ZitatNoch ist es ein wenig früh fürs Comeback, trotzdem freut sich Pierre de Wit auf die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Am Freitag um 19 Uhr trifft sein aktueller Klub, der 1. FC Kaiserslautern, in der ersten Runde des DFB-Pokals auf seinen alten Klub – den VfL Osnabrück. Und de Wit verspricht: Ich bin dabei. Wenn auch nur auf der Tribüne der Osnatel-Arena.
Im Gästebuch auf der Webseite des Fußball-Profis ist die Vorfreude spürbar. Viele VfL-Fans melden sich hier regelmäßig. Bei einem der Einträge ist die Anrede nicht gerade charmant: „Servus Depp“, steht da geschrieben, „freu mich auf Dich zu unserem Pokalspiel.“ De Wit hat die Nachricht von „Glatzmatz“ gelesen und lacht. „Der Matze Heidrich“, sagt er über den Ex-Kollegen, „der darf das. Ich weiß ja, wie er das meint. So ging es bei uns immer zu.“
Regelmäßig, berichtet de Wit, telefoniere er mit den einstigen Kollegen: „An seine erste Profi-Station erinnert man sich besonders gerne.“ An sein erstes Profi-Tor auch, erzielt am 31. März 2008 gegen Kaiserslautern– ausgerechnet. („Das war schön.“) Von 2007 bis 2009 spielte de Wit in Osnabrück. Zwei Jahre, an deren Beginn und Ende allerdings ein Kreuzbandriss stand.
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Quelle: www.neue-oz.de