DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung
Pick hat heute in der so genannten Youth League (Junioren Champions League) für Schalke doppelt getroffen beim 5:0 in Basel.
Zitat
Doppeltorschütze für Schalke in Basel: Florian Pick.
Quelle: Kicker
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Pfälzische Volkszeitung
Pick hat heute in der so genannten Youth League (Junioren Champions League) für Schalke doppelt getroffen beim 5:0 in Basel.
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Doppeltorschütze für Schalke in Basel: Florian Pick.
Quelle: Kicker
ZitatAlles anzeigenAm siebten Spieltag der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest musste der 1. FC Kaiserslautern eine bittere 0:5-(0:2)-Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim einstecken.
Hoffenheim war von Beginn an die bessere Mannschaft und ging nach einem unglücklichen Eigentor von FCK-Kapitän Carlo Sickinger mit 1:0 in Front (20.). In der Folgezeit erarbeiteten sich auch die Roten Teufel einige Gelegenheiten, versäumten es aber, diese zu nutzen. Vor der Pause konnte TSG-Stürmer Robin Hack kaltschnäuzig auf 2:0 erhöhen (31.).
Im zweiten Spielabschnitt erzielten die Gastgeber dann innerhalb von acht Minuten drei Treffer zum verdienten 5:0-Endstand. Dabei waren Johannes Kölmel (43. und 51.) und Dennis Geiger (49.) erfolgreich. „In der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft nicht alles schlecht gemacht, aber sich durch individuelle Fehler selbst bestraft. Nach der Pause haben wir uns nicht mehr gewehrt und die TSG spielen lassen.
So wie wir uns im zweiten Durchgang präsentiert haben, dürfen wir nicht auftreten“, meinte FCK-Coach Philipp Dahm nach dem Spiel. „Da kann ich auch nichts Positives aus dieser Begegnung mitnehmen.“
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ZitatAlles anzeigenA-Jugend des FCK besiegt im Halbfinale des Verbandspokals FK Pirmasens mit 3:2
Was zur Halbzeit noch wie eine klare Angelegenheit für die Bundesliga-A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern aussah – die Gäste führten mit 1:3 auf der Husterhöhe –, durfte nach 90 Minuten und einem hauchdünnen 2:3 als glücklich bezeichnet werden, denn Regionalligist FK Pirmasens verzeichnete ein Chancenplus von 8:5. Der FCK steht im Verbandspokalfinale und kann seinen Titel verteidigen.
Der Bundesligist begann auf dem kleineren Rasen-Nebenplatz auf der Husterhöhe wie sich das die Zuschauer gewünscht hatten. Das Team von FCK-Trainer Gunther Metz spielte schönen, schnellen, variantenreichen und spielerisch feinen Fußball. Da war der klassentiefere FKP überfordert, verlor ein ums andere Mal die Ordnung in der Defensivabteilung.
Als Benjamin Arnold eine lange Flanke von rechts auf den langen Pfosten schlug, durfte Leon Bell Bell aus vollem Lauf unbedrängt zum 0:1 (6.) einköpfen. Ein Klasse-Angriff über vier Stationen, bei dem Jonas Jung den Ball frech mit der Hacke auf Erwin Mulic weiterleitete, der Marco Kiefaber schickte, war ein erstes Warnsignal der FKP-Offensive (12.). Der Schuss von Kiefaber verfehlte knapp sein Ziel.
Nur drei Minuten später die nächste ähnlich schöne Kombination der Hausherren. Kiefaber, Jung, Mulic und erneut Jung – 1:1.Der FCK betonte seine Klasse, indem er nicht nur jeden Stellungsfehler der FKP-Abwehr gnadenlos ausnutzte, sondern seine Tore in entscheidenden Spielphasen erzielte. Das 1:2 fiel nur zwei Minuten nach dem Ausgleich. Durch einen Stellungsfehler von Christian Schubert kam der starke Arnold an den Ball und drosch ihn aus schier unmöglichem Winkel, nämlich fast von der Grundlinie, ins lange Toreck.
In die Drangphasen des Bundesligisten stießen immer wieder die Nadelstiche des FKP, die fast allesamt durch das zentrale Mittelfeld vorgetragen wurden. Kai Schacker auf Kiefaber, der auf Mulic, doch dessen 16-Meter-Schuss landete am Außennetz (38.). Besser machte es der FCK. Wieder war die linke Abwehrseite die Achillesferse des Regionalligisten. Michael Rauth auf Arnold, dessen Schuss wurde von FKP-Keeper Benedikt Fath zur Seite gelenkt, doch dort stand Karsten Luft – 1:3 – Pausenpfiff.
Die zweite Spielhälfte hatte ein anderes Gesicht. Der FKP suchte jetzt häufiger die Offensive, machte seinerseits Druck, und dem FCK war seine Offensivstärke abhandengekommen. Gerade mal zwei gefährliche Torschüsse durch Abel Mehari (75.) und Theodor Bräuning (87.) brachte die Metz-Elf noch zustande. Anders die Gastgeber, die mit einer Doppelchance von Jung und Schacker (46.) in die zweiten 45 Minuten starteten.
Nach Flanke von Philipp Königstein hatte der FCK Glück, dass Kiefaber der Ball fünf Meter vor dem Tor ans Schienbein sprang, sonst wäre das 2:3 fällig gewesen (48.). Das besorgte Kevin Dauenhauer per Kopf nach einer Ecke (60.). Jetzt war wieder Spannung in der Partie, und die sollte bis zum Schlusspfiff erhalten bleiben. Einen Jung-Knaller aus 25 Metern konnte FCK-Keeper Raphael Sallinger mit tollem Reflex gerade noch abwehren (67.).
FCK-Trainer Metz war sauer darüber, dass die Partie nicht im Stadion sondern auf dem kleineren Nebenplatz ausgetragen wurde. „Wir wollten hier schönen Fußball spielen, aber das geht gegen einen kampfstarken Gegner kaum. Mit seinen langen Bällen in die Spitze hat der FKP uns dann zugesetzt“, kommentierte er.
„Wir haben uns leider durch drei individuelle Fehler ins Hintertreffen gebracht. Aber die Mannschaft hat Charakter gezeigt und es fast geschafft, den FCK in die Verlängerung zu zwingen“, war FKP-Trainer Fischer nicht enttäuscht.
So spielten sie
FK Pirmasens: Fath – Siewert, Dauenhauer, Griess, Schubert – Alija (58. Dendl), Jung, Schacker, Königstein (87. Eitel) – Mulic (79. Batke), Kiefaber (70. Rose)
1. FC Kaiserslautern: Sallinger – Antonaci, Kyere, Becker (46. Hartlieb), Just – Arnold, Hofmann, Bräuning (65. Mehari/84. Stiens), Bell Bell (23. Gil Rodriguez) – Luft, Rauth
Tore: 0:1 Bell Bell (6.), 1:1 Jung (15.), 1:2 Arnold (17.), 1:3 Luft (45.), 2:3 Dauenhauer (60.) – Gelbe Karte: Siewert
Beste Spieler: Jung, Kiefaber, Griess – Arnold, Bräuning, Luft, Antonaci – Zuschauer: 100 – Schiedsrichter: Fuchs (Idar-Oberstein).
ZitatAlles anzeigenFCK-U19 zu Gast in Unterhaching
Nach dem beeindruckenden 3:1-Heimsieg über Eintracht Frankfurt gastieren die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (11 Uhr) bei der SpVgg Unterhaching.
In der U19-Bundesliga Süd/Südwest liegen die Hachinger mit drei Punkten weniger als der FCK auf dem elften Tabellenplatz. Dennoch sind sie seit vier Spielen ungeschlagen und haben sich nach holprigem Saisonstart gefunden. Genauso wie die Pfälzer haben sie in der laufenden Runde 15 Treffer erzielt und 18 Tore hingenommen.
„Unterhaching stellt eine sehr kampfstarke und disziplinierte Mannschaft. Sie versuchen über Konter zum Erfolg zu kommen. Wir bereiten uns auf eine sehr schwierige Partie vor. Dabei dürfen wir unseren Gegner auf keinen Fall unterschätzen und müssen hochkonzentriert agieren.
Meine Jungs müssen wie am vergangenen Wochenende gegen Frankfurt versuchen, Unterhaching früh unter Druck zu setzen und schnell in die Spitze zu spielen. Dann bin ich überzeugt, dass wir dort bestehen können“, so FCK-Trainer Gunther Metz optimistisch.
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U17 des FCK will mit Geduld Erfolg haben
In der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest trifft der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag um 11 Uhr im Sportpark Rote Teufel auf den FC Ingolstadt 04. Nach drei Niederlagen in Folge will die Mannschaft von FCK-Coach Philipp Dahm wieder zurück in die Spur finden.
Dabei sind die Voraussetzungen gegen den kommenden Gegner nicht schlecht: Ingolstadt steht mit vier Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und konnte in der abgelaufenen Runde erst ein Spiel gewinnen.
Trotzdem warnt Dahm vor den Gästen: „Der FC Ingolstadt ist ein Team, das vom Kampf lebt und bei Standardsituationen immer wieder für Gefahr sorgt. Wir selbst müssen sehr geduldig spielen, aber trotzdem Zug zum Tor entwickeln“, sagt er.
„In der letzten Partie gegen Frankfurt haben wir unsere Sache nicht schlecht gemacht und sehr unglücklich verloren. Dort haben meine Jungs aber gesehen, dass wir von den anderen Mannschaften nicht weit weg sind.
Deshalb sind wir für das Heimspiel gegen Ingolstadt guter Dinge und rechnen uns natürlich etwas aus“, erklärt Philipp Dahm vor der Partie.
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ZitatAlles anzeigenAm elften Spieltag der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest mussten sich die Roten Teufel beim Gastspiel in Nürnberg mit 1:3 (1:0) geschlagen geben.
Die Mannschaft von FCK-Trainer Philipp Dahm erzielte durch Erik Wekesser die schnelle 1:0-Führung (2.). In der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die Pfälzer mehr Spielanteile, brachten aber vor dem Gästetor den Ball nicht entscheidend an den Mann. Nach der Pause versuchte Nürnberg immer wieder, mit langen Bällen die schnellen Angreifer in Szene zu setzen. Damit hatte das Team dann auch Erfolg.
Andreas Knipfer erzielte in der 43. Minute den 1:1-Ausgleich per Foul-Elfmeter. Das gab den Hausherren Auftrieb. Sie dominierten nun die Begegnung und gingen durch den eingewechselten Timo Faust mit 2:1 in Front (65.). In der 72. Minute traf Cihangir Özlokman zum 3:1-Endstand. „Wir hatten in der ersten Hälfte mehr vom Spiel. Leider hat bei unseren Aktionen nach dem Führungstreffer der finale Pass gefehlt“, fasste Dahm zusammen.
„Nach dem Wechsel war Nürnberg die bessere Mannschaft und hat uns mit langen Bällen unter Druck gesetzt. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg für Nürnberg nicht unverdient.“
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ZitatAlles anzeigenIn der U19-Bundesliga-Süd/Süwest fuhr der 1. FC Kaiserslautern einen 5:3 (4:1)-Auswärtssieg beim SV Wacker Burghausen ein.
Die Pfälzer erwischten einen optimalen Start und gingen nach drei Minuten durch Karsten Luft mit 1:0 in Front. In der neunten Minute konnte Leon Schwarzmeier für die Gastgeber egalisieren. Danach bestimmten die Lauterer das Spielgeschehen und zogen durch schöne Tore von Manfred Osei-Kwadwo (31. und 37.) und Jan Just (28.) bis zur Pause auf 4:1 davon.
Nach dem Wechsel setzte Burghausen alles auf eine Karte und suchte sein Heil in der Offensive. Kurz nach Wiederanpfiff verkürzte Christof Fenninger auf 2:4. Obwohl die Hausherren nach einer Standardsituation durch Shpipron Shoshaj (59.) noch auf 3:4 herankamen, ließen sich die Jungs von FCK-Coach Gunther Metz die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
Zehn Minuten vor Ende der Partie setzte Osei-Kwadwo mit seinem dritten Treffer den 5:3-Schlusspunkt (80.). „Es war heute das erwartet schwere Spiel“, sagte Metz nach der Begegnung. „Nach der Pause haben wir etwas nachgelassen und die Gastgeber ins Spiel kommen lassen. Dennoch geht der Sieg aufgrund der starken ersten Hälfte völlig in Ordnung. Wir hatten nicht nur mehr, sondern auch die deutlich besseren Möglichkeiten.“
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Manfred Osei-Kwadwo
wird ab heute mit den profis trainieren
jetzt heißt es nicht mehr jimmyyyy,sondern bald mamfreeed
ZitatAlles anzeigenIn der A-Junioren-Bundesliga Süd/ Südwest fuhr der 1. FC Kaiserslautern einen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim TSV 1860 München ein und rückte damit auf Rang sechs vor.
In einer sehr guten Partie kamen die Pfälzer gut aus den Startlöchern und signalisierten den Löwen, dass mit ihnen zu rechnen ist. Die ersten beiden Topchancen vergab der FCK durch Ricardo Antonaci und Lukas Hartlieb.
Nach 20 Minuten nahmen auch die Gastgeber am Spiel teil und erarbeiteten sich ihrerseits eine gute Gelegenheit, die FCK-Keeper Raphael Sallinger mit einer klasse Parade zunichtemachte. Es ging trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten mit einem torlosen Remis in die Pause. Nach dem Wechsel waren die Roten Teufel zunächst am Drücker und erzielten in der 59. Minute durch Karsten Luft die umjubelte 1:0-Führung.
Vorarbeit leistete der flinke Manfred Osei-Kwadwo, der von der Außenposition in den Strafraum stieß und den Ball mustergültig auf Luft ablegte. In der Folgezeit versuchten die Löwen das Team von FCK-Coach Gunther Metz in Bedrängnis zu bringen, hatten allerdings bei einem Pfostentreffer nicht das Glück auf ihrer Seite.
Die Pfälzer brachten das Ergebnis am Ende über die Zeit und feierten einen nicht unverdienten 1:0-Sieg. „Beide Teams haben heute eine Begegnung auf extrem hohem Niveau gezeigt. Uns ist es gelungen, die letzten beiden Auswärtsspiele zu gewinnen und in der Tabelle nach oben zu klettern.
Alles in allem waren wir heute die etwas glücklichere Mannschaft. Jetzt blicken wir gespannt auf das nächste Kracherspiel gegen den Spitzenreiter Mainz 05“, sagte Metz.
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Nackenschlag kurz vor Schluss
B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern unterliegen dem TSV 1860 München unverdient mit 0:1
So ungerecht kann Fußball sein. Nach dem Spiel gingen die FCK-U17-Junioren enttäuscht zu Boden. Es war einmal wieder wie verhext. Das Spiel kontrolliert, vorne Chancen herausgespielt, hinten wenig zugelassen – und doch kurz vor Schluss das Gegentor kassiert. Für die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern war es eine mehr als unglückliche 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den TSV 1860 München.
„Die Niederlagen werden von Woche zu Woche immer unverdienter. Mir fällt es schwer, meinen Jungs heute einen Vorwurf zu machen. Wir steigern uns und machen eine gute Entwicklung, versäumen es aber, uns selbst zu belohnen“, fasste Philipp Dahm nach der Partie zusammen.In einem guten Spiel hatten die Löwen die ersten beiden Möglichkeiten. Sowohl Johannes Stingl (8.) als auch Alexander Fuchs (12.) scheiterten jedoch an FCK-Torwart Nazmi Seymann. Danach übernahmen die Pfälzer nach und nach die Spielkontrolle. Sie gewannen die Zweikämpfe im Mittelfeld, machten die Räume eng, und die Gäste kamen nicht mehr zur Entfaltung.
Nach 22 Minuten die erste Gelegenheit für den FCK: Marcel Jung trieb den Ball nach vorne, spielte auf Erik Wekesser, der mit einem schönen Lupfer den in die Lücke stoßenden Ylli Cermjani bediente – doch der brachte die Kugel nicht entscheidend unter Kontrolle. Die Pfälzer bekamen nun Oberwasser und hatten Pech, als Artur Mergel nach einem Wekesser-Freistoß, per Kopf am Gästetorwart scheiterte.
Kurz vor der Pause die nächste gute Chance: Der stets bemühte Wekesser spielte das Leder im Strafraum überlegt auf den freien Mergel, der den Ball aber nicht sauber annahm (36.).
Auch im zweiten Durchgang trat die Mannschaft von FCK-Coach Phi-lipp Dahm entschlossen auf. Die Drangphase der Roten Teufel läutete Jung ein, der es nach Zuspiel von Wekesser auf eigene Faust probierte, aber die Kugel neben das Tor platzierte (65.).
In der 76. Minute dann der völlig unerwartete Nackenschlag: Nach eigenem Abstoß gab es Unstimmigkeiten im Mittelfeld, und Löwen-Spieler Fuchs legte die Kugel zum gestarteten Mustafa Duman. Dieser spielte den Ball am herausgeeilten Seymann vorbei, und der mitgelaufene Eric Weeger konnte zum unverdienten 1:0-Auswärtssieg einschieben.
„Die Jungs sind natürlich jetzt am Boden zerstört. Trotzdem werden wir weiter jeden Spieltag rausgehen und unser Bestes geben. Uns war klar, dass es seine sehr schwierige Saison wird, in der meine Spieler lernen müssen, mit Rückschlägen umzugehen“, analysierte Dahm nach dem Spiel.
SO SPIELTEN SIE
1. FC Kaiserslautern: Seymann - Dogan, Nalbantis, Hoch, Neumann - Mergel, Sickinger (19. Reissmann), Löwen, Cermjani - Wekesser - Jung
TSV 1860 München: Engl - Weeger, Stumpe, Haderecker, Nicklas - Heinrich, Stingl, Fuchs, Radoncic (41. Duman) - Türk, Neuhaus (49. Wieners)
Tore: 0:1 Weeger (76.) - Gelbe Karten: Nalbantis - Beste Spieler: Dogan, Nalbantis, Löwen, Wekesser - Stumpe, Nicklas, Fuchs - Zuschauer: 100 - Schiedsrichter: Geweke (Holle)
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ZitatAlles anzeigenDerby in der A-Junioren-Bundesliga
Zum Abschluss der Hinrunde in der U19-Bundesliga Süd/Südwest empfängt die Mannschaft von FCK-Trainer Gunther Metz den Tabellenführer aus Mainz. Nach zwei Auswärtssiegen in Folge wollen die Pfälzer nachlegen und die positive Vorrunde mit einem Derbysieg krönen.
Mit dem FSV Mainz 05 erwarten sie eine Mannschaft, die sich am vergangenen Wochenende mit einem 1:1 gegen Astoria Walldorf begnügen musste. Hinzu kam am Mittwoch eine bittere 2:3-Niederlage im Südwestpokal gegen den SV Gonsenheim, der nun im Finale auf den 1. FCK trifft. Trotzdem haben die Mainzer in ihren Reihen ausgezeichnete Fußballer und stehen zu Recht an der Spitze.
„Vor so einem Spiel muss ich den Jungs natürlich nicht viel sagen. Es ist ein Derby, und beide Mannschaften werden top motiviert sein. Außerdem kennen sie sich untereinander gut aus der Südwestauswahl, das macht es umso interessanter“, blickt Metz mit Vorfreude auf die Partie.
„Mainz hat mit Dewante Parker, Patrick Pflücke, Tim Müller und Aaron Seydel eine herausragende Offensivstärke. Nichtsdestotrotz wollen wir wie in den vergangenen Spielen über unsere Leidenschaft zum Erfolg kommen. Wir müssen es den Gästen unbequem machen und als Einheit auftreten.“ Aller Voraussicht nach kann Metz wieder auf Albert Becker zurückgreifen.
Sorgen macht Edeltechniker Manfred Osei-Kwadwo, der unter der Woche mit einer Grippe zu kämpfen hatte. Sein Einsatz ist fraglich. Doch Metz will nicht jammern: „Egal wer spielt, jeder wird sich zu 100 Prozent reinhängen. Dafür sind wir eine Mannschaft und haben das diese Runde auch schon öfter erfolgreich unter Beweis gestellt.“
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ZitatAlles anzeigenA-Junioren des FCK trennen sich mit einem 0:0 vom FSV Mainz 05
Mit einem gerechten 0:0-Unentschieden trennten sich die Roten Teufel zum Hinrundenabschluss der U19-Bundesliga Süd/Südwest im Derby von Spitzenreiter Mainz 05. FCK-Coach Gunther Metz war nach der Partie angetan von der Darbietung seiner Truppe.
„Die Zuschauer haben heute ein sehr gutes, temporeiches und kampfbetontes Derby gesehen. Ich muss ein Kompliment an meine Mannschaft aussprechen. Sie hat heute gegen einen sehr starken Gegner eine ansprechende Leistung gezeigt“, so der sichtlich stolze Metz nach der Begegnung.
Mit dem Anpfiff war das Spiel von großer Leidenschaft und Einsatzwillen geprägt. Die Pfälzer ergriffen zunächst die Initiative und sendeten bereits in der zweiten Minute den ersten Warnschuss durch Manfred Osei-Kwadwo. In der zwölften Minute brachte sich Lukas Hartlieb nach einem Eckball in Schussposition, verzog aber über das Mainzer Gehäuse.
Nach starker Anfangsphase der Roten Teufel stabilisierte sich der Tabellenführer und kam durch Linus Radau in der 27. Minute zu seiner ersten Chance – doch FCK-Keeper Jan-Ole Sievers war zur Stelle. Kurz danach scheiterte der Mainzer Patrick Pflücke mit seinem Freistoß am Aluminium. Trotz unterhaltsamer 45 Minuten ging es mit einem torlosen Remis in die Pause.
Im zweiten Durchgang hatten die Lauterer kurz nach Wiederanpfiff die Riesenchance zur Führung. Karsten Luft steckte den Ball zu dem am Flügel gestarteten Benjamin Arnold durch, der legte ins Zentrum, wo die Gästeabwehr die Kugel nicht aus der Gefahrenzone brachte – und unverhofft landete das Leder bei Dino Bajric, dessen Schuss aber nur den Pfosten traf (47.).
Mitte der zweiten Hälfte fanden die Gäste wieder ihren Rhythmus. In der 65. Minute parierte Sievers einen Schuss des quirligen Pflücke. Die letzte nennenswerte Gelegenheit blieb dem Tabellenführer vorbehalten. Der emsige Aaron Seydel legte den Ball in den Lauf von Pflücke, doch dessen Versuch konnte Sievers wieder einmal entschärfen (76 .).
„Ich glaube, wir haben in der Hinrunde als Mannschaft eine gute Entwicklung genommen. Auch die Spieler, die nicht immer in der Startformation stehen, tragen ihren Teil zum Erfolg bei. Das ist enorm wichtig. Trotzdem dürfen wir uns jetzt nicht ausruhen. Wir haben noch nichts erreicht, und die Runde ist erst zur Hälfte gespielt. Um das Niveau halten zu können, müssen wir weiterhin brutal fleißig und ehrgeizig sein“, warnt Metz trotz der zufriedenstellenden Punkteausbeute vor Nachlässigkeiten.
SO SPIELTEN SIE
1. FC Kaiserslautern: Sievers - Becker (80. Bräuning), Hartlieb, Kyere, Antonaci - Arnold (90. Malanga), Hofmann, Bajric, Just (70. Stiens) - Osei-Kwadwo - Luft (60. Bhatti)
FSV Mainz 05: Zeaiter - Moos, Ihrig, Kinsombi, Radau - Müller, Hammann, Häusl, Geisler - Pflücke - Seydel
Gelbe Karten: Bhatti, Hartlieb - Hammann - Beste Spieler: Sievers, Hartlieb, Antonaci, Bajric - Kinsombi, Pflücke, Hammann - Zuschauer: 130 - Schiedsrichter: Grimmeißen (Löpsingen).
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