ich muss zum heutigen Spiel gegen 1860 nochmals den tz-Artikel vom 29.08. rauskramen (gefällt mir immer besser)
1860 Trainer Köllner:
Nach Rieder Transfer: Köllner kritisiert Planinsolvenz des FCK
Michael Köllner muss auf Verstärkungen warten, während sich die Konkurrenz namhaft verstärkt. Vor allem die Transfers des FCK ärgern den Trainer des TSV 1860.
- Michael Köllner kämpft in der Vorbereitung mit einer dünnen Personaldecke.
- Den Trainer des TSV 1860 ärgert, dass der 1. FC Kaiserslautern trotz Planinsolvenz Spieler wie Tim Rieder verpflichten kann.
- Köllner: „Ich habe immer gelernt: Wenn man kein Geld hat, kriegt man auch keins.“
Neuzugänge? Die geplante Aufstockung des Etats? Noch muss sich Michael Köllner in Geduld üben, was ihm in bewundernswerter Weise gelingt. Gelassen wie ein tibetanischer Mönch erträgt er den Stillstand. Sein Puls geht nur leicht in die Höhe, als die Sprache auf den Ligarivalen 1. FC Kaiserslautern kommt, der offiziell Insolvenz angemeldet hat, sich aber trotzdem ein potenzielles Aufstiegsteam zusammenkauft.
Eine Corona-Ausnahmeregelung des DFB macht’s möglich. Der früher übliche Punktabzug für Pleiteclubs entfällt aktuell – für Köllner, den bekennenden Dorfmenschen, ein schwer nachvollziehbarer Vorgang. „Früher hast du neun Punkte Abzug gekriegt und eine fette Geldstrafe“, ereiferte er sich über die Planinsolvenz des FCK: „Ich habe immer gelernt: Wenn man kein Geld hat, kriegt man auch keins.“ Ärgerlich vor allem, weil die Lauterer zu allem Überfluss auch noch in der Lage waren, Köllners „Schlüsselspieler“ Tim Rieder wegzukaufen. „Die können sich jetzt den Rieder leisten, holen vielleicht noch (Marvin) Pourie und, und, und.“ Gewaltige Pfälzer Transferpower, die Köllner ebenso gewaltig auf die Nerven geht.
am besten die Zeilen-
- während sich die Konkurrenz (FCK) namhaft verstärkt
- sich aber trotzdem ein potenzielles Aufstiegsteam zusammenkauft
- “ Gewaltige Pfälzer Transferpower"