Klar isses Standard an sich. Aber gab trotzdem schon genug Kletterunfälle, selbst bei erfahrenen Kletterern. Im Normalfall klettert ja einer und einer sichert. Damit wären auch die beiden häufigsten Fehlerquellen genannt. Man muss sich schon bewusst sein, das man demjenigen der unten am Seil steht in dem Moment sein Leben anvertraut und zumindest persönlich hab ich die Erfahrung gemacht, das man befreiter klettert je grösser das Vertrauen in den Kletterpartner ist. Aber habs auch schon erlebt im Freundeskreis wie schnell das gehn kann, wenn man einmal unachtsam ist. Da warens auch 6m, halt nur kein Kirschbaum und noch viel Glück gehabt. Aber Profifussball wär nimmer drin.
Man muss sich halt einfach bewusst sein, das man in eine Höhe steigt, die ein menschlicher Körper nicht verkraftet, wenn er ungebremst fällt und dementsprechend hellwach sein dauerhaft, nicht nur als derjenige der klettert, sondern vor allem als derjenige der sichert. Wobei man davon abgesehn auch bouldern kann, was nicht wirklich in die Höhe geht und auch nicht mit Gurt oder so gesichert wird, sondern nur mit ner Sportmatte.
Edit: Das gilt aber halt nur für ne Halle. Es is und bleibt Risikosportart. Und dann gibts halt noch diejenigen, die gleichzeitig wahnsinnig sind und den Kick brauchen. Ich guck ma, ob ich das was bei yt find und stells dann unten im offtopic rein zur Verdeutlichung, wie bekloppt man sein kann.