ZitatAlles anzeigenHallo, Herr de Wit.
Sie wurden am Montag nach Ihrem dritten Kreuzbandriss in Köln operiert.Wie geht"s Ihnen, was können Sie für Ihr Comeback tun ?
Die OP ist gut verlaufen, es geht mir so weit ganz gut. Ich habe aber noch die üblichen Schmerzen, kann noch nicht großartig was machen. Nächste Woche werde ich mit der Reha in Leverkusen beginnen. Da war ich auch im Mai, als ich ja die gleiche Verletzung hatte.
Ihr früherer Trainer Jupp Heynckes hat sich bei Ihnen gemeldet, als er von Ihrem erneuten Verletzungspech hörte. Wie haben Sie diese Anruf empfunden ?
Das war ein super Gefühl! Überragend! Am Dienstag nach der Operation hat mich Herr Heynckes erneut angerufen, hat sich erkundigt, wie die Operation gelaufen ist. Das ist ein sehr schönes Gefühl und zeigt mir, welch großartiger Mensch dieser Trainer ist. Bayer 04 hat sich ja auch bei meinem Wechsel zum FCK großartig verhalten. Das werde ich nie vergessen. Nach der OP hat mich auch Patrick Helmes in der Klinik in Köln besucht. Das tut schon gut.
Ist der FCK erstklassig, wenn Sie Ihr Comeback feiern?
Darüber mache ich mir noch nicht so viele Gedanken. Die Mannschaft ist gut damit gefahren, von Spiel zu Spiel zu denken. Es ist noch ein sehr weiter Weg bis zum Ziel. Ich werde beim nächsten Heimspiel gegen St. Pauli im Stadion sein. Es ist wichtig für mich, ganz nahe bei der Mannschaft zu sein, den Kontakt zu halten.
Pierre de Wit Mittelfeldspieler 1. FC Kaiserslautern
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.36
Datum: Freitag, den 12. Februar 2010
Seite: Nr.11