ZitatIn der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest fuhr der VfB Stuttgart bei der U17 des 1. FC Kaiserslautern einen ungefährdeten 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg ein. Nach zehnminütiger Dominanz der Roten Teufel köpfte Adrian Grbic ungehindert zur VfB-Führung ein.
Die stark aufspielenden Schwaben ließen noch vor der Pause das 2:0 durch Max Besuschkow (36.) folgen, ehe Grbic per Sonntagsschuss erneut traf (60.).
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
ZitatAlles anzeigenU17 des FCK bei 1899 Hoffenheim
Mit etwas Zählbarem will die U17 des FCK am Samstag in Zuzenhausen bei der TSG 1899 Hoffenheim ihr Formtief beenden und sich selbst wieder in die Lage bringen, über den Nicht-Abstieg zu entscheiden.Die Enttäuschung war nach der Niederlage gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben, nachdem man das dritte Mal in Folge ohne Punkte dastand.
Diese kleine Negativserie, die die Roten Teufel wieder auf einen Abstiegsplatz rutschen ließ, soll nun im Kraichgau gegen einen erneut spielstarken Gegner beendet werden. Stefan Meißner baute seine Jungs unter der Woche einmal mehr auf und führte ihnen mit diversen Spielszenen das Positive und Negative der vergangenen Spieltage vor Auge. „Ich glaube fest an meine Jungs, dass sie diese Situation meistern werden. Wir haben es schließlich gegen Mainz und Mannheim auch schon bewiesen.
Es liegt nun an uns, den Schritt wieder nach vorne zu machen, um nicht mehr auf die anderen Mannschaften schauen zu müssen. Die Liga hat in dieser Saison mehrmals schon gezeigt, dass jeder jeden schlagen kann. Wir müssen nur wieder in unsere Kompaktheit finden und dann über unsere Außenspieler und Stürmer konsequenter die Chancen nutzen“, sprach Meißner seinen Talenten Mut zu.Das Konterspiel und generell die Standardsituationen sollen am Samstag bei den Pfälzern zum Erfolg führen. „Hoffenheim hat zwei schnelle Stürmer in seinen Reihen und ist eine technisch sehr starke Mannschaft, die über ein gutes Umschaltspiel verfügt.
Dies müssen wir in den Griff bekommen“, legte der Trainer die Stärken des Gastgebers offen auf den Tisch. „Unser Grundgedanke ist in dieser Partie, hinten die Null zu halten, dabei aber nicht zu mauern, die Lücken durch ihre Angriffe zu suchen und so zu Toren zu kommen“, ließ er einen Blick in die eigene Taktik zu.
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Spitzenspiel für die U19 des FCK
Mit dem prestigeträchtigen Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Saarbrücken geht am Samstag (13 Uhr, Sportpark Rote Teufel) die erste Hälfte der A-Junioren-Regionalliga zu Ende. Die Roten Teufel peilen dabei den nächsten Dreier an, um auch im 13. Spiel ohne Punktverlust zu bleiben.
FCK-Trainer Gunther Metz geizt zurzeit nicht mit Lob über seine Mannschaft und ist auch mit den Leistungen seiner Akteure in den Trainingseinheiten sehr zufrieden. „Jeder meiner Jungs drängt sich in den letzten Wochen auf und will unbedingt spielen. Für mich ist das sehr wichtig, denn nur so ist es für die jetzigen Stammspieler ein Ansporn, weiter Gas zu geben.“
Nach dem Weiterkommen im DFB-Pokal soll nun der nächste Streich gegen den Tabellendritten folgen, der in der vergangenen Saison den Roten Teufeln in der Bundesliga zweimal ein Bein stellen konnte. Mit den ehemaligen FCK-Spielern in den Reihen der Saarländer warnt Metz vor der zu erwartenden hohen Einsatzbereitschaft der Gäste aus dem Saarland.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung
ZitatIn der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zeigte der 1. FC Kaiserslautern eine engagierte Leistung bei der TSG 1899 Hoffenheim, konnte sich aber nicht belohnen und unterlag 1:4 (1:2). Tim Eiben traf bereits nach acht Minuten nach einer Ecke zur TSG-Führung, die Leon Bell Bell (19.) ausglich, bevor Joshua Mees (33.) zum Pausenstand traf. Die Pfälzer hatten danach den erneuten Ausgleich auf dem Fuß (65.), doch entschieden die Kraichgauer die Partie durch Melvin Luis-Carlos (73.) und Mees (80., Foul-Elfmeter) für sich.
FCK-U19 ohne Punktverlust
Mit dem Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer, 1. FC Kaiserslautern, und dem Tabellendritten, 1. FC Saarbrücken, wurde gestern der letzte Spieltag der Hinrunde in der A-Junioren-Regionalliga Südwest eingeläutet. Die Roten Teufel entschieden die Partie, nach der Roten Karte für Alexandro Gallace (36., Notbremse) in Überzahl spielend, durch die Tore von Samuel Geiler (11.), Halil Hajtic (16.), Marcell Öhler (39., 55.), Karsten Luft (44.) und Florian Pick (88., Foul-Elfmeter) souverän mit 6:0 (4:0) für sich und feierten damit den 13. Sieg im 13. Spiel.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
ZitatIm Viertelfinale des DFB-A-Junioren-Vereinspokals hat die U19 des 1. FC Kaiserslautern nach Hertha BSC einen weiteren großen Pokal-Favoriten zugelost bekommen. Am 10. März 2013 empfangen die Roten Teufel den SV Werder Bremen. Eine für Trainer Gunther Metz „schöne und nicht alltägliche Herausforderung, für die es sich Lohn, hart hinzuarbeiten“.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
ZitatAlles anzeigenVom Torjäger aus Kell in die Torwartschule von Gerry Ehrmann
Timo Philippi lebt seinen Traum vom Profifußball: Der 14-Jährige war jüngst zu einem DFB-Lehrgang nach Leipzig eingeladen. Im Winter wechselt das Torhütertalent von Eintracht Trier zum 1. FC Kaiserslautern.
“Es ist die beste Lösung, nach Kaiserslautern zu gehen”
Angst davor hat er nicht. Denn Philippi hat Ehrgeiz und eine sprunghafte Entwicklung vollzogen. „In der D-Jugend haben wir mal ein Freundschaftsspiel mit Kell gegen Kaiserslautern mit 0:12 verloren. Da habe ich gestaunt, wie stark die spielen.“ Kaum zwei Jahre später steht Philippi nun selber davor, an einer Zukunft am Betzenberg zu arbeiten. Die Torwart-Schule von Gerry Ehrmann, der die Jugend-Keeper einmal in der Woche selbst trainiert, haben schon Kevin Trapp, Tobias Sippel, Roman Weidenfeller und Tim Wiese durchlaufen. „In Kaiserslautern sehe ich eine gute Chance für mich. Dort haben es schon viele Torhüter nach oben geschafft“, sagt der Junge aus Kell, der die Aussicht auf 100 Kilometer Entfernung in die Heimat verschmerzen kann. “Ich freue mich, weil es was Neues ist.” Auf die Schule wird er dann in der Pfalz gehen. Pädagogische Betreuung und Hilfe bei den Hausaufgaben gibt es im Internat. Sportlich soll er beim Profiklub darauf vorbereitet werden, in der kommenden Saison mit der B-Jugend in der Bundesliga zu spielen.
Quelle: 5vier.de
ZitatAlles anzeigenZwischenbilanz: A-Junioren des FCK feiern Erfolge in der Regionalliga Südwest und im Pokal – Den Weg zurück ins Jugend-Oberhaus gebahnt
Von Sebastian Funda
Ein „bewegtes Jahr“ 2012 ging mit dem Beginn der Winterpause für die A-Junioren des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Kaiserslautern zu Ende. Für Trainer Gunther Metz die Gelegenheit, auf das Geschehene zurückzublicken und die Ziele für 2013 zu formulieren.
Im Pokal legten die jungen Talente der Roten Teufel 2012 ein Jahr wie aus dem Bilderbuch hin: Durch den engen 2:1-Erfolg im April bei der SG Blaubach-Diedelkopf sicherten sie sich den Einzug ins Finale des Verbandspokals gegen den 1. FSV Mainz 05, das die damalige Truppe um den heutigen FCK-Profi Dominique Heintz auch ohne den Innenverteidiger in der 117. Spielminute mit 4:3 für sich entschied und somit den Einzug in den DFB-Pokal perfekt machte. Dort empfingen die Pfälzer im November, nach einem Freilos in der ersten Runde im Achtelfinale Hertha BSC Berlin, bezwangen den Favoriten 2:0 und erwarten nun im März mit dem SV Werder Bremen den nächsten großen Namen.
Zeitgleich hatte sich die Metz-Elf im Verbandspokal wieder für das Finale gesichert – die Neuauflage gegen die „Null-Fünfer“.In der Liga glich hingegen das erste Halbjahr 2012 einer Achterbahnfahrt zwischen Hoffen und Bangen. Am Ende wurde Metz’ Wunsch vom „achten Weltwunder“ nicht erfüllt, und die Roten Teufel mussten als Deutscher A-Junioren-Vizemeister den bitteren Gang aus der Bundesliga in die Regionalliga antreten, den der 1. FC Kaiserslautern seither souverän von Spiel zu Spiel meistert und sich seinen Weg zurück in das Jugend-Oberhaus bahnt. „Der Kampf gegen den Abstieg hat gewaltig Kraft gekostet. Wir wollten die Liga unbedingt halten, um uns weiter auf diesem Leistungsniveau messen zu können.
Ohne die Leistungen in der Regionalliga abzuwerten, ist der Unterschied schon gravierend“, stellte nicht nur der Trainerfuchs fest. Nichtsdestotrotz blieben die Ansprüche der neu formierten Truppe dieselben und wurden von der Mannschaft im Großteil der aktuellen Spielsaison umgesetzt. „Wir wollten von Beginn an zeigen, dass wir jede Woche auch auf höchstem Niveau bestehen können. Die Jungs haben das bisher gut gemacht, und ich bin mit der Mannschaft sehr zufrieden“, lobt der Lehrmeister seine Schützlinge, die in den 14 Partien nur neun Gegentreffer zuließen, davon keinen einzigen vor heimischem Publikum kassierten, und 66-mal vor des Gegners Tor erfolgreich waren – ein absoluter Spitzenwert zu diesem Saison-Zeitpunkt, wenn man bedenkt, dass der letztjährige Meister FK Pirmasens in der gesamten Saison auf 64 Tore kam. Zum Zurücklehnen ist es aber für die Roten Teufel zu früh. „Wir werden und müssen uns weiter auf unser Ziel Aufstieg fokussieren“, weiß auch Metz, denn Eintracht Trier lauert mit zehn Punkten Rückstand und einem Spiel weniger auf Fehltritte der Lauterer.
Doch nicht nur die Ergebnisse bescheren dem Leistungsnachwuchszentrum einen ruhigen Jahreswechsel, auch die Spielerentwicklung stimmen Metz und seinen Co-Trainer Florian Zahn positiv. „Auch wenn das mannschaftstaktische Verhalten in der Defensive in der Regionalliga nicht ganz so von uns gefordert wird, waren wir in den entscheidenden Spielen gut vorbereitet. Zudem konnten wir in puncto Spielaufbau auf engem Raum enorm zulegen und schafften immer häufiger den gefährlichen letzten Pass in die Spitze.“ Doch sei dies aus Sicht von Metz „noch lange nicht das Ende der Fahnenstange“. Durch den anhaltenden Konkurrenzkampf im Team und die Herausforderungen im nächsten Jahr mit Bremen, Mainz und dem Aufstieg sieht der Ex-Profi keinen Grund für Stillstand und ist froh zu sehen, dass sich seine Jungs selbst Ziele setzen und diese mit viel Willen erreichen wollen.
So spielten sie
A-Junioren-Regionalliga Südwest
FSV Salmrohr - FCK 0:5
FCK - VfR Wormatia Worms 5:0
Ludwigshafener SC - FCK 1:4
DJK SV Phönix Schifferstadt - FCK 0:6
FCK - Spfr Eisbachtal 4:0
JFG Schaumberg-Prims - FCK 3:5
FCK - TSG Kaiserslautern 3:0
JFG Saarschleife - FCK 0:8
FCK - FK Pirmasens 1:0
FSV Offenbach - FCK 1:5
FCK - TuS Koblenz 3:0
SV Eintracht Trier - FCK 4:5
FCK - 1. FC Saarbrücken 6:0
FCK - FSV Salmrohr 6:0
SWFV-A-Junioren-Pokal
VfR Baumholder - FCK 0:9
SV Gonsenheim - FCK 0:3
SC Hauenstein - FCK 0:9
DFB-A-Junioren-Vereinspokal
FCK - Hertha BSC 2:0
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Pfälzische Volkszeitung
ZitatAlles anzeigenPorträt: Ex-Fußballprofi Gunther Metz arbeitet als Trainer mit Herz im FCK-Talentschuppen – Der Winzer verehrt seinen Entdecker Ernst Diehl
Von Horst Konzok
Er weiß mit Auslesen umzugehen. Er kennt sich aus mit den diversen Jahrgängen. Im Jugendfußball und im richtigen Leben. Im richtigen Leben ist Gunther Metz (45) Winzer, bewirtschaftet sein Weingut in Hangen-Weins-heim bei Alzey. Beim 1. FC Kaiserslautern wirkt der ehemalige Bundesliga-Profi als Trainer der U19.
Auch in seinen 13 Profijahren hat Metz seinen Betrieb geführt. Umgezogen ist er nie. „Gerade in Zeiten, in denen es schlecht lief, ich auch mal nicht gespielt habe, hat mir das geholfen, den Kopf frei zu bekommen“, erinnert sich der einstige Abwehrspezialist. 286 Bundesligaspiele hat er für den FCK und den Karlsruher SC bestritten. 278 für die Badener – damit ist er Bundesliga-Rekordmann des KSC. Prädikat: besonders wertvoll.Seine große Fußball-Liebe war und ist der FCK.
Schon in der Jugend folgte er dem Ruf auf den Berg der Berge. „Ehrlich, ich habe damals gar nicht gewusst, wo Karlsruhe liegt“, erzählt der Sympathieträger lachend. Er setzte sich mit eisernem Willen beim FCK durch, bekam, von seinem Entdecker Ernst Diehl gefördert, seinen ersten Profivertrag. Nach ansprechendem Bundesliga-Debüt verlor der junge Mann seinen Stammplatz – und wechselte 1987 nach Karlsruhe. Liebe auf den zweiten Blick ...
Metz erlebte die goldenen Jahre der Ära Winnie Schäfer mit, er prägte sie mit. „Magic Metz“ tauften ihn die Fans. Er wurde zum Publikumsliebling im Wildpark, geschätzt als ehrlicher Arbeiter. Einer, der rennt und kämpft, grätscht und ackert, flankt und attackiert. Bundesliga, Europapokal, zwölf U21-Länderspiele. „Aber kein Titel, das wurmt mich noch heute“, gesteht Metz.
Als das Knie nicht mehr mitspielte, der KSC abgestiegen war, sich seine Laufbahn 1999 dem Ende zuneigte, gab es Pläne, ihn im Verein zu halten. Den guten Absichten standen die leeren Kassen im Weg. Metz ging.
2001 kehrte er zum FCK zurück. Der Mann, der ihn schon als Jugendlichen zum Betzenberg gelotst hatte, engagierte ihn als Co-Trainer der zweiten Mannschaft. „Ernst Diehl habe ich so viel zu verdanken! Er hat mir ein zweites Mal die Tür zum FCK geöffnet“, bekundet Metz. „Als ich damals weg bin, hätte ich nicht zu träumen gewagt, dass ich noch einmal zurückkommen kann ...“
„Die Jugendzeit beim FCK war meine schönste Zeit. Ernst Diehl hat mir unheimlich viel vermittelt, mich für mein Leben geprägt“, sagt Metz. Als Coach der U17 und U19 ist er gewissermaßen in die Fußstapfen des einstigen Talentschmieds getreten. „Es hat sich gar nicht so viel geändert. Die Jungs kämpfen, weil sie sich ihren Traum erfüllen wollen. So wie wir, so wie ich damals. Aber Profifußball, das ist ein ganz hartes Brot! Es ist ein absoluter Verdrängungswettbewerb.“
Gunther Metz geht in seiner Aufgabe als Ausbilder auf. Er versucht , seine Jungs zu schulen, sie auf das Profi-leben vorzubereiten. Er zeigt Wege auf – und lebt vor, was ein guter Charakter bedeutet. Er freut sich, wenn sich die Jungs aus dem Talentschuppen sich „oben“ durchsetzen, bei den Profis zum Zug kommen. So wie jetzt Dominique Heintz. „Das ist nie der Erfolg eines einzelnen Trainers. Da haben viele ihren Anteil daran.“
Gunther Metz (verheiratet, zwei Kinder) ist ein Mann der Praxis. Die Fußballlehrer-Ausbildung ließ sich bislang nicht mit der Arbeit auf dem Hof vereinbaren. So möchte er weiter seine Aufgabe bei dem Verein seines Herzens erfüllen. Gunther Metz – eine Auslese mit Prädikatssiegel.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
ZitatAlles anzeigenU19 des FCK empfängt im Viertelfinale des DFB-Juniorenpokals den SV Werder
Im Viertelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals empfangen die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (12 Uhr, Sportpark Rote Teufel) den Bundesligisten SV Werder Bremen und wollen nach dem 2:0-Erfolg über Hertha BSC Berlin den nächsten Favoriten aus dem Wettbewerb schießen.
Gegen den Gast von der Weser kann die Truppe von FCK-Trainer Gunther Metz einmal mehr seine Zugehörigkeit zu den Top-Jugendmannschaften unter Beweis stellen. Für den Regionalligisten wird das jedoch kein leichtes Unterfangen, da die wöchentlichen Gegner doch weit von dem Spielniveau der Bundesligisten entfernt sind und ein ganz anderes taktisches Verhalten an den Tag legen.
„Für die Bremer wird der DFB-Pokal in dieser Saison wohl die einzige Möglichkeit sein, einen großen Titel zu gewinnen, da Wolfsburg in der Liga das Maß aller Dinge ist“, warnt Metz zudem vor dem Siegeshunger der Grün-Weißen, die in der Staffel Nord/Nordost mit acht Punkten Rückstand auf die Wölfe abgeschlagen auf Platz zwei rangieren, jedoch im Achtelfinale bei Borussia Dortmund eindrucksvoll ihren Siegeswillen präsentierten, als Tobias Schwede in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte den 1:0-Siegtreffer erzielte.
„Meine Jungs sind richtig heiß auf diese Partie. Die Spannung und Vorfreude ist da. Doch war auch die Trainingswoche eine andere. Durch den Temperaturwechsel mussten sich die Körper erst umstellen, was am Donnerstag zu einer zwar bemühten Trainingseinheit führte, die aber hinter unseren Vorstellungen zurückblieb“, sagte Metz .
Am Dienstag stand noch die Aggressivität im Zweikampfverhalten im Fokus, ehe gestern via Videoanalyse Situationen durchgespielt wurden, „wie wir Bremen Probleme bereiten können“.
Das gesamte Trainerteam habe vollstes Vertrauen in die eigenen Stärken der Truppe, die sie wie gegen die Hertha „in die Waagschale werfen“ will. „Das wird ein absolutes Top-Spiel“, verspricht der Trainerfuchs, „in dem wir uns gut im System bewegen, schnell umschalten und als Mannschaft gut zusammenarbeiten müssen“.
Bis auf den noch angeschlagenen Halil Hajtic können die Roten Teufel alle Kräfte abrufen. Auch Mario Rodríguez ist nach der Concacaf-U20-Meisterschaft in Mexico mit seinen US-Boys zwar mit verlorenem Finalspiel gegen den Gastgeber, „aber jeder Menge positiven Eindrücken“, wieder ins Training der Roten Teufel eingestiegen und „könnte eine Verstärkung sein“.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung
Ein Jammer dass die Buben sich nicht in der Bundesliga messen können. Die Auftritte im Pokal sind bisher echt überzeugend.
