ZitatAlles anzeigenKurzer Schwenk mit dem dicken Fernglas, alles okay. Blick auf den einen Monitor für 74 Überwachungskameras, Lage unter Kontrolle. Für Thomas Kossurok kann es losgehen auf dem "Betze". Der Einsatzleiter der Polizei steht in der kleinen Zentrale hoch oben unter dem Dach der Südtribüne im Fritz-Walter-Stadion und schaut durch die großen Fensterscheiben. 30 Meter tiefer nimmt die Elf des 1. FC Kaiserslautern Heimspiel-Formation an.
Nervös ist er nicht, sagt der bullige Mann mit dem grauen Igelschnitt. Sein Team ist eingespielt und gut vorbereitet. Der FCK hoffentlich auch, drei Punkte wären wichtig heute. So wichtig wie Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, TV-Produzenten und Frikadellen- Brater? Während die "Roten Teufel" Bundesliga spielen, sorgen sie dafür, dass alles glattgeht auf dem Betzenberg.
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Dienstag, 10. Mai 2011 "Wenn der "Betze" brennt: Hinter Lauterns Kulissen" (Weser Kurier)
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Schneider hat in 40 Jahren kein Spiel verpasst. Kein einziges. So muss es sein
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Thomas Kossurok schaut auf seine Monitore. "Wir können bis auf Passbildformat an die Gesichter ranzoomen", sagt er. Wenn jemand von den Fans auffällig wird, können die Kollegen ihn mit ausgedrucktem Steckbrief am Ausgang abpassen. In den Block gehen sie nur im Notfall.
Deswegen schmeißt auch schon seit etlichen Heimspielen jedesmal der Typ in Block 8 seine geschätzten 130 Bierdeckel pro Spiel aufs Feld. -
Deswegen schmeißt auch schon seit etlichen Heimspielen jedesmal der Typ in Block 8 seine geschätzten 130 Bierdeckel pro Spiel aufs Feld.
Ach um im Fußballstadion "auffällig" zu werden, muss man mehr als 130 Bierdeckel schmeißen...
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mit ausgedrucktem Steckbrief
Ähm... Name, Alter, Beruf, Lieblingsfarbe... wow, haben die tolles Equipment.