Ich bin Bayerin und habe in meiner Jugendzeit durchaus mit den Bayern sympathisiert.
Aber je größer und großkotziger sie wurden, um so mehr hat mich das entfremdet.
Da habe ich dank meines Onkels den FCK entdeckt - und auch wenn es leistungsmäßig brutale Unterschiede gibt, habe ich diese Entscheidung nie bereut.
Die alten Münchner Fußballfans sind meist 60er.
Die leidenschaftlichsten Bayernfans sind die "Zugroasten" und die Preißn.
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Der FCB ist nicht mal Gründungsmitglied der Buli, aber die 60er und das ist für mich der richtige Münchner Verein. Franz Beckenbauer hat bei 60 begonnen und nur Dank Robert Schwan wurde der FCB zu dem, was er heute ist. Es gibt für mich viele Gründe, den FCB nicht zu mögen, ganz oben allerdings steht die Großkotzigkeit!
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Duke, was du schreibst, ist richtig.
Nur nicht richtig ist, dass der Franz bei den 60ern begonnen hat.
Er wollte - aber in einem Jugendspiel hat ihm ein 60er Jugendspieler eine Ohrfeige gegeben und deshalb ist er nicht zu den 60ern, sondern zu den Bayern gewechselt. -
Das mag alles richtig sein ... oder nicht - deswegen ist der FCB trotzdem seit Jahren der erfolgreichste Verein Deutschlands und einer der erfolgsreichsten europäischen Vereine.
Man kann die Bayern mögen oder nicht, aber das ist nunmal Fakt!
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Das mag alles richtig sein ... oder nicht - deswegen ist der FCB trotzdem seit Jahren der erfolgreichste Verein Deutschlands und einer der erfolgsreichsten europäischen Vereine.
Das ist absolut richtig - man hat dort gute Arbeit geleistet und großen Erfolg erzielt. Das sei ihnen unbenommen.
Nur - für meine Lebenseinstellung ist Erfolg in keiner Weise ein Kriterium, Jemanden zu mögen oder Jemanden zu bewundern.
Für mich zählen Sympathie, Herz, Charme, Zusammenhalt - und etwas anders zu sein als andere. -
Ich glaube was Raubein meinte ist, dass es für das Selbstverständnis der Bayern keine besonders gute Saison war. Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch Bayern-Fans (jaaa, sorry...), wenn man sich mit denen normal unterhält, dann sagen die knallhart, dass es nur eine gute Saison war, wenn man auch die Champions League gewinnt.
Wegen dieser Einstellung sind sie halt Bayern-Fans und eben nicht Fan von KL, Dortmund oder sonst einem normalen Verein. An sich mag ich diese Einstellung ja, denn im Prinzip ist der Zweite ja der erste Verlierer, aber beim Fussball geht es -zumindest mir persönlich- mehr um das Drumherum und die Emotionen.
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@ NRW
Was hat das bitte mit Neid zu tun?
Also ich brauch es nicht wenn der FCK jedes Jahr deutscher Meister und Pokalsieger wird.
Und was interessiert mich es was die für die deutschen Fußball machen. Uninteressant machen sie den deutschen Fußball.
Südtribüne hat mich verstanden.
Für den FCB ist es nur eine erfolgreiche Saison wenn der CL Titel eingefahren wurde. Deswegen ist es schön das sie ihn nicht holen.
Und doch: Wenn sie die besten gewesen wären hätten sie sich auch gegen Madrid durchgesetzt. Irgendwo hat es dann doch gefehlt. Und mehr als Halbfinale war mit Weltklasse-Pep nicht drinne.
Deutscher Meister und Pokalsieger wären sie mit Herrmann Gerland auch geworden.
Wer es braucht.
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Glaub ich nicht.
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Und was interessiert mich es was die für die deutschen Fußball machen. Uninteressant machen sie den deutschen Fußball.
So ist es! Für den FCK ist das jedenfalls nicht von Bedeutung und das zählt für mich! Sollen sie noch 100 Mal Meister werden, für den CL-Sieger reichte es halt die letzten 3 Jahre nicht und ob der Italiener diesbezüglich mehr Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten! Juckt mich aber auch nicht!