Auch in der kommenden Saison wird Hans Werner Moser an der Seitenlinie der U21-Mannschaft der Roten Teufel stehen. Seit Sommer 2016 sitzt der 53-Jährige wieder auf dem Trainerstuhl der Zweiten Mannschaft des FCK – eine Funktion, die er auch im Zeitraum von 2003 bis 2006 bereits ausgeübt hatte.
In den vergangenen Jahren konnte Hans Werner Moser seinen Teil dazu beitragen, zahlreiche Talente an den Profibereich heranzuführen. Unter anderem gelangen in der zurückliegenden Spielzeit Lukas Gottwalt, Carlo Sickinger, Christian Kühlwetter und Antonio Jonjic der Sprung aus der U21 in die erste Mannschaft. Dieser Aufgabe wird er also nun auch in der Saison 2019/20 weiter nachgehen.
„Hans Werner Moser hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er auch unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen sehr erfolgreiche Arbeit bei der Aus- und Weiterbildung unserer Talente leisten kann. Gerade die Spieler, die durch die Spielpraxis in der U21 entscheidende Entwicklungsschritte durchlaufen haben, haben gezeigt, wie wichtig hier eine gute Ausbildung und Heranführung an den Profibereich sind. Ich bin froh, dass wir mit Hans Werner einen absoluten Ausbildungsfachmann weiter an uns binden können. Gleichzeitig gilt ihm ein besonderer Dank, dass er bei der Vertragsverlängerung auch den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im NLZ Rechnung getragen hat“, erklärt FCK-Geschäftsführer Martin Bader die Entscheidung.
„Der FCK ist für mich seit jeher eine Herzensangelegenheit. Die Förderung unserer Talente und das Heranführen der Spieler an den Profibereich sind Aufgaben, die mir sehr viel Freude bereiten. Wenn man sieht, dass die Spieler, die man intensiv begleitet, im Profiteam ankommen und sich dort durchsetzen können, ist das eine schöne Bestätigung seiner Arbeit. Daher freue ich mich sehr darüber, gemeinsam mit meinem Co-Trainer Andi Clauß auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie der U21 zu stehen“, kommentiert Hans Werner Moser die Vertragsunterschrift.
Neben der Verlängerung des Vertrages von Hans Werner Moser um ein Jahr sucht der 1. FC Kaiserslautern nach dem Ausscheiden von Manfred Paula weiterhin einen neuen sportlichen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Bis zur personellen Neubesetzung dieser Stelle wird diese von Boris Notzon kommissarisch bekleidet. Über die personelle und strukturelle Neuausrichtung des NLZ wird der FCK zu gegebenem Zeitpunkt ausführlich informieren.
Bereits vor der finalen Unterschrift Hans Werner Mosers unter die Vertragsverlängerung hat die U21 der Roten Teufel am vergangenen Donnerstag, 20. Juli 2019, den Trainingsbetrieb in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar aufgenommen. Aus dem Vorjahreskader waren dabei die beiden Keeper Matheo Raab und Jonas Weyand sowie die Feldspieler Julian Löschner, Luca Jensen, Jonas Singer, Justus Klein und Jeffrey Idehen dabei. Aus der U19 sind Jannis Held, David Kajinic, Kevin Klein, Tuure Mäntynen, Dylan Kuete und Elias Ludwig aufgerückt. Zudem standen mit Flavius Botiseriu und Constantin Fath auch zwei Jungprofis mit auf dem Feld, die nach langwierigen Verletzungen auf dem Weg zurück sind. Mit Justin Kabuya aus der U19 von Eintracht Frankfurt konnte Co-Trainer Andreas Clauß beim Trainingsauftakt auch einen externen Neuzugang begrüßen.
Das erste Testspiel der Vorbereitung bestreiten die jungen Roten Teufel am Samstag, 29. Juni 2019, um 14.00 Uhr gegen Verbandsligist Eintracht Bad Kreuznach.
Quelle: Pressemeldung 1. FC Kaiserslautern
Antworten 5
Ostalb-Devil
Viel Glück, Hans Werner,
ich muss sagen er hat am Ende mit der U21 besser abgeschnitten, als ich befürchtet hatte. Ich hoffe er kann mit dem Team weiter gut arbeiten!
Nebenbei:
am nächsten Montag wird lt FCK facebook das neue Trikot von Nike präsentiert.
==> Somit kann der FCK also noch gute Nachrichten bringen
Ostalb-Devil
Hier der Post
diabolo666
Moser hat unbestritten gute Arbeit gemacht. Ich halte ihn jedoch für eine falsche Besetzung. Ein Verein wie der FCK muss auf dieser Position junge Trainertalente beschäftigen um sich seine künftigen cheftrainer heranzuführen. So wie das die Mainzer seit Jahren machen
Ostalb-Devil
Muss man halt auch welche bekommen/ haben
Michael
Herzblut bleibt schon mal auf der Strecke
Beim 1. FC Kaiserslautern läuft trotz aller Querelen nicht alles schief - nur nimmt diese Tatsache im Umfeld des Vereins und bei den Fans offenbar keiner so richtig wahr. Das in der Oberliga Südwest erfolgreiche U 21-Team ist ein gutes Beispiele dafür, auch wenn das Spitzenspiel gegen Schott Mainz am Samstag mit 1:3 verloren ging. FuPa-Westpfalz hat mit FCK II-Trainer Werner Moser über die sportliche Situation seiner Truppe und den Fußball im allgemeinen gesprochen.
Aktuell rangieren Sie mit der zweiten Mannschaft des FCK auf dem zweiten Platz in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland nur einen Punkt hinter Schott Mainz. Wie lautet die Zielsetzung?
Werner Moser: Wir könnten nur dann in die Regionalliga aufsteigen, wenn unseren Profis der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelingt. 3. Liga und Regionalliga geht für einen Verein nicht. Generell ist unser Hauptziel die Ausbildung der Spieler, unabhängig von dem Tabellenplatz. Fakt ist, dass wir eine gute Truppe zusammen haben und viele unserer Spieler im Blickfeld für höhere Aufgaben stehen. Einige waren in der Winterpause im Trainingslager der ersten Mannschaft dabei, damit sich Cheftrainer Boris Schommers einen Überblick über ihren Leistungsstand verschaffen kann. In unserem Oberligateam gibt es dadurch viele Wechsel, eine eingespielte Stammformation kann sich nicht immer so einfach bilden, auch weil unter der Woche im Training nicht immer alle Spieler zur Verfügung stehen. Durch die guten Leistungen gibt es zudem auch Begehrlichkeiten anderer Vereine und es verlassen Spieler den Verein, um Regionalliga zu spielen. In enger Abstimmung mit den Profis und der U19 werden solche Entwicklungen aufgefangen. Wenn wir dann dennoch ganz oben in der Oberligatabelle stehen, ist das ein schöner Nebeneffekt und eine Bestätigung der Leistungen.
(...)
Quelle: https://www.fupa.net/berichte/…-der-strecke-2625167.html