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Beiträge von Ostalb-Devil
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Lieber FCK-Zipfe,
top Gedicht und mit Sicherheit mit sehr viel Wahrheit gefüllt.
Aber man darf auch nicht vergessen:
auch ein FCK, auch ein S.K. hat diese sozialen Medien genutzt, sei es über FCK TV und somit über Youtube.
Auch damals zu Stammtischzeiten mussten Leute sich immer wieder wandeln und Kritik, auch unter Gürtellinie auf anonymen Tafeln, Bändern o.ä. ansehen und ertragen.
Das darf trotz aller Romantik nicht vergessen!VG
Ostalb-Devil -
Fließband
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Toller Artikel über Bugera. Ein Ex-Kollege aus Amberg hat mir den Link gesendet.
ZitatAlexander Bugera im zehnten Jahr beim FCK
Leiser Lauterer
Der "Rote Teufel" aus Amberg: Alexander Bugera, U17-Trainer des 1. FC Kaiserslautern, ist mit dem FCK und der Pfalz eng verbunden.Alexander Bugera ist mittlerweile im zehnten Jahr beim 1. FC Kaiserslautern. Seit dem Ende seiner Profilaufbahn steht der Amberger als Coach der FCK-Junioren an der Seitenlinie. Erst U13, jetzt U17. Seine Trainerkarriere plant er durchdacht und ohne große Worte.
Kaiserslautern. Nein, Trainer des FC Amberg wird Alexander Bugera wohl einmal nicht werden. Der Ex-Fußballprofi, der seit seinem Karriereende im Mai 2015 als Jugendtrainer beim 1. FC Kaiserslautern arbeitet, kann sich ein Engagement bei seinem Jugendverein momentan nicht vorstellen, wie er sagt. Aber grundsätzlich ausschließen kann es der gebürtige Amberger auch nicht: "Das ist schwer zu sagen, man weiß nie was kommt. Gerade im Fußball geht's extrem schnell."
Neue Heimat
In die Oberpfälzer Heimat zieht es Bugera, der in knapp 300 Erstliga- und Zweitligaspielen für den FC Bayern, den MSV Duisburg und den 1. FC Kaiserslautern auf dem Rasen stand, ohnehin nicht mehr dauerhaft. Der 38-Jährige hat in Kaiserslautern eine neue Heimat gefunden, mittlerweile geht er in sein zehntes Jahr am Betzenberg, wo er sich mit seiner Familie vor drei Jahren ganz in der Nähe ein Haus gekauft hat. "Wir fühlen uns hier absolut wohl", sagt Bugera. Auch seiner Tochter gefällt es - sie geht dort aufs Sportgymnasium und spielt Tennis. Die Stadt sei für ein Kind "super zum Aufwachsen", sagt Bugera. "Kaiserslautern ist nur doppelt so groß wie Amberg, da kennt man jeden Verkäufer. Das ist ein schönes Städtchen", schwärmt der ehemalige Linksverteidiger.Bugera gibt aber auch zu, dass der Einstieg nicht leicht gewesen sei: "Das erste Jahr war schwer, weil die Leute in der Pfalz nicht jeden reinlassen - das war im Ruhrpott anders, offener." Aber: "Wenn sie dich ins Herz geschlossen haben, dann lieben sie dich." Bugera glaubt, dass dabei seine Art, Fußball zu spielen, geholfen habe: "Ich habe immer gerackert, gekämpft, alles gegeben. Da haben die Leute gemerkt: Der ist mit dem Herz dabei. Dann wird man auch als Mensch anerkannt."
Der Kontakt nach Amberg sei nie abgebrochen, sagt Alexander Bugera. Im Gegenteil: "Der ist noch sehr eng. Alle sechs bis acht Wochen besuche ich die alten Freunde oder die mich." Wenn er in Amberg ist, dann gehe er auch mal aufs Altstadt- oder aufs Bergfest. Demnächst ist er als Gastgeber gefragt: "Wir sind gerade am planen. Die Jungs sollen mal wieder nach Lautern kommen."
Seit März 2016 trainiert der Oberpfälzer die U17-Bundesligajunioren des 1. FC Kaiserslautern, zuvor war er für die U13 verantwortlich. In der aktuellen Saison steht sein Team mit acht Punkten aus sechs Spielen auf dem siebten Rang in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Ein paar Punkte hätten es aber mehr sein müssen, kritisiert der Trainer. Aber er kennt die Gründe: "Das ist halt so in der Jugend, da gibt's Höhen und gleich wieder Tiefen."
Trainer und Psychologe
Bugera weiß, wovon er spricht. Während der täglichen Arbeit mit den jungen Talenten muss er oft an seine eigene Jugendzeit beim FC Bayern denken. Die Erfahrung hilft ihm. Der Amberger erklärt: "Ich kann einschätzen, was alles auf sie einprasselt: Pubertät, Freunde, Freundinnen." Da sei er nicht nur als Trainer gefragt, sondern auch in psychologischen Dingen.Über seinen Einstieg als U13-Trainer ist Alexander Bugera froh: "Man muss kleine Sprünge machen." Deswegen drängt es ihn noch nicht in den Herrenbereich, der "mit Sicherheit mal Ziel" ist. Aber er möchte nichts überstürzen. "Man darf sich nicht zu schnell verbrennen", warnt Bugera. "Ich sehe mich noch in der Ausbildung", sagt der Ex-Profi. "Das dauert so lange, bis ich merke: Jetzt bin ich reif." Bugera gibt zu: "So weit bin ich noch nicht." Sein nächstes Ziel sei der Fußball-Lehrer im kommenden Jahr. Denn der Trainerjob hat es ihm angetan, nichts anderes möchte er mehr machen. "Ich habe herausgefunden, dass das genau mein Ding ist", sagt der Amberger.
Bugera ist stolz auf seinen Weg beim FCK: Erst Profi in der Bundesliga, dann Führungsspieler in der U23, jetzt Jugendtrainer. "Das gab's, glaub ich, sehr lange nicht mehr im Verein." Bleibt eigentlich nur noch das Traineramt beim Pfälzer Traditionsclub. Darüber möchte Bugera aber nicht spekulieren: "Was in der Zukunft ist, kann ich nicht sagen. Im Fußballgeschäft weiß man ja nicht mal, wo man in einem halben Jahr ist." Für Alexander Bugera gilt jedoch: Höchstwahrscheinlich nicht beim FC Amberg, sondern in Kaiserslautern.
Die Leute haben gemerkt: Der ist mit dem Herz dabei. Dann wird man auch als Mensch anerkannt.Alexander Bugera
Ich habe herausgefunden, dass das genau mein Ding ist.Alexander Bugera
Quelle: https://www.onetz.de/amberg-in…er-lauterer-d1702485.html
Feiner Kerl, der Junge, äh Mann
VG
Ostalb-Devil -
Lieber Redshark,
S.K. hatte seine Zeit als Manager. Die began in einer miesen Lage und er hat es nicht geschafft seine Ziele (Aufstieg, nachhaltige Etablierung zwischen Mittelfeld 1. Liga und Oberes Drittel 2. Liga und finanzielle Gesundung) zu verwirklichen.
Ich messe ihn da genauso wie die Manger der Unternehmen von denen ich Aktien habe. Mich interessiert bei deren Beurteilung das "davor" nicht. Nur eines zählt für mich: schaffen sie es neuen Wert zu erzeugen? Halten sie sich an ihre Versprechungen? Erreichen sie ihre Ziele? Ist bei allem eine Null, dann gibt es keine Entlastung.
S.K. hat nicht gezögert zum FCK zu kommen und anzupacken. Er war sich der Lage bewusst, er kannte die Fans und das Umfeld. Ja er hat den FCK mit anderen (Sasic, AR, Ohlinger, Sponsoren, Spielern) gerettet. Für diese Tat hat sehr viel Dank von allen erhalten, dafür wurde er entlastet als VV. Auch für den Aufstieg hat man ihm gedankt, den er mit anderen zusammen realisiert hat. Dafür wurde er entlastet als VV. Danach hat er viele kleinere und größere Fehler gemacht, er wurde dennoch entlastet. Nun hat er bei einem anderen AR-Chef freiwillig das Handtuch geworfen, er hat offensichtlich nicht zu seinen Worten bei der Fananleihe gestanden, dafür kann/könnte ich ihn nicht entlasten.
S.K. wird für mich immer eine FCK-Person bleiben, die viel gutes als Spieler und VV geleistet hat. Aber er hat eben nicht Nachhaltig gehandelt, er hat nicht zu seinem Wort gestanden, dafür kann und darf er kritisiert werden.
VG
Ostalb-Devil -
Servus,
ich sag' mal so die harte Maßnahme ist diese im Arbeitsalltag:
Arbeitnehmer, die krankfeiern und sich dadurch Entgeltfortzahlung verschaffen, begehen einen (versuchten) Betrug zu Lasten des Arbeitgebers. Aufgrund der Arbeitgeberrechte kann dann auch ohne vorherige Abmahnung eine fristlose Kündigung ausgesprochen werden. Quelle: https://www.impulse.de/recht-s…-tun-koennen/2024707.html.Die weiche ist eine Abmahnung. Und die hat er sich durch die Suspendierung zur U23 eingefangen. Wenn er sich jetzt noch vor Kollegen und Chefs entschuldigt, dann ist dieser Fall für mich abgehakt. Begeht er eine WDH, dann hat man dass gute Recht anderes zu fordern.
VG
Ostalb-Devil -
Arbeiter
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Zentrums - Partei
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Lieber FCK-Zipfe,
ich fühle in einigen Punkt wie Du. Ich hasse S.K. für das getane nicht, aber wenn ich nun diese Aussagen höre und dann noch die Aussagen der letzten JHVen vergleiche, dann bin ich moralisch von ihm enttäuscht! Ich bin ein Mensch, der neben den Verträgen auch stark an das "Gesagte" glaubt!
Ich würde diesen Punkt von Dir "Gut, man hätte einen Kredit aufnehmen können, um diese Lücken zu stopfen - aber vielleicht war es finanziell sinnvoller, das Geld, das als Fananleihe vorhanden war, erst auszugeben?" (FCK-Zipfe) sogar unterstützen, wenn man es immer auch so klar formuliert hätte. Dies hat man mE nicht und von daher sage ich: so handelt kein stolzer und ehrbarer Geschäftsmann. Nun muss er sich deutliche Kritik gefallen lassen, aber Hassen, nein das ist dann doch nicht angebracht.
Trotz allem, ggf. hat S.K. in einigen Jahren die Kraft seine Zeit beim FCK selbst kritisch zu werten. Und im besten Falle dies auch zu benennen. Wer weiß.
VG
Ostalb-Devil -
genau hinhören,wie er vor allem die zweite frage beantwortet.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=7RFcG-8LAOY]Danke Dirtdevil,
selbst wenn es rechtlich anders ist, damit ist er moralisch bei mir sehr weit unten.
Ich hatte diese Worte nicht mehr im Ohr .... aber an solchen Sätzen muss man ihm messen, auch bei der anstehenden Entlastung fürs vergangene Teiljahr, in dem er noch VV war.
Leider wie so oft bei Führungspersonen: Was interessieren ihn seine Worte von gestern? --> Wohl nicht viel.
VG
Ostalb-Devil