Beiträge von CMotsch82man

    Als SK bei der Mitgliederversammlung in seiner Rede sagte, dass der Ehrmann früher Spieler mit solcher Einstellung in der Halbzeitpause durch die Kabine getreten hätte, dachte ich an Tiffert.


    Seine öffentliche Rüge an Ariel als der bei seinem ersten Spiel bei uns durch (zugebenermaßen etwas ungestümen) EINSATZ die gelbrote Karte sah, vergesse ich ihm nicht. Als Kapitän baue ich einen jungen Spieler, der ein etwas unglückliches Debüt hatte auf, und mache ihn nicht öffentlich runter und werfe ihm Schwächung der Mannschaft vor.

    Ich teile die Meinung leider nicht. Zwar nicht unbedingt, weil er fußballerisch eine schlechte Saison hatte, die hatten schon andere Spieler, sondern vielmehr deswegen, weil seine Einstellung letzte Saison absolut nicht zum FCK passte. Bei ihm sah ich überhaupt kein Aufbäumen, seine öffentliche Auftritte zeugten von seiner Charakterschwäche. Und deshalb gehört er verkauft, am besten ganz weit weg.

    Wer die eigene Mannschaft auspfeift, gehört zur Hetzfraktion. Das braucht man nicht zu begründen, das ist eine Tatsache, die eigentlich jedem Kind klar sein müsste. Das wäre genauso wenn ich einem Kind das sich ungeschickt anstellt, ständig immer nur sagen würde, dass es nichts kann. Das Kind wird tatsächlich nichts können, weil ich ihm damit das Selbstvertrauen nehme. Wenn ich es motiviere, wird es sich dann irgendwann geschickter anstellen.

    ich denke dem Kapitänsamt wird zuviel beigemessen mir kann doch keiner erzählen das Tiffert so schlecht in dieser Saison kickte weil er Kapitän war, nein, das gibt`s nicht.
    Von mir aus kann Dick , Sippel oder wer weiß ich Kapitän sein...das darf auf die Leistung keine Auswirkung haben.

    Der Kapitän hat die Aufgabe, den Spielern, bei denen es nicht so läuft, anzustachen und anzufachen. Er muss auf dem Platz als rechter Hand des Trainers die Marschrichtung vorgehen und mit gutem Beispiel voran gehen. Von daher ist das Kapitänsamt sehr wichtig. Daran ist Tiffert leider gescheitert.