Formkurve: Bergauf oder bergab?

Sollte der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (14 Uhr) erstmalig drei Zähler aus Halle mitnehmen, hätten die Pfälzer in drei Spielen sieben Punkte geholt - es wäre in dieser Saison der erste Hinweis auf eine steigende Formkurve. Im Falle eines Unentschiedens oder gar einer Niederlage würde der FCK mit Blick auf die untere Tabellenregion noch tiefer in den Abstiegskampf rutschen. Die Bilanz beider Vereine spricht nicht gerade für den FCK: In drei Auswärtspartien an der Saale holten die Lautrer erst einen Punkt. Nach dem 1:1 gegen Magdeburg machte sich sowohl in Fankreisen als auch bei der Mannschaft deutlicher Frust breit.


"Es ist eine gewisse Unzufriedenheit da, was die Resultate anbelangt. Die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben ist richtig gut. Wir hatten extrem viele Torchancen, so viele Abschlüsse und sehr wenig zugelassen. Der Frust kommt daher, dass man die Tore nicht macht", spiegelt der Cheftrainer die Stimmung nach dem letzten Spiel gegen Magdeburg wieder.

Zweitschlechteste Offensive gegen schlechteste Defensive

Ein Blick auf die bisherigen Saisonstatistiken verrät: Eine torreiche Partie ist nicht zu erwarten. Die FCK-Offensive (9 Treffer) ist nach Unterhaching (7 Treffer) die zweitschlechteste der Liga. Der Hallesche FC wiederum hat in neun Ligaspielen bereits 18 Gegentreffer kassiert. Auch gegen Halle muss die Mannschaft vor allem im letzten Drittel zielstrebiger werden. "Wir müssen noch präsenter in der Box sein. Alle Spieler müssen sich bewusst werden, dass sie Tore schießen können, nicht nur Pourié", so der Cheftrainer. In Halle erwartet Jeff Saibene einen ernstzunehmenden, robusten und physisch starken Gegner, der mit Boyd vorne drin einen gefährlichen Stürmer hat. "Eine gute Truppe, die unter Wert spielt". Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Saibene vor allem von den äußeren Mittelfeldspielern mehr Zug zum Tor. "Da reichen nicht nur gute Flanken, sondern auch mehr Drang, Weitschüsse und Dribblings".


Personell kann Saibene am Samstag auf den zuletzt rotgesperrten Marius Kleinsorge zurückgreifen, der möglicherweise sogar eine Option für die Startelf ist. An der Saale kommt es zudem zu einem Wiedersehen mit drei ehemaligen Lautrern: Julian Derstroff, Janek Sternberg und Stipe Vucur.


Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


Quelle: Treffpunkt Betze


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