DFB lässt FCK für seine Fans haften (Konsequenzen Fürth-Spiel)

  • Warum sollte er das tun? Weil sie beim Spiel gegen Fürth nicht den Nachbarblock gestürmt haben, um die eigenen "Fans" vom Werfen der Schneebälle abzuhalten?
    Den Fernsehaufnahmen nach war ein Großteil der Fans nicht der "schwarzen Fraktion" zuzuordnen und es wäre äußerst kontraproduktiv, sie jetzt für etwas an den Pranger zu stellen, was sie nachweislich nicht verbockt haben.

    Zur Klarstellung: Mein Beitrag war nicht speziell auf die Geschehnisse in Fürth abgestellt.

  • Aber die Fans, mindestens aber die Vereinsmitglieder, haben ein Anrecht darauf zu erfahren, was der Verein mit diesen "speziellen Fans" macht.


    Woraus leitest Du diesses Recht ab?

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • @ Maggo


    Vielleicht, weil zumindest die Vereinsmitglieder ein legitimes Recht haben zu wissen, wie ihr Verein (Der Verein ist die Summe der Mitglieder) mit solchen Chaoten umgeht! Und ich persönlich denke, dass dies auf alle an zu wenden ist, die sich mit ihrem Verein wirklich indentifizieren.

  • Das ist der Wunsch der Mitglieder. Legitimiert ist dieses Recht meines Wissens nirgendwo.
    Und ich persönlich sehe hier auch keine Informationspflicht des Vereins.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • So sehe ich das auch! Der Verein hat wenn überhaupt gegenüber seinen Mitgliedern die Pflicht sich zu erklären.


    Aber wo kommen wir denn dahin, wenn er dies bei jedem x-beliebigen Forum tun müsste?!


    Die Dinge werden schon geklärt und ich finde es richtig, dass es nicht in der Öffentlichkeit breit getreten wird.

  • Aber Lesen funktioniert noch? Ich habe mit keiner Silbe erwähnt, dass ich eine Erklärung des Verein hier im Forum erwarte. Darauf bestehe ich auch nicht.


    Die Mitglieder haben m.E. deshalb ein Anrecht darauf, zu erfahren, wie mit solchen Personenkreisen umgegangen wird, weil dieser nachhaltigen finanziellen Schaden dem Verein verursacht (direkt durch Strafen, indirekt durch ggf. Imageverluste und damit einhergehend weniger Standing bei potenziellen Sponsoren), bei dem sie nunmal u.a. Mitgliedsbeiträge bezahlen. Sie sind Teil des Vereins.


    Unabhängig davon, ob das nun nur für Mitglieder gedacht ist oder gar offiziell über die HP transportiert wird, welcher Zacken würde dem Verein aus seiner Krone brechen, eine weitestgehen anonymisierte Meldungung zu veröffentlichen, in dem man sein Vorgehen transparent macht? Und mit welcher Begründung, welchen Argumenten, soll es besser sein, dass sowas intern bleibt, ggf. sogar gegenüber den eigenen Mitgliedern?

  • Aber Lesen funktioniert noch? Ich habe mit keiner Silbe erwähnt, dass ich eine Erklärung des Verein hier im Forum erwarte. Darauf bestehe ich auch nicht.


    Sehr gut sogar, liebster Canelon! Meine Antwort war in keinster Weise an dich gerichtet, also immer den Ball flach halten. Im Übrigen hat der FCK ja gerade nochmal Glück gehabt, dass du nicht darauf bestehst! ;)


    Wenn der Verein so handelt, dann wird er sich auch was dabei gedacht haben. Und ob irgendwelche "anonymisierten Erfolgsmeldungen" wirklich was bringen, sei mal dahingestellt.



    @ NRW-Teufel: Laut deiner Definition gehörst du dann aber nicht zum Verein. Verstehe ich das richtig?

  • Ein Mitgliedsbeitrag finanziert im Normallfall bestenfalls die grundsätzlichen Strukturen des Vereins, der in diesem Falle viele verschiedene Sportarten beheimatet. Ich denke nicht dass er als Legitimation für sämtliche Vorgänge um den Verein dient. Zur darstellumg der Finanzen, wenn man es auf den reinen finanziellen Aspekt runterbricht, ist die Mitgliederversammlung da.
    Und Meldungen interner Art bleiben bestenfalls bis zum folgenden Tag intern. Denn wenn ich einen Personenkreis in Höhe der aktuellen Mitgliederzahl des FCK informiere ist es todsicher, dass einer der Presse die Informationen weitergeben. Genau das ist nicht der Stil des Stefan Kuntz. Er regelt Dinge intern was ich persönlich gut finde.


    Und das Märchen von anonymisieren von Personen in Meldungen sollte in unserem medialen Zeitalter gegessen sein. Für rechtskräftige Verurteilungen und deren Aussprache sind Gerichte da und keine Vereine. Und freiwillig wird keiner einer Strafe zahlen also muss es zwangsläufig vor Gericht gehen.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...