sich für das Unternehmen verantwortlich fühlen.
Es gibt einen ganz großen Unterschied zwischen Eigentümer und Manager.
Dem Eigentümer gehört das Unternehmen, er hat ein langfristiges Interesse und er kann die Entscheidungen treffen, die er für richtig hält. Sehr häufig fühlt sich der Eigentümer auch seinen Mitarbeitern verbunden und verdient weniger Geld, um niemand entlassen zu müssen.
Ein Manager soll tun, was gut fürs Unternehmen ist. Normalerweise tun Menschen aber, was gut für sie selbst ist. Deshalb tendieren Manager (wie auch Politiker) dazu, das zu tun, was ihren Vorgesetzten gefällt (bei Vorständen ist das der Aufsichtsrat) um ihr persönliches Einkommen zu optimieren. Und dabei kommt häufig eine gute Show - aber nicht immer eine gute Unternehmensführung raus.
Also Unternehmer = Manager ist so wie Lautern = Bayern....
Du hast mir aus der Seele gesprochen. Danke
Vielleicht sollte man noch ergänzend hinzufügen, das der Unternehmer (bei Personengesellschaften) persönlich mit allem haftet !!! während es bei Managern egal ist. Die kriegen ihre Abfindung (für was auch immer) und lachen sich tot. Beispiele dafür gibts mehr wie genug. Habs selbst erlebt: AG ist Pleite gegangen - ich bin auf meinen offenen Forderungen sitzen geblieben und der Vorstand hat sich nochmal gütlich getan.