ZitatAlles anzeigenDie FCK-Kicker mussten ihren eigenen Aufstieg vor dem Fernseher erleben. Nachdem sie am Freitagabend vor 45 00 erwartungsfrohen Fans ihre Matchball mit dem 0:1 gegen Rostock vergeben hatten, durften sie erst sonntags jubeln, weil Verfolger Augsburg beim FSV Frankfurt nur 1:1 spielte. Eine Stunde später war die ganze Innenstadt von Kaiserslautern eine einzige Festmeile.
» Satz der Saison:
„Der FCK gehört in die Bundesliga.“ Wo die Pfälzer auch hinkamen, bekamen sie diesen Spruch zu hören. Doch Tradition schießt bekanntlich keine Tore. Das musste das Bundesliga-Gründungsmitglied in vier Jahren Zweitklassigkeit bitter erfahren. Nicht zu vergessen: Im Sommer 2008 drohte bis zum letzten Spieltag sogar der Absturz in die 3. Liga.
» So steht es um den Trainer:
Von 2004 bis 2009 hat man auf dem Betzenberg sechs Trainer verschlissen. Als Marco Kurz vor einem Jahr kam, galt er als Notlösung. Dass er nicht nur überlebte, sondern auch noch den Aufstieg schaffte, hat ihm viel Respekt eingebracht. Ob dieser Bonus aber auch reicht, eine längere Durststrecke in der 1. Liga zu überstehen, muss sich erst zeigen.
» Ihn würden die Fans gerne noch fortjagen:
Wenn eine Mannschaft aufsteigt, lieben die Fans jeden Spieler, egal was er angestellt hat.
» Hier gibt´s die beste Wurst:
Kulttreff für eingefleischte FCK-Fans ist die Halle Nordtribüne, eine überdimensionale Fressgasse mit Bierhalle in den Stadion-Katakomben. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt: Von der Bratwurst (natürlich) über den Saumagen (darf in der Pfalz nicht fehlen) bis hin zu Pizza und Fischbrötchen.
Quelle : http://IVZ