ZitatAlles anzeigenDer 1. FC Kaiserslautern ist ein sportlicher „Serientäter“. Aktuell heißt die Serie des Fußball-Bundesligisten: vier Ligaspiele in Folge ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). Dazu kommt der 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal. Ein Lauf, mit dem sich die Roten Teufel in der Tabelle bis auf den zwölften Rang nach vorne gekämpft und damit die Negativserie vom Saisonbeginn mit nur einem Liga-Erfolg aus acht Spielen, die bis hinunter auf den Relegationsplatz 16 geführt hatte, annähernd egalisiert haben.
Kurz scheucht seine Spieler die Osttribüne hinauf
Bereits in der letzten Saison wechselten sich bei den Pfälzern jeweils längere Phasen von Erfolg und Misserfolg in schöner Regelmäßigkeit ab. Warum das so ist, kann auch Pierre De Wit nicht genau sagen. „Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Aber ich ziehe gerne das Positive daraus. Bei einer Mannschaft, die wie wir um den Klassenerhalt spielt, ist das höher anzurechnen, wenn du nach einer schlechten Serie wieder aufstehst und eine gute Serie startest. Es hat uns auch in der letzten Saison ausgezeichnet, dass wir zum Ende hin einige Körner mehr gehabt haben“, sieht der 24-Jährige die gute körperliche Verfassung als einen Faktor dafür, dass sich das Team immer wieder aus schwierigen Situationen befreien kann. Der Mittelfeldspieler weiß, wovon er spricht, hat doch Trainer Marco Kurz ihn und seine Kollegen Minuten zuvor noch die Treppen der Osttribüne im Fritz-Walter-Stadion hinaufgetrieben. Kurz weiß, dass Kondition im Abstiegskampf ein überlebenswichtiges Gut ist.
Quelle: Allgemeine Zeitung