Stimmt es eigentlich das die jeden Tag nur ca. ne Stunde trainieren?
Hast du da irgendein Schild vergessen?
Stimmt es eigentlich das die jeden Tag nur ca. ne Stunde trainieren?
Hast du da irgendein Schild vergessen?
Die Romantiker mögen mir bitte die steigenden Zuschauerzahlen, steigenden Einnahmen und Zuläufe jugendelicher in die "Plastikclubs" erklären.
Das sieht für mich nach einem trotzigen "Früher war alles besser" Bild aus. Wer ernsthaft glaubt dass der Zulauf von Kindern in den populärsten Sport weltweit gesehen, einen Sport in dem Stars wie Popikonen gehyped werden und vom Cover jedes Lutschers strahlen, einen Sport in dem es Millionen zu verdienen gibt.....
Wer also glaubt der Zulauf würde versiegen der hat ein bissel was verpasst. GERADE Jugendinternate wie in Hoffenheim und Leipzig ziehen Nachwuchs UND deren Eltern weil die Kinder ein Rundumpaket bekommen. Und weil sie da alle hinwollen fangen sie auch alle an zu kicken und weil das Spiel an sich Spaß macht. Emotionen kommen über das Spiel an sich. Und während ich hier nur lese dass alles trauriger und emotionsloser wird kommen immer mehr Fussballportale, Zeitschriften, Sendungen auf den Markt und polarisieren einzelne Spieler und Clubs.
RB ist ein Goldesel für die Liga. Erstens wird der Osten bedient und zweitens tragt auch Ihr ganz hübsch dazu bei dass RB polarisiert wie kein anderes Team derzeit. Das wiederum gibt Schlagzeilen und das wiederum gibt clicks, Auflagen und Sendezeit. Und damit: GELD
Ich frage mich wirklich ob dieses System noch nicht richtig angekommen ist in den Köpfen. Obr Ihr wirklich nict merkt dass jede Zeile über RB dieses System antreibt.
Ich sehe die Situation wie Ronnie Wendt
All die Jugendinternate und Nachwuchsfördermaßnahmen, so sie denn überhaupt in diesem Umfang vorhanden sind bei den Hoffenheims und Leipzigs (ich weiß es nicht, ich zweifele es nicht an) können eins mit Sicherheit nicht: Die Arbeit der vielen kleinen Vereine ersetzen, die die Kinder zum Fußball geführt haben. Die mit dem großen Talent machten den nächsten Schritt und vielleicht mit noch einer oder zwei Zwischenstationen landeten sie dann in den größeren, professionell geführten Clubs. Allein diese Quantität können die Internate gar nicht zur Verfügung stellen Und die, die nicht so talentiert waren? Die kickten weiter wie von Anfang an und bereicherten die Fanszene. Und ein Internat kann auch keinen Vater ersetzen, der mit seinem Sohn ins Stadion geht.
RB ist ein Goldesel für die Liga. Das ist richtig, nur muss mir das nicht gefallen. Da die versuchen auch meine Interessen mit Ihrem Geld zuzuscheißen, werde ich mich dagegen wehren. Wahrscheinlich werde ich nicht viel erreichen können, aber einfach so geschehen lassen möchte ich das auch nicht. Ich bin mir sicher: Wegignorieren kann man die nicht!
Da ich für Steine zu werfen zu alt bin, stelle ich mich eben mit Argumenten dagegen.
„Früher war alles besser“ Was mich betrifft möchte ich dazu bemerken, dass ich nicht nur Willi Hölz sehr bewunderte, sondern auch ein großer Fan von Ronnie Hellström war.
Im Ernst: Sollten meine Posts diesen Eindruck hinterlassen, so ist das auf gar keinen Fall so gewollt. Natürlich hat jeder unvergessene Momente in der Vergangenheit, an die er gerne zurückdenkt und sich daran freut. Aber es gibt doch auch heutzutage Erlebnisse, die einem die Vergangenheit gar nicht hätte bieten können.
... Da wird dem Klüngel und der Schieberei Tür und Tor geöffnet...
Damit hat die DFL doch heute schon keine Probleme. Stichwort: Die Fernsehgelder und damit verbunden die nachteiligen Anstoßzeiten und damit einhergehend Spieltage, die gar keine Spieltage, sondern fast Spielwochen sind. Oder die Akzeptanz eines Vereins wie z.B. Leipzig mit einem merkwürdigen Mitgliederkonstrukt und einem Vereinswappen, das wahrscheinlich vom Grafiker des Investors entworfen hat.
Die Aufzählung könnte man fortsetzen...
Ronnie, vielleicht ist es auch so, dass bei den Älteren die schönen Erlebnisse der früheren Vergangenheit so eingeprägt haben, dass sie einen immer mehr dominieren, als sicherlich genauso berührende Dinge, die noch nicht so lange zurückliegen. Mir bereitet z.B. noch heute das 7:4 gegen die Bayern vom 20. Oktober 1973 noch heute vielmehr Gänsehaut als das 3;1 gegen Barcelona von 1991. Unabhängig davon, dass wir gegen Barcelona ausgeschieden sind. Oder auch das Sommermärchen 2006 bzw. der Titelgewinn in Brasilien hat für mich nie die emotionale Bedeutung des WM-Siegs von München 1974 erreicht, vielleicht weil ich das Glück hatte, dabei zu sein. Damit will ich aber nicht sagen, dass jetzt nichts mehr kommen kann, was mich begeistert, im Gegenteil, wir lechzen doch nach schönen Erlebnissen mit unserem FCK, auch, weil die so selten geworden sind. Auch ein begeisterndes Spiel in der 2. Liga wäre doch schon Balsam für die Seele, das müsste nicht wieder ein 5:0 gegen Real sein.
Aber ich glaube auch nicht, dass die jüngeren Fans weniger zu den Traditionsvereinen stehen, wie @NRW_Teufel meint, die jüngeren werden Ihre eigenen Erlebnisse haben, die sie von ihren guten alten Zeiten träumen lassen. Sicher ist es nicht repräsentativ, aber auch hier, in diesem Forum ist ja ein breites Altersspektrum zu erkennen.
Der Meinung, dass die Bundesliga eine Business geprägte Einrichtung geworden ist muss ich mich anschließen. Das ist auch unumkehrbar. Es wurde immer aufmerksam beobachtet, was z.B in USA passiert, und versucht, das auch bei uns einzuführen. Die Pläne der, ich nenne sie mal Investoren, denn die Entwicklung geht von den Sponsoren zu den Investoren, werden mehr an dem Unternehmen und weniger an dem Fußballclub orientiert sein. Ich warte schon heute darauf, dass z.B. Mateschitz den ganzen RedBull-Sportkonstrukt etwa an Anheuser-Busch verkauft und der Verein dann "Budweiser Leipzig" heißt. Ich gehe davon aus, dass die DFL auch da wieder ein Hintertürchen finden wird, das sie öffnen kann.
Und weil sich das so abzeichnet, wird sich bald zeigen müssen wo der Weg des FCK hingeht. Wobei die Vermeidung des Abstiegs Grundlage für die weitere Entwicklung ist.
Wieso Koch? Wir haben noch einen Schindele
Oder auch Schindele, der auch hätte auflaufen können, wäre eben eine Entscheidung des Trainers gewesen. Ich dachte an Koch, weil der ja auch im Kader war und auf der Bank gesessen hat
Meine Intention war, dass egal wer, jede der Alternativen wahrscheinlich eine Verbesserung zu Heubach wäre.
Das war heute von seinen sowieso schon schlechten Spielen der Tiefpunkt. Er musste zur Halbzeit schon raus, aber spätestens.
Lt. Bundesliga.de hat er 33,3 % seiner Zweikämpfe gewonnen, das ist viel zu wenig. So ist das kein Mann für eine Zweitliga-Stammplatz. Trotz unserer angespannten Personalsituation.
Ich hätte heute gerne Robin Koch in der IV gesehen. Natürlich, er ist re. Außenverteidiger, aber es wäre nmM einen Versuch wert, jedenfalls bis Ewerton spielen kann. Und vielleicht würde es Vucur auch guttun, wenn Heubach nicht mehr destabilisierend wirken kann. Es wäre für Koch auch schwer gewesen, den total verunsicherten Heubach zu unterbieten.
Und mehr als verloren hätten wir mit Ihm auch nicht.
Washat der schon 100-prozentige verkackt...
Und wenn er die Kompetenzen nicht hat, agiert er so, als hätte er sie.
NRW, wenn "sonst nix" ist, brauchts du noch mehr Glück als sonst.