Rund um die Lauterer Fanfreundschaften

  • merkt ihr nicht das der gute max genau das erreicht hat,was er wollte.


    denkt ihr dem gehts um pauli oder düsseldorf,als fanfreundschaft


    Ich wollte einfach mal eure Meinung zu den beiden Clubs wissen, irgendwie ist daraus eben eine politische Disskussion geworden :D
    Was hab ich denn jetzt erreicht, wenn ich fragen darf? :D

  • Du hast erreicht, dass aus der "irgendwie entstandenen" politischen Diskussion eine weitere Diskussion entstanden ist, deren Inhalt mehr oder weniger den Sinn dieses Forums betrifft. Letztlich hast du dafür gesorgt, dass man sich nunmehr Abseits dessen, was sich Fanfreundschaft nennt, über politische Richtungen, Einstellungen und Sinnhaftigkeit dessen sowie von fussballbezogenen Themen streitet.


    Gibt allerdings auch etwas positives: Wir wissen nunmehr, was dich bewegt und können entsprechend darauf reagieren. Insoweit von mir der nette Hinweis: politische sowie extreme Ansichten kannst du gerne in anderen Bereichen des Forums diskutieren, entsprechende Beiträge in anderen, fussball- und fck-bezogenen Themenbereichen werden von mir kommentarlos gelöscht; ja, auch nicht in den möglicherweise richtigen Bereich verschoben, das ist nicht meine Hauptaufgabe.


    @Fensi: Mag sein, dass man politisch motivierte Grundsatzfragen im Hinblick auf Fanfreundschaften diskutieren sollte, generell halte ich diese Diskussion allerdings für fragwürdig, denn die Fanfreundschaften - soweit ich sie kennengelernt habe - sind nicht politisch motiviert.

  • Genau, der Thread ist halt immer noch für Diskussionen um Fanfreundschaften aus fußballerischer Sicht gedacht wie ich denke und nicht um hier die politischen Motivationen die in einzelnen Lagern dahinter stehen zu diskutieren. Da kommt man sich ja wie bei einer Gesprächsrunde bei Maischberger & Co. vor... :whistling:

  • Ich find, man kann sich aber auch an sowas künstlich hochziehn. Das diese Diskussion sich mittlerweile soweit vom ursprünglichen Thema entfernt hat, hat auch viel mit den ständigen Hinweisen zu tun, wer jetzt was alles erreicht hat und wen man jetzt wie einzuschätzen hat. Manch einen bewegt nun mal, ob jedes geschriebene Wort in einem Thread zweifellos einem Thema zuzuordnen ist und der andre fragt sich, ob man gewisse politische Ansichten kritik- und kommentarlos stehn lassen sollte. So hat jeder seinen Teil zu tragen. So is das halt. Der eine hat das Gefühl bei falsch zugeordneten Kommentaren unters Sauerstoffzelt zu müssen, der nächste streichelt seinen Dackel lässig beim lesen und der nächste macht sich erstmal ein Bier auf, um weiterlesen zu können.


    Wie auch immer man dazu nun steht, kann man hier bei manchen auch sehr gut zwischen den Zeilen lesen. Auch ganz interessant.


    Trotzdem kam hier auch schon auf den Seiten davor durch ablehnende Kommentare zum Vorschein, dass eine Fanfreundschaft mit den "linksradikalen Zecken" genau wegen deren politischer Grundausrichtung undenkbar ist. Das kann man so sehn oder eben net, ist aber ob gewollt oder net immer eine politische Aussage. Und das im Fussballforum :yikes:


    Naja aber ich will die Diskussion über weitere Fanfreundschaften nicht unterdrücken. Vielleicht gibts hier ja noch andere Ideen und am Schluss hat der Thread nur wegen dauernder Abschweifung vom Thema net soviel Seiten wie z.b. der Thread über Sippel. Womit ich dann ja auch wieder die Kurve zum Fussball bekommen hab. Dabei will ich es belassen. Der Sippel-Thread hat viele schöne Seiten. :angel:

  • Wo ist dein Problem wenn man fragen darf? :whistling:



    Wie gesagt...Sorry....aber ich kann mit diesen Mannschaften nunmal garnichts anfangen.....Furchtbar....


    Ich denke eine kleine Fanfreundschaft mit den 60zigern ist absolut ausreichend......mehr brauchen wa nicht.


    Nur der FCK!!!!!!! :schild:

  • Entschuldigt wenn ich mich in Euer Thema einmische...
    Bei allen Überlegungen bezüglich "Fanfreundschaften" -
    wir älteren Unioner haben DAS übelste Schreckenszenario erlebt, das
    eine Fanfreundschaft erleben kann.
    Die Fans des 1.FC Union und der BSG Chemie Leipzig (beide nur die Nr 2 in ihren jeweiligen Städten) unterhielten bis Mitte der achtziger Jahre engste Beziehungen zueinander. Spielte Union bei Lok Leipzig standen Chemiker in ihren grün-weissen Klamotten in unserem Block, spielte Chemie in Berlin beim BFC waren Unioner in rot-weiß im Chemie-Block. Ja, wir waren Freunde, die bis dato in der DDR bei diversen Auseinandersetzungen keine wirklichen Gegner fanden...
    Bis zur Saison 83/84. Am Saisonende waren beide Teams in der höchsten DDR-Spielklasse Punkt- und Torgleich Vorletzte. Zwei Teams, deren Anhänger "Freunde" waren, mussten in zwei Relegationsspielen den 2.Absteiger neben dem FC Halle "auskegeln".
    Während es in Berlin beim Hinspiel noch relativ friedlich ablief, herrschte in Leipzig Krieg!
    Die Ankunft unseres Sonderzuges in Leutzsch wurde von den "Chemikern" mit einem Hagel aus Gleisbettschotter auf die Berliner Zugabteile "gefeiert".
    Daraufhin wurden Notbremsen gezogen und das Sachsenvolk durch die angrenzenden Kleingarten-Kolonien gejagt. Es herrschte Vandalismus, Zerstörungswut, Hass...
    Der Beginn einer langjährig zutiefst gepflegten Feindschaft!
    Erst Anfang der neunziger gab es wieder eine leichte Annäherung.