ZitatAlles anzeigenAm Donnerstag, 26. Juni 2015, starteten die jungen Roten Teufel mit ihrer ersten Trainingseinheit in die Vorbereitung auf die Saison 2015/16. Mit dabei waren unter anderem sieben der bislang neun Neuzugänge.
In den vergangenen Tagen hatten sich die Spieler der Lautrer U23, nach ihrer wohlverdienten Sommerpause, bereits den ersten ärztlichen Untersuchungen sowie einem Laktattest unterzogen. Am Donnerstag, 26. Juni 2015, ging es dann wieder auf den Rasen. Dieser erstrahlte, dank der hervorragenden Arbeit der Greenkeeper, in sattem, dichtem Grün und machte absolute Lust auf Fußball.
Einen Monat nach dem letzten Punktspiel der vergangenen Saison weist der U23-Kader, wie üblich einige Veränderungen auf. Nachdem zahlreiche Spieler den Verein verlassen haben, konnten bereits neun Spieler verpflichtet werden. Mit Lukas Hartlieb, Nils Seufert, Waaris Bhatti und Leon Bell Bell rücken gleich vier Spieler aus der eigenen U19 auf. Letztere beiden mussten beim Auftakt aus schulischen Gründen ebenso noch passen, wie Maurice Deville, der nach seinen Einsätzen für die Nationalmannschaft von Luxemburg noch ein paar Tage längeren Urlaub bekam.
Zudem kam auch Verstärkung von außerhalb. Tino Schmidt, Marius Grösch (beide FC Carl Zeiss Jena), Robin Koch (Eintracht Trier), Maximilian Zimmer (SV Babelsberg 03) und Tim Oschmann schlossen sich den Pfälzern an.
Mit Blick auf die erste Trainingsinhalte durften die Nachwuchsteufel auch schon mit dem Ball arbeiten. Bei Passformen wurde höchstkonzentriert gearbeitet und bei verschiedenen Spielformen ging es bereits richtig rund. Natürlich wurde aber auch mit einem Laufteil Wert auf den Konditionsaufbau gelegt. In den kommenden etwas mehr als fünf Wochen gilt es also, sich optimal auf die am 01. August 2015 startende Spielzeit in der Regionalliga Südwest vorzubereiten. Neben zahlreichen Trainingseinheiten und Intensivtagen stehen auch bereits einige Testspiele fest.
Übersicht Testspiele:
03. Juli 2015 TuS Landstuhl – FCK II 18.30 Uhr
10. Juli 2015 SV Bann – FCK II (Benefizspiel) 18.30 Uhr
11. Juli 2015 Fola Esch (Luxemburg) – FCK II 15.00 Uhr
15. Juli 2015 TSG Eisenberg – FCK II 18.30 Uhr
18./19. Juli 2015 noch offen
25. Juli 2015 RW Essen – FCK II (Spielort und Uhrzeit noch offen)
01. August 2015 Auftakt Regionalliga Südwest
fck.de News rund um die U23
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Für die U23 begann die Vorbereitung auf die verbleibenden Pflichtspiele am Montagmittag. Trainer Hans Werner Moser konnte dabei mit Julius Lammenett einen Neuzugang begrüßen. Der Angreifer, der vor dem Jahreswechsel gerade seinen 19. Geburtstag feierte, wechselt vom Landesligisten SV Rott auf den Betzenberg. Außerdem erfreulich: Kapitän Christian Kühlwetter (nach Wadenbeinbruch) und Iosif Maroudis (nach Kreuzbandriss) stehen in der Vorbereitung wieder voll im Training.
Am Mittwoch, 17. Januar 2018, steht ab 18.30 Uhr dann direkt schon die Vorrunde der traditionsreichen Lautrer Stadtmeisterschaft auf dem Plan, bei einem Weiterkommen am Samstag, 20. Januar 2018 ab 15.00 Uhr, die Endrunde in der Barbarossahalle. Das erste Testspiel unter freiem Himmel wird am Sonntag, 28. Januar 2018, gegen die Zweite Mannschaft des 1. FC Köln ausgetragen. Weitere Testspiele sind am Samstag, 3. Februar 2018 um 14.00 Uhr, gegen den Verbandsligisten SV Alemannia Waldalgesheim, am Mittwoch, 7. Februar 2018 um 19.30 Uhr, gegen den luxemburgischen Erstligisten CS Fola Esch und am Samstag, 10. Februar 2018 um 15.00 Uhr, gegen den Verbandsligisten TuS Hohenecken terminiert. Alle Testspiele finden im Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof statt. Am Samstag, 17. Februar 2018 um 15 Uhr, startet die U23 dann mit dem Nachholspiel gegen den FV Engers in die Oberliga.
Quelle: fck.de
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In der Vorrunde der Rheinpfalz-Stadtmeisterschaft 2018 musste die U23 des 1. FC Kaiserslautern in der Barbaossahalle zunächst gegen die TSG Kaiserslautern ein paar Federn lassen, letztlich zog das Team von Trainer Hans Werner Moser aber doch souverän als Gruppensieger in den Finaltag am Samstag ein.
Am Mittwoch, 17. Januar 2018, stand für die U23 die Vorrunde der Rheinpfalz-Stadtmeisterschaft in der Lautrer Barbarossahalle auf dem Programm. Zwei Tage nach dem Trainingsauftakt wollten die jungen Roten Teufel dabei den Grundstein für die Titelverteidigung und somit den 21. Sieg bei der 39. Auflage des Turniers legen. Nach zuletzt fünf Titeln in Folge ging das Team von Trainer Hans Werner Moser auch in diesem Jahr wieder neben Oberligist SV Morlautern als einer der Favoriten ins Turnier. In Vorrundengruppe C warteten der in diesem Jahr ausrichtende SV Mölschbach, Fatihspor Kaiserslautern und die TSG Kaiserslautern.
Mit folgendem Kader ging der FCK ins Turnier: Benjamin Reitz, Jonas Weyand – Anton Artemov, Arthur Ekallé, Halil Erbay, Dylan Esmel, Julius Lammenett, Julian Löschner, Mohamed Morabet und Valdrin Mustafa
Zum Auftakt ging es für die jungen Roten Teufel gegen die TSG Kaiserslautern. Und der FCK bekam direkt eine kalte Dusche: Nach 30 Sekunden stand es 0:1, nach 55 Sekunden und einem Freistoßtreffer 0:2 für die Buchenlocher. Mit etwas Verspätung fand auch die U23 ins Spiel, Arthur Ekallé verkürzte 25 Sekunden nach dem 0:2 mit einem kraftvollen Flachschuss wieder auf 1:2. In der Folge entwickelte sich eine Partie, in der er hoch und runter ging, beide Torhüter konnten sich bei einigen Abschlüssen mit guten Paraden auszeichnen, ehe die TSG nach knapp sieben Minuten auf 1:3 erhöhen konnte. Der FCK machte nun Druck. Spätestens nach dem 2:3 durch Dylan Esmel, der zwei Minuten vor dem Ende mit einem Schuss aus der Drehung von der linken Bande ins lange Eck traf, ging das Spiel fast nur noch in eine Richtung. Valdrin Mustafa verpasst mit einem guten Abschluss nur hauchdünn den Ausgleich, für den schließlich Mohamed Morabet sorgte, der sich gut durchsetzte und flach ins lange Eck traf. Da Benjamin Reitz den letzten Torabschluss der Partie, einen Distanzschuss mit der Schlusssirene, parierte, blieb es am Ende bei der Punkteteilung zum Auftakt.
In ihrer zweiten Partie des Tages kamen die jungen Roten Teufels schneller ins Spiel als in der ersten Begegnung. Nach nur 60 Sekunden erzielte U19-Akteur Halil Erbay mit einem Linksschuss ins kurze Eck die frühe Führung. Anton Artemov erhöhte mit einer Direktabnahme nach einer Ecke von Mohamed Morabet eine Minute später auf 2:0, wenige Sekunden später bediente Morabet den mitgelaufenen Valdrin Mustafa, der nur noch zum 3:0 einschieben musste. Anton Artemov unterstrich mit einem Lattenknaller kurz darauf den Anspruch der U23 aufs Weiterkommen. Mitte der Partie erhöhte Artemov dann auf 4:0, Dylan Esmel hatte den Treffer mit viel Übersicht aufgelegt. Die jungen Roten Teufel spielten weiter nach vorne: Arthur Ekallé erzielte nach einem Doppelpass mit Neuzugang Julius Lammenett das 5:0, dieser traf kurz darauf den Pfosten. In den Schlussminuten legte das Team von Hans Werner Moser noch zwei Treffer nach: Halil Erbay schob nach diagonalem Laufweg geschickt zum 6:0 ein, Anton Artemov sorgte mit seinem dritten Treffer der Partie schließlich für den 7:0-Endstand.
Zum Abschluss des Turniertages wartete im letzten Spiel des Abends Fatihsport Kaiserslautern auf die U23. Auch hier konnten sich die jungen Roten Teufel letztlich souverän durchsetzen. Arthur Ekallé erzielte mit einem Strahl unter die Latte, der im rechten Winkel einschlug, die Führung. Mitte der Partie setzte sich Anton Artemov stark an der linken Eckfahne durch, seine flache Hereingabe schob Valdrin Mustafa am langen Pfosten zum 2:0 ein. Bitter für Fatihspor, dass sich deren Keeper an der Hand verletzte und nicht mehr weiterspielen konnte. Aber auch in den letzten Minuten des Spiels setzten die Betzebuben die offensiven Akzente. Wieder setzte sich Anton Artemov stark an der linken Bande durch, sein Abschluss trudelte letztlich abgefälscht zum 3:0 ins Tor. Für den Schlusspunkt des Tages sorgte schließlich Mohamed Morabet, der sich wenige Sekunden vor Schluss ebenfalls über links durchsetzte und dann mit Ruhe und Übersicht ins lange Eng abschloss. Mit dem 4:0-Erfolg sicherte sich die U23 den Gruppensieg der Vorrundengruppe C und zog damit letztlich souverän in die Zwischenrunde ein, in der sie unter anderem schon auf den Mitfavoriten SV Morlautern trifft, der als Gruppensieger der Gruppe A alle drei Vorrundenspiele gewann. Der Finaltag beginnt am Samstag, 20. Januar 2018, um 15.00 Uhr in der Barbarossahalle.
Statistik:
FCK – TSG Kaiserslautern 3:3
0:1 (1.), 0:2 (1.), 1:2 Ekallé (2.), 1:3 (7.), 2:3 Esmel (10.), 3:3 Morabet (11.)FCK – SV Mölschbach 7:0
1:0 Erbay (1.), 2:0 Artemov (3.), 3:0 Mustafa (3.), 4:0 Artemov (6.), 5:0 Ekallé (8.), 6:0 Erbay (9.), 7:0 Artemov (11.)FCK – Fatihspor Kaiserslautern 4:0
1:0 Ekallé (3.), 2:0 Mustafa (6.), 3:0 Artemov (10.), 4:0 Morabet (12.)Quelle: fck.de
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Nach fünf Titeln in Folge musste die U23 des 1. FC Kaiserslautern bei der Rheinpfalz-Stadtmeisterschaft erstmals wieder einem anderen Team den Vortritt lassen. Verbandsligist TuS 04 setzte sich im Finale im Neunmeterschießen durch, in das er sich 30 Sekunden vor Schluss gerettet hatte. Dylan Esmel wurde zum besten Nachwuchsspieler des Turniers gewählt.
Nach dem Gruppensieg in der Vorrunde am Mittwoch ging es für die U23 am Samstag, 20. Januar 2018, in Zwischenrundengruppe I weiter. Im Vergleich zum Mittwoch gab es zwei Änderungen im Aufgebot der jungen Roten Teufel. Als zweiter Torhüter ersetzte Lukas Schellenberg den angeschlagenen Jonas Weyand, zudem rückte der am Mittwoch noch krank pausierende Brian Kjeldsberg in den Kader. Gegner in der Zwischenrunde waren Oberliga-Konkurrent SV Morlautern, der VfL Kaiserslautern und der SV Wiesenthalerhof, der eigentlich nur Dritter in seiner Vorrundengruppe geworden war, aber den aus Verletzungsgründen doch nicht angetretenen TuS Erfenbach ersetzte.
Im ersten Spiel ging es gegen Wiesenthalerhof und die jungen Roten Teufel kamen schnell in den Turniertag. Nach nur 50 Sekunden konnte Arthur Ekallé mit einem sehenswerten Distanzschuss die frühe Führung erzielen, auch in der Folge blieb der FCK spielbestimmend. Dylan Esmel erhöhte mit einem Knaller von kurz hinter der Mittellinie in den Winkel auf 2:0, Halil Erbay brachte einen Abpraller über die Bande von Julius Lammenett zum 3:0 im Netz unter. Der Außenseiter vom Wiesenthalerhof steckte aber nicht auf, traf mit einem Schuss aus spitzem Winkel von der Eckfahne auf 3:1, ehe Julian Löschner kurz darauf mit einem kraftvollen Abschluss nach Artemov-Vorarbeit den alten Abstand wiederherstellte. Der SVW machte es 90 Sekunden vor dem Ende mit einem Treffer zum 4:2 aus kurzer Distanz nach einem Freistoß noch einmal ein wenig spannend. Die letzte Aktion des Spiel gehörte aber dem FCK. Der Schuss von Dylan Esmel sprang von der Querlatte aber auf die Torlinie und von da wieder ins Feld zurück, so dass es beim 4:2-Endstand blieb.
Hochspannung bekamen die Zuschauer im zweiten Zwischenrundenspiel der Nachwuchsteufel, dem Duell der beiden als Favoriten gehandelten FCK II und SV Morlautern zu sehen. Der SVM erwischte den besseren Start und ging in der ersten Spielminute nach einem Freistoß durch Kelmend Azizi in Führung. Beidem Teams schenkten sich nichts und kamen zu guten Chancen. Für den FCK verpasste Arthur Ekallé mit zwei Distanzschüssen den Ausgleich, auf der Gegenseite ließ Jemal Kassa eine gute Möglichkeit liegen. Mitte des Spiels konnte der SVM dann auf 2:0 erhöhen, als sich Kevin Olali gut an der Bande durchsetzte und in den kurzen Winkel traf. Der FCK kam kurz darauf wieder zurück, als Julius Lammenett die ganze Morlautrer Abwehr inklusive Keeper auf sich zog und dann geschickt auf Mohamed Morabet ablegte, der ins leere Tor einschieben konnte. Der FCK machte weiter Druck und der SVM nutze den sich bietenden Platz mit einem gut ausgespielten Konter. Nach einem Doppelpass mit Erik Tuttobene erhöhte Jemal Kassa auf 3:1. Der FCK gab sich in den letzten beiden Spielminuten aber nicht auf und fightete weiter. Nach einer Direktabnahme von Julian Löschner nach einem Freistoß zum 2:3 war die Schlussphase wieder völlig offen. Und 30 Sekunden vor dem Ende konnte Valdrin Mustafa dann den Ausgleich besorgen. Mit vollem Einsatz setzte er sich an der rechten Bande durch und jagte das Leder mit purem Wille in den Winkel – der 3:3-Endstand gegen die bis hierhin vielleicht beste Turniermannschaft.
Im letzten Zwischenrundenspiel ließen die jungen Roten Teufel gegen den VfL Kaiserslautern nichts anbrennen. Arthur Ekallé und Halil Erbay brachten ihr Team mit einem Distanzschuss und einem Treffer durch die Hosenträger des Keepers schon früh auf die Siegerstraße. Nachdem ein Kontergegentreffer gut vier Minuten vor dem Ende nochmal etwas Spannung in die Partie zu bringen schien, drehten die Betzebuben auf. Julian Löschner mit einer Direktabnahme und ein Eigentor des VfL ließen wenig Zweifel am Spielausgang mehr aufkommen, ehe Mohamed Morabet mit einem lupenreinen Hattrick binnen zwei Minuten alles klar und Julius Lammenett mit dem 8:1-Endstand mit der Schlusssirene den Deckel draufmachte.
Nachdem sich Hohenecken im ersten Halbfinale im Neunmeterschießen gegen den SV Morlautern durchsetzen konnte, spielten die U23 und der VfR Kaiserslautern in der Neuauflage des Vorjahresfinales den zweiten Finalisten aus. Valdrin Mustafa nahm nach zwei Minuten den Ball mit dem Rücken zum Tor an und erzielte aus der Drehung die frühe Führung. Direkt nach dem Anstoß legte Anton Artemov nach einem zu festen Rückpass beim Anspiel auf den Keeper das 2:0 nach. Aufgrund der kuriosen Entstehung des Tores verteidigte die FCK-Defensive im direkten Gegenzug nicht und gestattete dem VfR so aus Fairplay-Gedanken, den ursprünglichen Ein-Tore-Abstand wiederherzustellen. Mit einem platzierten Schuss neben den Pfosten zum 3:1-Endstand machte Julian Löschner in der Mitte der Partie den Finaleinzug dann aber perfekt.
Dort wartete Verbandsligist TuS 04 Hohenecken auf die jungen Roten Teufel, die gut in das über zweimal zehn Minuten ausgetragene Spiel starteten. Nach nur 45 Sekunden nutzte Mohamed Morabet eine Unordnung in der Hohenecker Defensive und traf aus der Distanz zum frühen 1:0. Julius Lammenett legte Mitte der ersten Halbzeit das 2:0 nach, nachdem TuS-Keeper Benedikt Fath den Ball bei einem Schuss von Halil Erbay hatte abprallen lassen müssen. Der TuS ließ sich aber nicht entmutigen und konnte noch vor dem Seitenwechsel durch einen Schuss von Christopher Kauff von der rechten Bande ins lange Eck auf 2:1 verkürzen. Nach der Pause nutzte Dennie Schmidt, der zusammen mit Jemal Kassa vom SV Morlautern zum Torschützenkönig des Turniers gekürt wurde, einen Fehlpass in der FCK-Abwehr eiskalt und glich zum 2:2 aus. Auch im zweiten Durchgang war das Finale eine rassige, hochspannende Partie, in der sich der starke Benjamin Reitz im FCK-Tor mehrfach mit starken Paraden auszeichnen konnte. Weiterhin hatte der FCK mehr Ballbesitz, Hohenecken fuhr aber ebenfalls immer wieder gefährliche Angriffe. 60 Sekunden vor dem Ende nahm Anton Artemov einen langen Ball geschickt runter und schoss die jungen Roten Teufel mit 3:2 in Führung. Hohenecken bewies aber Comeback-Qualitäten und glich im direkten Gegenzug durch Marcel Walzer wieder zum 3:3 aus – die Entscheidung über den Turniersieg musste also im Neunmeterschießen fallen.
Dieses begann gut für die jungen Roten Teufel, da Benjamin Reitz den ersten Neunmeter der Hohenecker von Torjäger Dennie Schmidt direkt parierte. Da im weiteren Verlauf aber Anton Artemov knapp rechts vorbeischoss und Valdrin Mustafa an Benedikt Fath, der zum Torhüter des Turniers gewählt wurde, scheiterte, ging der Titel dieses Jahr nicht an den Betzenberg. Nach fünf Titeln in Folge für die FCK-U23 war in diesem Jahr mal wieder ein anderes Team an der Reihe. Herzlichen Glückwunsch nach Hohenecken zur Stadtmeisterschaft 2018! Für die Roten Teufel gab es bei der Siegerehrung nur noch das kleine Trostpflaster, dass Dylan Esmel zum besten Nachwuchsspieler des Turniers gewählt wurde.
Statistik:
Kader: Benjamin Reitz, Lukas Schellenberg – Anton Artemov, Arthur Ekallé, Halil Erbay, Dylan Esmel, Brian Kjeldsberg, Julius Lammenett, Julian Löschner, Mohamed Morabet und Valdrin Mustafa
Zwischenrunde:
FCK II – SV Wiesenthalerhof 4:2
Tore: 1:0 Ekallé (1.), 2:0 Esmel (6.), 3:0 Erbay (8.), 3:1 Kalckmann (10.), 4:1 Löschner (10.), 4:2 Mohler (11.)FCK II – SV Morlautern 3:3
Tore: 0:1 Azizi (1.), 0:2 Olali (7.), 1:2 Morabet (9.), 1:3 Kassa (10.), 2:3 Löschner (11.), 3:3 Mustafa (12.)FCK II – VfL Kaiserslautern 8:1
Tore: 1:0 Ekallé (2.), 2:0 Erbay (3.), 2:1 Bruno Casais Silva (8.), 3:1 Löschner (9.), 4:1 Eigentor (9.), 5:1/6:1/7:1 Morabet (10./11./12.), 8:1 Lammenett (12.)Halbfinale
FCK II – VfR Kaiserslautern 3:1
Tore: 1:0 Mustafa (3.), 2:0 Artemov (3.), 2:1 Kolender (4.), 3:1 Löschner (6.)Finale
FCK II – TuS 04 Hohenecken 6:7 nach Neunmeterschießen (3:3)
Tore: 0:1 Morabet (1.), 0:2 Lammenett (6.), 1:2 Kauff (8.), 2:2 Schmidt (12.), 2:3 Artemov (20.), 3:3 Walzer (20.)Neunmeterschießen: 3:4 Esmel, Reitz hält gegen Schmidt, 3:5 Löschner, 4:5 Walzer, Artemov verschießt, 5:5 Kaan Akten, Fath hält gegen Mustafa, 6:5 Jorrin, 6:6 Ekallé, 7:6 Kauff -
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Mittelfeldspieler Carlo Sickinger wird auch in den kommenden drei Jahren das Trikot des 1. FC Kaiserslautern tragen. Der 20-Jährige unterzeichnet seinen ersten Lizenzspielervertrag am Betzenberg.
Der frühere U19-Kapitän der Roten Teufel spielt aktuell in seinem zweiten Jahr im Aktivenbereich bei der U23 des FCK. Nach 23 Regionalligaeinsätzen im Vorjahr erspielte er sich in der laufenden Saison eine Führungsrolle im Oberligateam des 1. FC Kaiserslautern. In 17 der 21 Spielen stand der zentrale Mittelfeldspieler auf dem Platz, wurde zwischenzeitlich nur durch einen Nasenbeinbruch ausgebremst. Nach der Verletzung des etatmäßigen U23-Kapitäns Christian Kühlwetter führte Sickinger auch die U23 als Spielführer aufs Feld. Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg vor Weihnachten stand der gebürtige Karlsruher erstmals im Zweitligaaufgebot der Roten Teufel.
„Ich spiele seit fast sechs Jahren für den FCK. In dieser Zeit habe ich eine Menge erlebt, durfte das Vertrauen von Verein und Umfeld genießen und habe mich immer sehr wohlgefühlt. Deshalb bin ich unglaublich froh und dankbar, meinen ersten Profivertrag hier auf dem Betzenberg unterschrieben zu haben. Ich freue mich auf die kommenden Jahre beim FCK und darauf, die bevorstehenden Aufgaben gemeinsam mit dem Verein angehen zu können“, kommentiert Carlo Sickinger die Vertragsunterzeichnung.
„Mit Carlo Sickinger binden wir ein weiteres Talent aus dem eigenen Nachwuchs langfristig an den FCK. Carlo verfügt über ein hohes Spielverständnis und eine bemerkenswert ruhige und reife Spielweise für einen 20-jährigen. Wir sehen sein großes Entwicklungspotenzial und freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung bis 2021“, so Boris Notzon, Sportdirektor Lizenzbereich beim 1. FC Kaiserslautern.
Spielerdaten
Name: Carlo Sickinger
Geboren: 29.07.1997 in Karlsruhe
Nationalität: Deutsch
Größe: 1,83 m
Gewicht: 73 kg
Beim FCK seit Juli 2012
Vertrag bis: 30. Juni 2021
Vorherige Vereine: SV Sandhausen, FC Spöck -
ich glaubs fast nicht,war es die letzten jahre nur brachland,gibts jetzt leute bei uns
die mit sinn und verstand den nachwuchs an den profibréreich heran führen.