Beiträge von Dirk

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK zu Gast in Ulm: Direkt sechs Ausfälle zum Saisonauftakt


    FCK zu Gast in Ulm: Direkt sechs Ausfälle zum Saisonauftakt

    Zum Saisonauftakt reisen die Roten Teufel zum Aufsteiger nach Ulm. FCK-Trainer Markus Anfang muss bei seiner Premiere gleich auf sechs Spieler verzichten.


    Die Sommerpause neigt sich nach elf Wochen dem Ende entgegen und der 1. FC Kaiserslautern startet in sein drittes Zweitligajahr. Mit dem SSV Ulm wartet ein Auftaktgegner auf die Roten Teufel, der nach 23-jähriger Abstinenz vom deutschen Unterhaus auf einer Welle der Euphorie reitet und dementsprechend motiviert in die Partie gegen den FCK gehen wird. Mit Markus Anfang steht bei den Pfälzern allerdings ein neuer Mann mit einer neuen Spielidee an der Seitenlinie. Zumindest in den Testspielen, in denen in acht Begegnungen acht Siege eingefahren wurden, deuteten die Männer in Rot an, dass ihnen die offensivere Spielweise durchaus liegt.


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    „Fußball soll Spaß machen“


    Wir haben versucht, uns flexibel aufzustellen. Unsere taktische Grundausrichtung wird auch immer davon abhängen, wer auf dem Platz steht, aber grundsätzlich wollen wir immer eher agieren statt zu reagieren“, verspricht der FCK-Trainer im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz eine etwas geänderte Grundausrichtung. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft schätzt er trotz der zuletzt schwierigen Umstände als gut ein. „Fußball soll Spaß machen. Man darf nie vergessen, dass man mit Menschen zusammenarbeitet und die sollen sich wohlfühlen, wenn sie zum Training kommen. Ich kann auch gut damit leben, dass man mal über mich lacht, aber wenn es um Inhalte und um die Bereitschaft geht dazuzulernen, erwarte ich auch eine gewisse Ernsthaftigkeit.“

    „Wir wollen, dass unsere Spieler mutig sind“


    Als ehemaliger Trainer von Dynamo Dresden kennt er den kommenden Gegner und weiß, was auf seine Mannschaft zukommt. „Ulm hat eine sehr starke und eingespielte Mannschaft, die schon lange zusammen ist und bei der die Automatismen greifen. Nach zwei Aufstiegen in Folge sind sie entsprechend motiviert und euphorisiert. Das wird ein sehr schweres Auswärtsspiel für uns.“ Von seiner Mannschaft erwartet Anfang, dass sie sich nicht versteckt. „Wir wollen, dass unsere Spieler mutig sind, dass sie die Ordnung halten und dass sie gegen Widerstände angehen. Fehler dürfen gemacht werden, nur einer nicht: Es nicht zu versuchen!

    Ohne sechs nach Ulm


    Zum Saisonauftakt muss Anfang auf sechs Spieler verzichten. Almamy Touré wurde nach seiner Roten Karte im Saisonfinale gegen Braunschweig für drei Spiele gesperrt, zudem fehlen Hendrick Zuck, Ragnar Ache (beide im Aufbautraining), Kenny Redondo (Zehenverletzung), Frank Ronstadt (Knieprobleme) und der erkrankte Mika Hass.


    Nichts Neues hingegen ist die Unterstützung der FCK-Fans. 2.418 Anhänger aus der Pfalz werden ihre Mannschaft nach Ulm begleiten und im Donaustadion supporten.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Marlon Ritter: „Im Finale war mehr drin“


    Marlon Ritter: „Im Finale war mehr drin“

    Teil I unseres Interviews mit dem neuen FCK-Kapitän. Marlon Ritter über den Druck im Abstiegskampf, die unglaubliche Pokalreise des FCK und den „Funkel-Effekt“ im Frühjahr.


    Seit mittlerweile vier Jahren schnürt Marlon Ritter seine Schuhe schon für den 1. FC Kaiserslautern. In dieser Zeit absolvierte „MR7“ 128 von 144 möglichen Ligaspielen und ist damit eine fast nicht mehr wegzudenkende Konstante im Lautrer Mittelfeld. Dabei steigerte der 29-jährige Westfale seine persönliche Leistung von Jahr zu Jahr und trug in der abgelaufenen Spielzeit mit zehn Toren und drei Vorlagen maßgeblich zum Klassenerhalt der Roten Teufel bei. Werte, die auch der Treffpunkt Betze-Community nicht entgangen sind, die ihn folgerichtig mit großem Abstand zum „Spieler der Saison" wählte. Natürlich wollten wir dem sympathischen Kämpfertypen die Nachricht persönlich überbringen, weshalb er sich trotz kräftezehrender Trainingseinheiten Zeit für ein persönliches Gespräch nahm.


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    "Da war schon mächtig Druck auf dem Kessel"


    Treffpunkt Betze: Hallo Marlon, über 4.000 FCK-Fans haben an unserer großen Jahresumfrage teilgenommen und dich mit überwältigender Mehrheit zum „Spieler der Saison 2023/24“ gewählt. Welche Bedeutung hat diese Auszeichnung und damit ein klares Feedback der Fans für dich?


    Marlon Ritter: Zunächst einmal vielen Dank, ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Obwohl die letzte Saison eher schwierig war, habe ich immer versucht, mein Bestes zu geben - und ich freue mich, dass diese Anstrengungen wohl anerkannt wurden (lacht). Ich muss aber auch sagen, dass ein Spieler alleine keine Spiele gewinnen oder den Abstieg verhindern kann. Dass wir am Ende die Klasse gehalten und das Pokalfinale erreicht haben, ist ein Verdienst der ganzen Mannschaft, zu dem ich nur meinen Teil beigetragen habe.


    Treffpunkt Betze: Du hast es schon angesprochen, die letzte Spielzeit war ein Wechselbad der Gefühle. Wie bewertest du mit etwas Abstand die abgelaufene Saison?


    Marlon Ritter: Ich glaube, wir hatten eine sehr durchwachsene Saison mit nicht so vielen guten Spielen, wenn man jetzt mal vom Pokal absieht. Unser Glück war, dass gefühlt immer ein Pokalspiel kam, wenn der Baum gebrannt hat und dann wieder etwas Ruhe eingekehrt ist. In der Tabelle sind wir auf dem 13. Platz gelandet, was zwar am Ende gut aussieht, sich aber nicht so angefühlt hat. Wenn ich an die Tage nach dem Spiel gegen Wehen Wiesbaden zurückdenke, nach dem uns alle schon abgeschrieben hatten, da war schon mächtig Druck auf dem Kessel. Aber wir haben immer an uns geglaubt und am Ende die nötigen Punkte geholt.

    „Wir hätten die Sensation schaffen können“


    Treffpunkt Betze: Als wir uns vor wenigen Monaten zum Interview trafen, steckte der FCK mitten im Abstiegskampf und das Thema DFB-Pokal war verständlicherweise vorerst tabu. Heute ist das anders. Erzähl uns doch mal aus deiner Sicht, wie du eure Pokalreise in der vergangenen Saison erlebt hast.


    Marlon Ritter: Wie schon erwähnt, kamen die Spiele irgendwie immer zum richtigen Zeitpunkt. Das fing schon in der ersten Runde mit dem Spiel in Koblenz an, wo die Stimmung nach zwei Auftaktniederlagen in der Liga bereits angespannt war und ein entsprechender Druck mit im Spiel war. In der zweiten Runde gegen Köln haben wir gut gespielt, mussten aber trotz einer 3:0-Führung am Ende wieder zittern, konnten das Ding aber doch ziehen. Im Achtel- und im Viertelfinale kamen mit Nürnberg und Berlin eigentlich die beiden souveränsten Spiele unserer Pokalsaison, wo wir in beiden Begegnungen sehr wenig zugelassen und verdient gewonnen haben.


    Das Halbfinale in Saarbrücken war ein ganz besonderes Spiel für mich. Es war eigentlich schon vorher klar, dass es kein schönes Spiel werden würde und ich war selten so angespannt wie vor diesem Spiel. Erstens ging es gegen Saarbrücken und zweitens war es das Halbfinale. Die hatten vorher schon gefeiert, dass sie so gut wie im Finale sind und wir wollten ihnen genau das Gegenteil beweisen. Das ist uns dann auch ganz gut gelungen (lacht).


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    Treffpunkt Betze: Und dann kam Bayer Leverkusen ...


    Marlon Ritter: Das Finale in Berlin war dann für uns alle ein absolutes Highlight. So etwas erlebt man als Fußballer nicht oft. Das war schon ein außergewöhnliches Spiel, vor dem ich wirklich sehr, sehr aufgeregt war. Die Tage vor den Abendspielen vergehen selten schnell, aber vor dem Spiel war es noch einmal etwas Besonderes. Es war ein ganz besonderer Tag. Es kribbelte und mit jeder Minute stieg die Vorfreude auf das Spiel. Ich denke heute noch, dass im Finale irgendwie mehr drin war. Wären wir 0:5 untergegangen, hätte keiner was gesagt. Aber so, wie das Spiel gelaufen ist, bin ich schon ein bisschen enttäuscht, dass wir verloren haben. Natürlich können wir stolz sein, dass wir dabei waren, aber es ist schade, dass wir es nicht wenigstens in die Verlängerung geschafft haben. Ich glaube, wenn wir ein Tor geschossen hätten, mit der Stimmung und unseren Fans im Rücken, hätten wir die Sensation schaffen können. So ein Tor kann einen tragen, und eigentlich hatten ja nur die Leverkusener etwas zu verlieren.

    „Das Gefühl, dass am Ende alles gut wird“


    Treffpunkt Betze: Apropos Interview vor wenigen Monaten und Abstiegskampf in der zweiten Liga. Du warst damals felsenfest vom Klassenerhalt überzeugt und hast diese Überzeugung auch ausgestrahlt. Was gab deiner Meinung nach letztlich den Ausschlag, dass ihr die Klasse halten konntet? Und gab es diesen „einen“ Moment, der den Turnaround eingeleitet hat?


    Marlon Ritter: Ich glaube, da kann man das Spiel in Kiel nehmen. Das war nach dem schon erwähnten Heimspiel gegen Wiesbaden, wo wir wirklich nicht gut waren und nach dem keiner mehr auf uns gesetzt hat. Dann mussten wir zu einem Aufstiegsaspiranten, der vorher fünf Spiele ohne Gegentor war, und gewinnen dort 3:1. Ich glaube, da haben wir allen gezeigt, dass wir nicht so schlecht sind, wie wir teilweise gemacht wurden. Wir wussten als Mannschaft, dass wir die Qualität haben, und in diesem Spiel konnten wir sie endlich zeigen. Natürlich haben wir in einigen Spielen nicht unser Maximum erreicht und waren einfach nicht gut, aber wir wussten, dass wir es können, nur irgendwann wurden die Spiele weniger. Und dann bist du in der Situation, dass du punkten musst, egal gegen wen.


    Treffpunkt Betze: Hat die Verpflichtung von Friedhelm Funkel deiner Meinung nach den erhofften Wechseleffekt gebracht? Und wenn ja, welchen Anteil hat er letztendlich am Klassenerhalt?


    Marlon Ritter: Friedhelm Funkel hat einen großen Anteil am Klassenerhalt. Es war nicht das erste Mal, dass er gegen den Abstieg gespielt hat, da hat er natürlich die nötige Erfahrung. Er hat sich immer vor die Mannschaft gestellt und zielstrebig mit uns gearbeitet. Er hat an einigen Stellen nachjustiert und das hat uns auf jeden Fall weitergebracht. In so einer Situation hilft es dir als Spieler sehr, wenn jemand mit dieser Erfahrung vorne steht, eine gewisse Ruhe ausstrahlt und dir immer wieder das Gefühl gibt, dass am Ende alles gut wird.


    Wie sich die Spielweise unter Markus Anfang verändert hat, wie Marlon Ritter mit seiner neuen Verantwortung als Mannschaftskapitän umgeht und wie er mit den ständigen Wechseln im Kader umgeht, erfahrt ihr morgen im zweiten Teil.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: "Den Buckel runterrutschen"


    Betze am Dienstag: "Den Buckel runterrutschen"

    Heute bei Betze am Dienstag: Neue Verantwortungsträger im FCK-Kader, Prophezeiungen einer Ikone, ein Spatzennest wird rot-weiß-rot, ein VAR-Desaster und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #weißeweste. Acht Siege in acht Vorbereitungsspielen, so lautet die Bilanz der Roten Teufel. Eine Serie, die gleichermaßen beeindruckend und furchteinflößend wirkt. Letzteres, weil sie Erwartungen weckt, die möglicherweise nicht erfüllt werden können. Gegner wie Ulm oder Münster wirken nur auf dem Papier wie ein leichtes Auftaktprogramm. In der Realität werden zwei hochmotivierte und euphorisierte Mannschaften auf den FCK treffen, die mindestens ebenbürtig sind. Statt für die übernächste Champions-League-Saison zu planen, sollten die Fans daher eher auf eine entspannte Zweitliga-Saison ohne Abstiegskampf hoffen. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Gelebte Demokratie

    Die wohl größte K-Frage in der Geschichte der Nation ist geklärt: Marlon Ritter heißt der neue Kapitän des 1. FC Kaiserslautern und besitzt nach der Übernahme der Mecker-Regel der Europameisterschaft künftig die alleinige „Lizenz zum Reklamieren“. Außerdem komplettieren Kenny Prince Redondo, Daniel Hanslik, Tobias Raschl und Erik Wekesser den neuen Mannschaftsrat. Markus Anfang überließ die Wahl ganz seinem Team. Er gab lediglich vor, dass ein junger Spieler (Raschl) und ein Neuling (Wekesser) dem Gremium angehören sollten. Die als Mitfavoriten für das Kapitänsamt gehandelten Jean Zimmer und Boris Tomiak schafften es beide nicht in das Gremium.


    Neuer FCK-Kapitän: Ritter folgt auf Zimmer

    2. Expertentalk

    Wenn einer weiß, wovon er spricht, wenn es um die Zweite Liga geht, dann ist es Friedhelm Funkel. Der ehemalige FCK-Coach lief in seiner Karriere 152 Mal als Spieler im deutschen Unterhaus auf und stand bei 284 Begegnungen als Trainer an der Seitenlinie. Vier der aktuellen Zweitligisten wurden bisher von dem Trainer-Urgestein betreut, wobei seine Prognosen für die Ex-Vereine sehr unterschiedlich ausfallen. Dem FCK wünscht Funkel einfach nur Ruhe und Markus Anfang die nötige Gelassenheit im Umgang mit den „vereinsnahen Experten“. Funkel sagte unter anderem: "Die, die immer reinschwätzen, soll er den Buckel runterrutschen lassen". Den 1. FC Köln sieht der Feuerwehrmann übrigens als Mitfavoriten im Aufstiegskampf und Fortuna Düsseldorf sowie Hertha BSC Berlin lediglich im oberen Drittel der Endabrechnung. Schau´n mer mal!


    Was Friedhelm Funkel seinem Nachfolger beim FCK rät


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    3. Rote Welle

    Der SSV Ulm ist zurück in der zweiten Liga und darf sich gleich auf ein Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern freuen. Doch die größte Freude hat, wie bei so vielen Gastgebern des FCK, wieder einmal der Kassenwart. Denn wie üblich reicht den Lautrern der Gästeblock nicht aus, so dass auch andere Bereiche des Stadions „geplündert“ werden. Ulms Pressesprecher Max Rieck geht zwar von einer zahlenmäßigen Überlegenheit der Spatzenfans aus, doch was davon übrig bleibt, wird sich zeigen. Schon rein optisch dürfte das Stadion in Lautrer Hand sein. Denn wie immer gilt: "Alle in Rot zum ersten Auswärtsspiel!"


    Erste Tickets binnen Minuten weg: FCK mit vielen Fans beim Saisonstart in Ulm

    4. Spiel(e) ohne Grenzen

    Zum Auftakt des olympischen Fußballturniers kamen die Zuschauer auf ihre Kosten. Nach einem vermeintlichen Gegentor in der 16. Minute der Nachspielzeit, daraus resultierenden Tumulten, einer zweistündigen Spielunterbrechung und der anschließenden Aberkennung des Ausgleichstreffers durch den VAR konnte Außenseiter Marokko den Favoriten Argentinien mit 2:1 besiegen. Schiedsrichter Glenn Nyberg aus Schweden hatte es geschafft, selbst die Verwirrung zu verwirren und so nahm "der größte Zirkus, den ich je in meinem Leben gesehen habe", wie Argentiniens Trainer Javier Mascherano sagte, seinen Lauf. Hoffen wir, dass nicht alle Spiele eine Bruttospielzeit von knapp vier Stunden haben, sonst wird es eng mit dem geplanten Endspieltermin.


    Argentinien gegen Marokko - eine einzige Verwirrung

    5. Social-Media-Post der Woche

    FB-User Marcel auf die Nachricht, dass fünf Tage vor Saisonbeginn im Saarbrücker Ludwigspark endlich ein neuer Rasen verlegt wird:


    „Ich habe Rasenteppich vom Bauhaus. Der hält schon 10 Jahre und war im Angebot.“

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Schattenseiten


    Betze am Dienstag: Schattenseiten

    Heute bei Betze am Dienstag: Der Speck muss weg, Gelddruck-Maschinen, neue Regelungen uffm Betze, die Schattenseiten des Fußballs und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #titelnummereins. Auf dem Weg zurück in die Normalität nahmen die Roten Teufel auf Einladung der Offenbacher Kickers an einem Blitzturnier auf dem Bieberer Berg teil und gewannen den “Offenbach Cup 2024”. Neben den Hausherren und dem FCK gingen auch die Fortunen aus Düsseldorf an den Start. In den beiden Begegnungen, die jeweils 60 Minuten dauerten, setzte sich der FCK mit 1:0 gegen die Rheinländer und mit 3:1 gegen die Hessen durch. Grundsätzlich dürfte Markus Anfang, gerade in der aktuell schwierigen Situation, mit seiner Mannschaft zufrieden gewesen sein und sein Team auf einem guten Weg Richtung Saisonstart sehen. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Fit for Fun

    Gesundheit wird groß geschrieben. Das gilt natürlich auch für den FCK, der gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe unter dem Motto „Dein Heimspiel. Dein Verein. Deine Gesundheit.“ erneut ein Zeichen für die Gesundheit setzen möchte. Am 02. September startet zum zweiten Mal ein zwölfwöchiger Kurs, der zum einen die körperliche Belastbarkeit und zum anderen das theoretische Wissen über Ernährungslehre steigern soll. Anmeldungen sind noch bis zum 01. August 2024 möglich und von den Veranstaltungsorten sollte man sich im Vorfeld nicht abschrecken lassen. Tribüne, Betze-Treppe und Fanhalle-Nord wirken schon beim Lesen leicht furchteinflößend und schweißtreibend.


    Fußballfans im Training - Präventionsprojekt für adipöse Fans: FCK e.V. bietet zweiten Kurs ab September an

    2. Lizenz zum Gelddrucken

    So ein DFB-Pokalfinale ist schon was Tolles. Aber nicht nur die teilnehmenden Vereine und ihre Fans freuen sich ein Loch in die Kniescheibe, wenn es endlich soweit ist - auch der Euro-geile Dachverband der deutschen Fußballer reibt sich die Hände, wenn Clubs wie der FCK in Berlin spielen. Natürlich muss hinterfragt werden, ob man wirklich “300 pyrotechnische Gegenstände” zünden und für eine Unterbrechung des Spiels sorgen muss. Es hat aber auch etwas von Doppelmoral, wenn sich der Veranstalter des Spiels plötzlich nicht mehr an seine eigenen Regelungen hält und die Vereine allein dafür verantwortlich macht. Zumindest mit den Einlasskontrollen dürfte der FCK nicht allzu viel zu tun gehabt haben. Auf jeden Fall fließen wieder einmal 300.000 schwer verdiente Euro nach Frankfurt.


    Spielunterbrechung beim Pokalfinale: DFB verhängt hohe Geldstrafe gegen den FCK


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    3. Ende des Parkchaoses

    Uffm Betze ist die Hölle los. Zum Leidwesen der Anwohner, aber nicht nur im Stadion, sondern auch im angrenzenden Wohngebiet, herrschten teilweise anarchische Parkverhältnisse, die die Anwohner verständlicherweise nicht länger hinnehmen wollten. Gespräche zwischen Vertretern der Stadt Kaiserslautern, der Polizei, des FCK und der Interessengemeinschaft Betzenberg führten nun zu dem Ergebnis, dass künftig nur noch Personen, die im Besitz eines gültigen Parkausweises für diesen Bereich sind, während der Spiele des FCK auf dem Betzenberg parken dürfen. Zur Unterstützung dieser Maßnahme soll auch auf eine Verbesserung des ÖPNV und des Park-and-Ride-Systems hingewirkt werden. Möge die Bahn mit euch sein.


    Stadt Kaiserslautern will Chaos auf Betzenberg bei FCK-Spielen beenden

    4. Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    Erik Durm gibt Einblicke in das Seelenleben eines Profis und zeigt auf, dass der Traum vieler Kids auch seine Schattenseiten hat. Misserfolg oder Einsamkeit fernab der Heimat können das Leben eines Fußballers deutlich trüben und die Sicht auf die Dinge nachhaltig verändern. Manchmal braucht es mehr als Titel und große Gegner, um glücklich zu sein. Manchmal fehlt einfach das gewohnte Umfeld und die damit verbundene Unterstützung. Vielleicht hätte der Weltmeister von 2014 ein oder zwei Jahre früher zu seiner großen Liebe nach Kaiserslautern wechseln sollen, es wäre vielleicht eine Win-Win-Situation gewesen.


    Durm über Glück trotz Verletzungen, Rückhalt & England-Zeit: „Habe mich einsam gefühlt“

    5. Social-Media-Post der Woche

    FB-User Robbin zur Verpflichtung von Heiko Westermann als Co-Trainer von Barca-Coach Hansi Flick:


    Wird schon ein Erlebnis in der spanischen Ballerina-Liga plötzlich 10 Leute die gottlosen Grätschen von HW4 machen zu sehen”.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Somewhere over the rainbow


    Betze am Dienstag: Somewhere over the rainbow

    Heute bei Betze am Dienstag: In der vergangenen Woche musste die FCK-Familie von Udo Sopp und Peter Miethe Abschied nehmen. Erinnerungen an zwei besondere Menschen.


    Hashtag der Woche: #rip. Wie geht man würdevoll mit den Ereignissen der letzten Woche um? In welchem Rahmen berichtet man über einen tragischen Unfalltod? Soll man in dieser schweren Zeit auf einen sonst eher humorvollen angelegten Wochenrückblick verzichten? Fragen, die uns in der Redaktion seit Donnerstag beschäftigen und bei deren Beantwortung es kein Richtig oder Falsch gibt. Wir haben uns entschlossen, an dieser Stelle des verstorbenen Ex-Präsidenten Udo Sopp und des tödlich verunglückten Zeugwarts Peter „Piet“ Miethe zu gedenken und ihre Verdienste um den FCK in den Vordergrund zu stellen. Alle anderen Neuigkeiten vom Betzenberg und aus der Fußballwelt im Allgemeinen lassen wir in dieser Woche außer Acht, weil sie aus aktuellem Anlass einfach zu unbedeutend sind.


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    1. Ein besonderer Funktionär

    Udo Sopp, von 1973 bis 1981 Vizepräsident und von 1981 bis 1985 Präsident des 1. FC Kaiserslautern, ist in der vergangenen Woche im Alter von 89 Jahren verstorben. Der umtriebige Theologe war zudem 23 Jahre lang Öffentlichkeitsreferent und Pressesprecher der Evangelischen Kirche der Pfalz und ab 1998 vier Jahre lang Vorsitzender des Fernsehausschusses des Rundfunkrats des Südwestfunks. Im Rahmen der letzten Jahreshauptversammlung des FCK wurde Sopp für seine Verdienste um die Roten Teufel mit dem goldenen Ehrenring des Vereins ausgezeichnet. Obwohl seine Amtszeit als Präsident nach Unstimmigkeiten im Vorstand endete, hegte er keinen Groll und blieb „seinem“ Club bis zu seinem Tod treu. Beim traditionellen Totengedenken für die FCK-Mitglieder hielt der Pfarrer die Gedenkreden und begeisterte durch sein Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl.


    In seine Amtszeit fiel eine sportlich sehr erfolgreiche Phase des FCK. Mit zwei dritten und zwei vierten Plätzen in der Bundesliga-Endabrechnung sowie den Finalteilnahmen im DFB-Pokal 1976 und 1981 gehörten die Roten Teufel seiner Zeit zu den Top-Adressen in Deutschland. Besonders in Erinnerung bleiben dürften das Jahrhundertspiel gegen Real Madrid oder das Erstrundenspiel im UEFA-Pokal 1984, als der FCK den FC Watford und dessen damaligen Präsidenten Elton John auf dem Betzenberg begrüßen durfte. Auch die Einlösung eines Wetteinsatzes aus der ZDF-Sendung "Wetten, dass...?", für den Udo Sopp vor einem Heimspiel als Würstchenverkäufer an einem der Verpflegungsstände aushalf, zählt zu den Besonderheiten seiner Präsidentschaft.


    Fritz Walter und Albert Schweitzer zählten zu den großen Vorbildern des Geistlichen, der ausgerechnet zum Chef der Roten Teufel wurde. Die Bescheidenheit und Menschlichkeit, die beide vorlebten, beeindruckten ihn. Er wird als besonderer Mensch, der eben jene Charaktereigenschaften vorgelebt hat, in Erinnerung bleiben. „Wir verneigen uns vor unseren Toten und sind dankbar, dass sie das Leben des Vereins einst gefüllt haben“, schloss er eine seiner Reden zum Totengedenken. Passendere Worte kann man zum Abschied von Udo Sopp nicht finden. Ruhe in Frieden!


    Pfarrer und FCK-Präsident: Udo Sopp ist tot


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    2. Ein Mann, dem nichts zu viel war

    Seit Mittwoch ist beim 1. FC Kaiserlautern nichts mehr wie es war. Der tragische Unfalltod von Peter Miethe hat tiefe Wunden gerissen und den Club mitsamt seiner Anhängerschaft in eine Schockstarre versetzt. Nach dem sofortigen Abbruch des Trainingslagers und der Rückkehr nach Kaiserslautern stand auf dem Betzenberg zunächst alles still. Kein Training, keine Testspiele und natürlich auch keine Interviews. Auch in der kommenden Woche schottet sich die Mannschaft von Markus Anfang nach dem einschneidenden Erlebnis weiter ab und muss versuchen, die Geschehnisse zu verarbeiten. Mit Peter Miethe hat der 1. FC Kaiserslautern einen seiner langjährigsten Mitarbeiter verloren, der eine große Lücke hinterlässt.


    Seit 22 Jahren arbeitete der in Südafrika geborene „Piet“ beim FCK und wurde schnell zur guten Seele des Vereins. Zunächst als Mitarbeiter der Stadionverwaltung eingestellt, entwickelte er sich in kurzer Zeit zum „Mann für alle Fälle“, dem keine Aufgabe zu viel und kein Weg zu weit war. Miethe war einfach da, wenn er gebraucht wurde und stellte sich stets in den Dienst der Sache. Seit 2018 war er Mitglied des Betreuerteams und nach dem Ausscheiden von Wolfgang Wittich 2022 als Zeugwart alleinverantwortlich. Der Mann, dem die kältesten Temperaturen nichts anhaben konnten und der offenbar keine langen Trainingshosen besaß, kümmerte sich um die Trikots, erledigte Einkäufe, bereitete Auswärtsfahrten vor und sorgte für einen reibungslosen Ablauf in den Trainingslagern. Vor allem aber war er immer für die Spieler da und hatte für jeden ein offenes Ohr.


    Alle, die Peter Miethe persönlich gekannt haben, schwärmen von ihm und beschreiben ihn als einfühlsam, loyal, fleißig und aufopferungsvoll - um nur einige der aufgezählten Charaktereigenschaften zu nennen. Der FCK nannte ihn „die beste aller guten Seelen“ und fasste damit in wenigen Worten zusammen, was viele empfinden. Die Roten Teufel verloren nicht ihren Zeugwart, mit „Piet“ verlor die Welt einen echten Menschen, der nicht sich selbst, sondern seine Mitmenschen in den Mittelpunkt stellte. Du warst etwas Besonderes, nun ruhe auch Du in Frieden, Peter!


    Die beste aller guten Seelen

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Völlig losgelöst…


    Betze am Dienstag: Völlig losgelöst…

    Heute bei Betze am Dienstag: Kralle mit Weitblick, in einem Land vor unserer Zeit, eine beschwerliche Mannschaftsfahrt, die Magie eines Schaumbads und ein blau-weißer Irrtum.


    Hashtag der Woche: #allesaufanfang. Kaum jemand hätte es für möglich gehalten, dass sich die Nagelsmänner tatsächlich aufmachen würden, ein neues Sommermärchen zu schreiben. Am Ende standen zwischen Viertelfinal-Frust und Halbfinal-Euphorie elf Spanier und ein Engländer, der mit der Handspielregel nicht ganz vertraut ist. Selbst die sonst so besonnene Schiedsrichter-Ikone Markus Merk bezog klar Stellung und blieb ungläubig zurück. Doch nach der EM ist vor der Zweitliga-Saison. Und so dürfen wir alle gespannt sein, welche Lehren die Verantwortlichen des FCK gezogen haben und wie der Start in die neue Saison gelingen wird. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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    1. Er steht im Tor, im Tor, im Tor und wir dahinter

    Der Weg, den Julian Krahl beim FCK bisher zurückgelegt hat, ist beeindruckend. Nach dem Aufstieg war der damalige Neuzugang Torwart Nummer drei, in der Folgesaison startete er als Ersatzmann für Routinier Andy Luthe und nach dessen Platzverweis auf Schalke rückte „Kralle“ als Stammkraft zwischen die Pfosten, wo er mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist. Liest man die persönliche Einschätzung des 24-Jährigen über seinen bisherigen Karriereverlauf und seine Zeit in Kaiserslautern, muss man feststellen, dass das Vorurteil über die intellektuelle Unaufdringlichkeit von Torhütern doch nicht hundertprozentig stimmt. Mindestens einer tickt normal.


    Lauterns Krahl: „Funkels Gelassenheit hat sich auf uns ausgewirkt“ – Marktwert vervierfacht

    2. Mittendrin statt nur dabei

    Herbert Broschart, nach eigener und vielleicht nicht ganz ernst gemeinter Einschätzung, der beste Lautrer Stopper seiner Zeit nach Werner Liebrich, dürfte einer der letzten noch lebenden Augenzeugen des Wunders von Bern sein. Anlässlich des 70. Jahrestages des WM-Endspiels zwischen Ungarn und Deutschland blickt der fast 90-Jährige auf jene ereignisreichen Tage im Juli 1954 zurück und schildert seine Erlebnisse mit der legendären Walter-Elf im Wankdorfstadion. Was damals noch nicht allen direkt bewusst war, hat Broschart schon am Tag des Erfolges wahrgenommen: "Man hat einfach gespürt, dass da etwas ganz Großes passiert ist.“ Er sollte recht behalten und ist heute noch froh, dabei gewesen zu sein.


    70 Jahre "Wunder von Bern": Ein Augenzeuge aus Kaiserslautern erinnert sich


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    3. No pain, no gain

    Nach einer achtstündigen Busfahrt sind die Roten Teufel in Südtirol angekommen und bereiten sich ab sofort auf die kommende Zweitliga-Saison vor. Auf der idyllisch gelegenen Sportanlage des ASV Mals lässt FCK-Trainer Markus Anfang seine Jungs inmitten von Bergpanorama und Kuhweiden ordentlich schwitzen. Zwischen Trainingsplatz, Schwimmbad und Kraftraum wartet noch ein Testspiel gegen Qarabag Agdam, bei dem die Lautrer sogar von mitgereisten FCK-Fans unterstützt werden. Mit dabei ist auch Jannik Mause, der erst kurz vor der Abreise der rot-weißen Reisegruppe vom FC Ingolstadt verpflichtet wurde. Haltet durch, Jungs!


    FCK startet ins Trainingslager in Mals

    4. Badewannenzauber

    Lamine Yamal sorgt bei der Fußball-Europameisterschaft für Furore und gilt als Wunderkind des spanischen Fußballs. Woher der erst 16-Jährige sein unglaubliches Talent hat, verrät jetzt ein Foto aus dem Jahr 2007. Damals wirkten die Spieler des FC Barcelona an einem Wohltätigkeitskalender mit, für den Lamine Yamal als Säugling von Lionel Messi in einer Plastikwanne gebadet wurde. Irgendetwas muss in diesem magischen Moment vom argentinischen Superstar auf den Spanier übergesprungen sein. Man stelle sich vor, Hans-Peter Briegel hätte einst Kevin Kraus gewaschen – nicht weniger als der „Schnorres der Nation“ hätte aus dem Ex-Lautrer werden können.


    Den Fußballzauber in die Wanne gelegt

    5. Social-Media-Post der Woche

    X-User Hot Texas Ketel ist besorgt um den Fußballsachverstand einer jungen Dame. Aber ein Video sagt manchmal mehr als tausend Worte:


    Wer sagt es ihr...?

    Diskussionsthema zum Artikel: Lücke im Sturm geschlossen: FCK verpflichtet Jannik Mause


    Lücke im Sturm geschlossen: FCK verpflichtet Jannik Mause

    Stürmer Jannik Mause wechselt vom FC Ingolstadt zum 1. FC Kaiserslautern. Der 25-Jährige wurde in der vergangenen Saison Torschützenkönig der dritten Liga.


    Der 1. FC Kaiserslautern ist auf der Suche nach einer Verstärkung für das Sturmzentrum fündig geworden. Jannik Mause, mit 18 Treffern amtierender Torschützenkönig der 3. Liga, wechselt vom FC Ingolstadt auf den Betzenberg. Der 25-Jährige stellte bei all seinen bisherigen Stationen seine Treffsicherheit unter Beweis und soll nun beim FCK die dringend benötigte Verstärkung hinter Ragnar Ache werden. Der Lautrer Torjäger erzielte zwar 16 Treffer für die Roten Teufel, verpasste aber aufgrund diverser Verletzungen gut ein Viertel aller Spiele und war kaum zu ersetzen. Diese Lücke soll nun Jannik Mause schließen, der bei den Schanzern noch ein Jahr unter Vertrag stand. Über die Ablösesumme haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart - Medienberichten zufolge soll sie bei 600.000 Euro liegen.


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    Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:


    Der gebürtige Nordrhein-Westfale durchlief unter anderem die Nachwuchsmannschaften des holländischen Zweitligisten Roda Kerkrade sowie des 1. FC Köln und des 1. FSV Mainz 05. Seine ersten Schritte im Herrenbereich machte der gelernte Stürmer ebenfalls bei Mainz und wechselte nach weiteren Zwischenstationen in der Saison 2021/22 zu Alemannia Aachen. Von dort folgte im Sommer 2023 der Wechsel zum Drittligisten FC Ingolstadt 04, wo sich Mause auf Anhieb durchsetzen und am Ende der Saison 2023/24 mit 18 Treffern die Torjägerkrone in der Dritten Liga sichern konnte.

    Mause primär ein Mittelstürmer


    Wir sind froh, dass wir den Torjäger der abgelaufen Drittligasaison verpflichten konnten. Jannik hat in den letzten Jahren konstant gezeigt, dass er nicht nur weiß, wo das Tor steht, sondern sich auch kontinuierlich weiterentwickelt. Für seine Größe hat er eine gute Dynamik und zudem auch ein gutes Spielverständnis. Er ist in der Offensive flexibel einsetzbar, primär aber natürlich ein Mittelstürmer“, kommentiert FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen die Verpflichtung des fünften Neuzugangs dieses Sommers.

    "Gute Gespräche mit den Verantwortlichen"


    Als die Anfrage kam, war für mich sofort klar, dass ich für diesen Verein mit seiner großen Tradition und diesen Fans spielen möchte. Die Fankultur in Kaiserslautern ist überragend, in dieser Form in Deutschland einzigartig. Hinzu kamen die sehr guten Gespräche mit den Verantwortlichen, die mich überzeugt haben. Ich freue mich darauf, die Atmosphäre hier im Stadion zu genießen und hoffe, dass ich mit dem FCK eine erfolgreiche Saison bestreite“, so Jannik Mause zu seiner Entscheidung für den Schritt zum 1. FC Kaiserslautern.


    Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Die Nummer eins im Land sind wir


    Betze am Dienstag: Die Nummer eins im Land sind wir

    Heute bei Betze am Dienstag: Liebe kennt keine Liga, zwei Fast-Sensationssieger unter sich, das immer wiederkehrende Wechselspektakel, ein Freund geht weg und eine kuriose Bestmarke.


    Hashtag der Woche: #businessasusual. Während die Fans mit der Europameisterschaft bei Laune gehalten werden, tingeln die Roten Teufel zum Saisonauftakt über die Dörfer. Drei Mal lud FCK-Trainer Markus Anfang bereits zum Sommertänzchen, alle Testspiele konnten erfolgreich gestaltet werden. Am Donnerstag wird der Spielplan für die neue Saison veröffentlicht, bevor der FCK-Tross am Samstag in Mals in die stressige Phase der Vorbereitung startet. Spätestens dort werden weitere Entscheidungen über den künftigen Kader der Lautrer fallen. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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    1. Der Berg ruft – und alle kommen

    Der FCK bzw. die FCK-Fans haben einen neuen Rekord aufgestellt. Noch nie wurden so viele Dauerkarten für eine Zweitligasaison der Roten Teufel abgesetzt wie vor dieser Spielzeit. Aktuell sind 27.908 Tickets verkauft und der Vorverkauf läuft noch auf Hochtouren. Die Rekordmarke von 33.000 verkauften Dauerkarten aus dem Jahr 1998 dürfte zwar nicht mehr überboten werden, aber schon jetzt ist absehbar, dass der Zuschauerschnitt auch in der kommenden Saison deutlich über dem des anderen Proficlubs aus Rheinland-Pfalz und weiteren Bundesligaclubs wie Wolfsburg, Hoffenheim oder Augsburg liegen wird.


    Fast 28.000 Dauerkarten weg: FCK feiert internen Zweitliga-Rekord

    2. Test auf hohem Niveau

    Qarabağ Ağdam und der 1. FC Kaiserslautern haben eine seltene Gemeinsamkeit: Beide traten in der vergangenen Saison als krasse Außenseiter gegen Bayer Leverkusen an und brachten die Werkself an den Rand einer Niederlage. Der aserbaidschanische Meister unterlag den Leverkusenern im Achtelfinale der Europa League knapp mit 4:5, die Roten Teufel im Finale des DFB-Pokals bekanntlich mit 0:1. Nun wollen die beiden Teams herausfinden, wer der bessere Doublegewinnerfastbesieger ist und treffen zu einem gemeinsamen Testspiel in Imst/Österreich aufeinander. Das Spiel findet am 09. Juli um 12:30 Uhr im Rahmen des Trainingslagers der Roten Teufel in Mals statt.


    Die „Roten Teufel” kommen


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    3. Wer kommt, wer geht?

    Seit dem 1. Juli ist das Transferfenster offiziell geöffnet und überall wird spekuliert, wer sich mit wem verstärken könnte. Auch in der zweiten Bundesliga arbeiten die Vereine an der Optimierung ihrer Kader und das Personalkarussell dreht sich auf Hochtouren. Während FCK-Trainer Markus Anfang erst einmal dem vorhandenen Personal eine Chance geben will und Schnäppchenjäger Thomas Hengen bekanntlich den Trainingsauftakt der Erstligisten abwartet, geht es bei der Konkurrenz teilweise schon richtig zur Sache. Ein kleiner Überblick über den (Zwischen-)Stand der Dinge kann da nicht schaden.


    Offizieller Transfermarkt der 2. Bundesliga: Alle Wechsel in der Übersicht

    4. Ein Freund, (k)ein guter Freund

    Steffen Freund nutzte die laufende Europameisterschaft noch einmal mehr, um zu untermauern, dass nur er selbst in der Lage ist, seine bisherige Arbeit als Co-Kommentator zu toppen. Während er beispielsweise den späten Ausgleichstreffer Albaniens gegen Kroatien mit den Worten „Das ist ja besser als Sex“ überschwänglich feierte, verglich er die Leistung der Schweiz gegen Italien mit einem Homerun beim American Football. Auch die Richtigstellung seines Kollegen Marco Hagemann, dass ein Homerun höchstens beim Baseball eine Rolle spiele, liess den Wortakrobaten mit Lautrer Vergangenheit kalt. Glücklicherweise oder leider - das liegt im Auge des Betrachters - hat sich Freund nun nach zehn Jahren als TV-Experte verabschiedet.


    Letzter Auftritt für TV-Experten

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    X-User Prince of Garnix nach den sintflutartigen Regenfällen beim Achtelfinale der EM 2024 im Dortmunder Signal Iduna Park:


    „Das Dach in Dortmund ist 62 Meter hoch. Damit sind die Wasserfälle dort nun die siebthöchsten Wasserfälle Deutschlands außerhalb der Alpen. Glückwunsch nach @stadtdortmund!“

    Diskussionsthema zum Artikel: Horst Schömbs: „Werden eine gute Saison spielen“


    Horst Schömbs: „Werden eine gute Saison spielen“

    Heute im Dreierpack: Stadionsprecher Horst Schömbs spricht über seine Zeit beim FCK, seine Erlebnisse beim Pokalfinale in Berlin und seine Hoffnungen für die neue Saison.


    Mitte März feierte Horst Schömbs sein 30-jähriges Dienstjubiläum als Stadionsprecher auf dem Betzenberg. Von Europapokalknallern bis zum Abstiegskampf in der dritten Liga hat der Ingelheimer alles mit den Roten Teufeln erlebt. Doch der FCK ist weit mehr als nur ein Arbeitgeber, er ist der Herzensverein des eingefleischten Ur-Lautrers. Im Interview mit Treffpunkt Betze erzählt der 67-Jährige unter anderem, wie gerne er die Spiele auf dem Betze moderiert, wie er das Pokalfinale in Berlin erlebt hat und mit welchen Erwartungen er in die neue Saison geht.


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    „Kraft, noch das eine oder andere Jahr dranzuhängen“


    Treffpunkt Betze: Hallo Horst, du bist jetzt seit über 30 Jahren Stadionsprecher beim FCK und damit eine der ganz wenigen Konstanten auf dem Betzenberg. Wie stolz bist du auf diese Bilanz?


    Horst Schömbs: Stolz ist der falsche Ausdruck. Ich bin eher dankbar für 30 Jahre 1. FC Kaiserslautern und es war auch durchaus mein Ziel, das zu erreichen. Die Aufgabe hier beim FCK als Stadionsprecher zu arbeiten, war für mich eine ganz tolle Möglichkeit und ich empfinde es auch heute noch als etwas ganz Besonderes, hier die Spiele zu moderieren. Rückblickend betrachtet ist es schon außergewöhnlich, was ich mit diesem wunderbaren Verein alles erleben durfte. Außerdem finde ich es toll, dass ich einen so guten Draht zu unseren Fans habe. Das gibt mir auch die nötige Kraft und Motivation, noch das eine oder andere Jahr dranzuhängen.

    „Es war gigantisch, was da passiert ist“


    Treffpunkt Betze: Du hast schon viele große Spiele und das dazugehörige Rahmenprogramm miterlebt. Wo würdest du das Pokalfinale gegen Leverkusen in deiner persönlichen Rangliste einordnen?


    Horst Schömbs: Das Pokalfinale war natürlich etwas ganz Besonderes. Das Schöne war, dass wir vorher schon den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten und völlig befreit nach Berlin fahren konnten. Ich habe das Finale mit einem unglaublichen Stolz auf unsere Fans erlebt, die eine Choreographie ins Stadion gezaubert haben, wie sie Berlin noch nie gesehen hat und wahrscheinlich auch so schnell nicht wieder sehen wird - es sei denn, wir stehen bald wieder im Finale (lacht). Insgesamt war es gigantisch, was da passiert ist. Die Mannschaft hat sich teuer verkauft und war nah dran an der Sensation. Dass es am Ende nicht gereicht hat, war natürlich schade, aber für uns alle gar nicht mal so schlimm. Wir waren einfach alle froh, dass wir die Saison mit dem Klassenerhalt beendet haben und mit diesem tollen Finale in Berlin abschließen konnten. Wenn man durch die Stadt gegangen ist und überall die FCK-Fans gesehen hat, die teilweise ohne Ticket nach Berlin gefahren sind, nur um dabei zu sein, dann hat es mich einmal mehr unheimlich gefreut, Teil dieses tollen Vereins zu sein.


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    „Ich glaube an unsere Verantwortlichen“


    Treffpunkt Betze: Der FCK blickte letzte Saison mal wieder in den Abgrund und musste gegen Ende alle Kräfte mobilisieren, um die Klasse zu halten. Was wünschst du dir für die neue Spielzeit und wo siehst du die „Männer in Rot“ in der Endabrechnung?


    Horst Schömbs: Ich bin eigentlich immer sehr schlecht bei Prognosen und Tippspielen. Deshalb halte ich mich da ein bisschen zurück (lacht). Ich glaube an unsere Verantwortlichen, allen voran Thomas Hengen und Enis Hajri. Ich denke, man hat insgesamt die richtigen Lehren aus der letzten Saison gezogen und jetzt ist es gelungen, mit Markus Anfang einen sehr interessanten Trainer zum FCK zu holen. Markus war überall erfolgreich, wo er bisher gearbeitet hat und das gibt mir auch große Hoffnung, dass wir eine entspannte Saison erleben können. Beim FCK geht man natürlich immer ambitioniert in eine Spielzeit und ich bin fest davon überzeugt, dass wir eine gute Saison spielen werden.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Pimp your Body


    Betze am Dienstag: Pimp your Body

    Heute bei Betze am Dienstag: Von Anfang bis Endlich, der Freistoßgott feiert Geburtstag, höllische Outfits, europaweite Fußballweisheiten und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #theboysarebackintown. Markus Anfang hat sein Amt auf dem Betzenberg angetreten und bat seine Mannschaft zum Schaulaufen vor über 1.500 Fans im Fritz-Walter-Stadion. Neben den vier Neuzugängen Luca Sirch, Erik Wekesser, Jannis Heuer und Florian Kleinhansl war auch der „ewige Zucki“ mit von der Partie. Mit seiner Vertragsverlängerung geht der Linksverteidiger in seine insgesamt achte Saison bei den Roten Teufeln und untermauert seinen Status als dienstältester FCK-Profi. Vom saarländischen Gastarbeiter zur Identifikationsfigur - Völkerverständigung kann so einfach sein. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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    1. Neuer Mann

    Der FCK e.V. wächst und wächst. Nicht nur die Mitgliederzahlen schießen derzeit durch die Decke, der Verein stellt sich auf allen Ebenen professioneller auf. Jetzt konnte der Vorstandsvorsitzende Tobias Frey mit Marcus Endlich einen neuen Vereinsmanager beim 1. FC Kaiserslautern begrüßen. Endlich war bereits als Geschäftsführer bei den Ludwigshafener Eulen tätig und bringt somit einschlägige Berufserfahrung mit auf den Betzenberg. Ob nach Markus Anfang und Marcus Endlich noch ein dritter Markus mit erhöhtem Wortspiel-Potenzial zu den Roten Teufeln wechselt, konnte indes noch nicht abschließend geklärt werden.


    Neuer Vereinsmanager beim 1. FC Kaiserslautern e.V.

    2. Happy Birthday

    Miro Kadlec ist endlich so alt, wie es seine Frisur schon seit 35 Jahren vermuten lässt. Die personifizierte Standardwaffe der 90er Jahre feierte am vergangenen Samstag mit Freunden und Familie seinen 60. Geburtstag und erfreut sich bester Gesundheit. Als vermutlich bester Abwehrchef der FCK-Geschichte feierte der Tscheche mit den Roten Teufeln zwei deutsche Meisterschaften (1991 und 1998), einen DFB-Pokalsieg (1996), den Gewinn des deutschen Supercups (1991) und eine deutsche Hallenmeisterschaft (1997) - erfolglos wäre anders. Herzlichen Glückwunsch, Miro. Lass Dich feiern und bleib gesund!


    Zwei Meistertitel als perfekter Karriere-Rahmen


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    3. FCK setzt auf Castore

    Es war ein offenes Geheimnis, nun ist es gelüftet: Der FCK hat einen neuen Ausrüster und damit natürlich auch ein runderneuertes Trikot. Das neue Jersey des Sportartikelherstellers Castore kommt laut FCK in einem modernen, abstrakten Muster daher, spielt mit runden und eckigen Elementen und greift zudem das FCK-Logo in verschiedenen Rottönen auf. Auf der Brust prangen das Ausrüsterlogo und das Vereinswappen, im Nacken ein kleiner Teufel. Hauptsponsor, Ärmelsponsor, Spielernamen und Rückennummern sind in schlichtem Weiß gehalten und runden das Gesamtkunstwerk ab. Insgesamt ein sehr ungewohnter aber nett anzuschauender Zwirn.


    Neues Heimtrikot offiziell vorgestellt: Dem FCK verbunden

    4. Mund auf, Wortschatz raus!

    Ein großes Turnier gibt auch immer für in Vergessenheit geratene Quasselstrippen die Möglichkeit sich in Erinnerung zu bringen. So zählte jetzt ausgerechnet Mario Basler Florian Wirtz an, dass der im Nationaltrikot „noch kein überragendes Spiel gemacht“ habe, oder ein Lukas Podolski wird plötzlich zur Check24- und PayPal-Werbeikone, in dem er sich - zugegebenermaßen recht gelungen - selbst auf die Schippe nimmt. Aber auch die eigentlichen Protagonisten der Europameisterschaft sparen nicht mit Kalauern und hauen einen nach dem anderen raus. Zum Ende der Vorrunde eine kleine Zusammenstellung der Kollegen von web.de.


    EM 2024: Sprüche und Zitate

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    FB-User Sebastian antwortet auf die Frage, wie ihm das neue Trikot gefällt:


    „Aufsteigertrikot!“