Beiträge von tja-heinz

    Er muss zu der Präsenz zurück, die er in seinen ersten Auftritten bis zur Roten Karte hier gezeigt hat. Das is danach bisle verloren gegangen. Da war er halt schon lang genug beim FCK. Also ganz logische Entwicklung. Dennoch. Wenn er wieder die Präsenz auf den Platz bringt in der Form, wird er Ende der Saison für den FCK nicht zu halten sein. Beim ersten Spiel dachte ich - sicher auch aufgrund der äusserlichen Ähnlichkeit - wir hätten einen kleinen Khedira entdeckt. Die Anlagen dafür hat er anfangs gezeigt. Aber naja, das mögliche Leistungsvermögen abrufen und FCK sind eben 2 Dinge, die partout nicht mehr zusammen passen wollen.

    Auch Trapp hat in einer schwierigen Saison Sippel den Platz streitig gemacht. Nach einigen Patzner vom jungen Trapp war wieder Sippel an der Reihe, der seine Sache danach nicht so schlecht gemacht hat.

    Hörste auf mit so alternativen Fakten. Die passen einfach nicht so schön ins Bild, dass man zeichnen will. Trapp war der Arme, der nie spielen durfte und Sippel hat nur gespielt, weil er am meisten Pufferfahrung rund um Kaiserslautern hatte. Der FCK hätt am besten diese einmalige Chance ergriffen und hätt ein paar Nutten rund um Kaiserslautern laufen lassen. Die hätten sicher mehr Leistung gebracht wie die Profifussballer der letzten Jahre.

    Mir ist schon bewusst, dass da die Leute ihr Geld verlieren würden. Meine These lautet aber, es wird damit verhindert, dass noch mehr Leute Geld verlieren und sei es "nur" der Steuerzahler. Entstandene Schäden werden nicht mehr vollständig repariert werden können, aber zukünftige könnten vermieden werden. Und dies wäre meines Erachtens im Interesse der Allgemeinheit, zumindest solange sie nicht in irgendeiner Form Anhänger des Vereins ist.

    Naja ich sehs halt so, dass man ein marodes Konstrukt seit Jahren mit Steuermitteln, Anleihen und ähnliches am Leben hält. Weiterhin hohe Folgekosten für die Stadt sind nicht nur zu befürchten, sondern sie sind so sicher wie das Amen in der Kirche eigentlich. Die Frage ist halt, rechtfertigen die wenigen Arbeitsplätze, die man da sichert, diese ständigen Belastungen teils Unbeteiligter Dritter. Das kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Rechnung aufgeht. Von daher wäre die Zerschlagung für mich indirekt auf längere Sicht gesehn die bessere Lösung. Denn Erfolgsprognosen können einfach gar nicht sonderlich positiv ausfallen. Sportlicher Erfolg ist nicht konkret planbar und die Aussendarstellung spricht auch nicht dafür. Da hätte man auch wirecard das fehlende Geld zuschiessen können und die zur Sicherung von Arbeitsplätzen weitermachen lassen können wie bisher.

    Nichts, in dem der Name Buchholz auftaucht, kann im Sinne des FCK sein. Aber gut, die Beer is ja geschält. Man wird ja sehen, ob und wie sehr man das Ganze noch bereut. Ich behaupte, es wäre besser gewesen den Verein über Insolvenz zu zerschlagen. Und auch gerechter gegenüber Gläubigern, Steuerzahlern und Co. Aber naja, solang sich noch irgendwie jemand drüber profilieren kann, wird der alte Gaul FCK weiter geschunden anstatt endlich den Weg zum Abdecker zu wählen

    Das sollte kein Angriff auf den Glaserberuf sein. Mein Vater war btw auch einer. Aber der Beruf bürgt quasi auf jeden Fall für ne gewisse Klarsicht :rotwein:


    Aber insgesamt wird es einfach Zeit, Dinge mal deutlicher auszusprechen. Gilt für unsre gesamte Gesellschaft. Diese Selbstbeweihräucherung kotzt mich mittlerweile nur noch an. Und dieses Gejammer hier gehört da auch dazu. Wie widerlich. Wer wollte, kann zb. schon seit Jahren erkennen, dass Rosskopf als Leiter der Presseabteilung deplatziert ist. Um nur ein Beispiel zu nennen. Jeder, der mal versucht hätte, mit dem FCK wegen irgendwas in Kontakt zu treten, hätte das schon bei den Reaktionen erkennen können. Die Erfahrung hab ich persönlich gemacht und es hätte einigen gut getan, sich das auch mal reinzuziehen. Oder wenn mal wieder in einer PK ein Fauxpas sondergleichen passiert, liest man neben noch in den Kommentaren zum Video, ja mei, das gehört halt zum FCK. Deswegen gehört auch die Insolvenz zum FCK.


    Wer Manager einstellt, weil sie mal in einem Unternehmen tätig waren, welches weltweiten Bekanntheitsgrad hat und dies als Expertise schlechthin sieht, dem ist auch nicht zu helfen. Mir klingen noch so viele Dinge aus den letzten Jahren in den Ohren, gerade welche, die ich hier lesen musste. Die hatten noch nicht so viel Zeit wie ihre Vorgänger, deswegen darf es keine negative Beurteilung geben. Um nur ein Beispiel zu nennen. Dabei konnte sich jeder denken, dass weder die Lautrer Bäcker noch ein Touristikunternehmen ausm Allgäu, welches man auf dem Mannschaftsbus spazieren fährt, diesen Verein retten und sinnvoll für die Zukunft aufstellen können.


    Oder anderes Beispiel. Das Pressefoto zur Vorstellung von Banf und Co. Da trägt Grotepas seine Unterlagen unter seinem Kordsakko und die beulen das aus, als hätte er dort ne AK47 drunter. Meine Fresse. Für ein offizielles Pressefoto lege ich das Zeug zur Seite die paar Sekunden. Das ändert natürlich nichts an dessen möglicher Qualifikation. Aber es wirkt einfach so unheimlich unprofessional und hinterwäldlerisch. Ich hab mir damals erlaubt, dies zu kritisieren. Aber das war wieder ein Frevel. Das könnt man so unendlich lange fortführen. Aber was solls. Die Provinzjünger haben gesiegt. Jetzt sollte man sein Schicksal einfach mit Demut und dem Versuch eines letzten Restes von Würde hinnehmen und nicht auf die Tränendrüse drücken. Vieles davon war abzusehen.


    Edit: Oder nehmen wir jetzt mal konkret das Thema Layenberger. Wieviele von denen, die hier ein Urteil fällen, haben Layenberger je persönlich gesprochen?