Auch hier sollte man berücksichtigen, dass Jeff Saibene zwar ein defensiv orientierter Trainer war, aber die jeweiligen Spieler auch nicht die Leistung erbracht haben, wie man sie z.B. heute sehen konnte. Hat man demzufolge möglicherweise das Leistungsvermögen bewusst nicht komplett eingebracht oder gar gegen den Trainer gespielt? Ich habe zwar 1972 zum letzten Mal in der B-Klasse gekickt, aber dass man sich nicht voll ins Spiel reingehängt hat oder gar bewusst schlechte Leistungen erbracht hat, das war vollkommen undenkbar. Zumindest in dieser Hinsicht war es früher besser als heute.
Beiträge von Quo_vadis_FCK?
-
-
Der heutige Sieg und die Mannschaftsleistung in allen Ehren! Aber wie sagt man so schön: "Ein Schwalbe macht noch keinen Sommer"!
Also: Geduld und Demut haben noch nie geschadet. Es sind noch 15 Spiele zu absolvieren!
-
NRW_Teufel und TuxRacer
Putzt euch den Schaum vom Mund und versucht realistisch zu bleiben.
-
goettinger Toll wäre auch, wenn man den Begriff "Barackler" endlich einmal ad acta legen könnte. In unseren Fanreihen sind auch nicht alle "vom Feinsten"!
-
Wenn wir in den letzten 2 Jahrzehnten mehr von diesen "Wir"-Typen gehabt hätten, diese hätten halten können und weniger Luschen auf der Geschäftsstelle und an der Außenlinie gehabt hätten, dann müsste der FCK morgen nicht gegen Waldhof spielen.
Ich weiß: "hätte, hätte ..... "
Aber wenn ich solche Interviews höre und sehe, dann knipst sich das "hätte, hätte ..." automatisch in meinem Kopf an.
Und zum Schwermut gesellt sich ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer. -
Eigentlich gilt der Spruch: "Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck" grundsätzlich. Er wird aber fast ausschließlich bei negativen Wahrnehmungen formuliert. Bei diesem Interview hatte ich einen guten Eindruck. Wichtig ist aber nun, was am Samstag auf dem Waldhof umgesetzt wird. Alles mediale Getue ums "positiv Positionieren" zählt dann nicht mehr. Er und die Mannschaft müssen "liefern"!
-
Wenn Torsten Lieberknecht "nicht zur Verfügung stand", dann kann man davon ausgehen, dass er sich entweder
- nicht beworben hatte, oder
- dass die "Anreize", die für ihn zur Übernahme der Mannschaft unabdingbar erschienen, von Seiten des FCK nicht angeboten wurden.
Im Vorfeld wurde ausführlich darüber gerätselt, wer sich den FCK in der momentanen Situation "antut"?
Lieberknecht hat es nicht getan - legitim und nachvollziehbar. -
Eigentlich ist es vollkommen egal, wer uns in die Regionalliga führt. Wichtig ist, dass er mit Soeren Oliver Voigt offensichtlich gut kann. Wer kann kann das denn noch von sich behaupten?
-
Da wird es sicher noch um den ein oder anderen € gehen, falls er den Vertrag nicht erfüllen darf.
Den hat er doch inhaltlich eh nicht erfüllt!
-
Lieberknecht ist wahrscheinlich keine Option. Ich glaube er hat sich in seiner Braunschweiger Zeit mit Voigt überworfen.
Schade, ihm hätte ich am ehesten zugetraut das Ruder rumzureißen.
Wenn Merk und andere Entscheidungsträger konsequent wären, würden sie BN und SOV von "ihren Aufgaben entheben", ganz gleich wie hoch der damit verbundene Kostenfaktor wäre. Jeder Tag, der die beiden in "Amt und Würde" verlängern würde, hätte möglicherweise höhere Kosten zur Folge.
Man darf bei langfristigen Entscheidungen diese nicht immer nur häppchenweise treffen, da muss auch mal klare Kante angesagt sein. Fatalerweise haben die oben auf dem Berg leider keinen Mumm und keine Kompetenz, um solche Entscheidungen treffen zu können. Unter anderem, weil sie nicht in der Lage sind, über den Tellerrand zu schauen, um potentielle+kompetente Nachfolger im Köcher zu haben.
Ich habe auch schon gehört, dass es in Braunschweig zwischen Lieberknecht und Arnold bzw. Voigt zu heftigen Unstimmigkeiten/Auseinandersetzungen kam. Der erste Leidtragende war dann Lieberknecht.
Das Personalproblem bei Trainern und Vorständlern/Direktoren ist halt, dass das sportliche Ergebnis immer publik ist und ein Trainer daran gemssen wird. Bei den anderen Konsorten ist das teilweise schwer, deren Leistung objektiv zu beurteilen. Eine Ausnahme in unserem Umfeld ist Herr Notzon, der hat wirklich kaum messbare positive Ergebnisse/Leistungen geliefert.