Sonntag, 26. Dezember 2010 "Wir schaffen es mit Hilfe der Fans" (Die Rheinpfalz)



  • Quelle: DIE RHEINPFALZ
    Publikation: Ludwigshafener Rundschau

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    2 Mal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

  • Nach den vielen Gegentoren, die mir ein Dorn im Auge waren, haben wir unsere Ausrichtung geändert, so dass wir zwar nicht defensiver spielen, aber kompakter. Die Offensivimpulse kommen jetzt häufiger aus dem Mittelfeld, das hat zuletzt gut geklappt, daher gibt es im Moment nur einen Stürmerplatz. Und von dem ist Srdjan Lakic in dieser Form zurzeit nicht zu verdrängen. Das macht es für Micanski, Hoffer und auch für Adam Nemec schwer, in die Mannschaft zu kommen. Hoffer hat am Anfang durchaus seine Einsatzzeiten gehabt, aber er muss mehr aus seinen Möglichkeiten machen.


    Sehr interessanter Passus. Sollte vor allem denen zu denken geben die immer mit der zwei Stürmer Forderung kommen. Man muss einfach mal sehen wieviel gegentore wir seit dieser Umstellung bekommen haben und wieviele geschossen.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • mir gefiel vor allem der Passus mit Leon und Buggy. Genau so hatte ich das damals auch gesehen. Ich war vom Leon der ersten Spiele begeistert. Hatte aber auch gewarnt, dass mit einer Forderung nach einer stabileren Abwehr und vielleicht auch bei engen Spielen, wo Standards das Zünglein an der Waage sein könnten angemerkt, dass Buggy die bessere Wahl sein könnte. Schön, dass der Trainer das auch so sieht und klasse, dass wir diese wirklichen taktischen Alternativen haben!

    24.07.2010, Duisburg: The day the music died.

  • Kurz macht einen sehr aufgeräumten Eindruck. Man merkt, dass er einen plan hat und diesen auch verfolgt. Ich habe einfach ein gutes Gefühl bei ihm und je habe auch den Eindruck, dass er sich noch lange nicht abgenutzt hat. Wenn ich daran denke, wie er hier her kam, muss ich sagen: Alle Achtung, Stefan Kuntz, dass er diesem Mann das Vertrauen geschenkt hat. Das war ein absoluter Glücksgriff. Ich hoffe, wir gegehn jetzt das Beispiel Eintracht Frankfurt und etablieren uns wie die langsam Schritt für Schritt wieder in der Liga. Diese Hinrunde war hoffentlich erst der erste Schritt in diese Richtung.

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)