FC Bayern München

  • na also, blasen wir doch ins gleich horn: bayern ist :shit: :thumbup:


    klar wuerden wir nicht ruecksichtsvoll den anderen vereinen die guten lassen. aber was die bayern da machen ist systematisches schwaechen anderer mannschaft. den schlaudraff haben die doch nur geholt, damit kein direkter konkurrent wie werder, schalke oder aehnliches den jungen kaufen. genauso laeuft der hase bei gomez auch! es ist doch wunderbar zu beobachten, dass wenn ein spieler irgendwo gross rauskommt er von den bayern ein angebot bekommen, ob sie ihn brauchen oder nicht. luca toni, miro klose, lucas podolski, welches schicksal ereilt da wohl den gomez? das selbe wie es poldi hat. bankdruecker. von aufbau eines jungen spielers, eines aufstrebenden talents keine spur. ein ottl oder kroos werden von den amas geholt und dann verbraten.


    konnte ich dir nun darstellen, WAS mich an diesen reichen bazis so aergert? es kommt immer drauf an, WIE man sich verhaelt und so wie die bayern auf dem spielermarkt hausen ist mehr als offensichtlich nur zur schwaechung der anderen vereine gedacht. deshalb darf der poldi auch nicht gehen! was da los waere wenn der werder zur meisterschaft schiesst, und poldi wuerde sich auf jeden fall pudelwohl fuehlen in bremen!!!

  • @ Wilde18:


    Ja, wir sind da vollkommen einer Ansicht, das mit den Spielern Podolski, Ottl und Kroos hatte ich oben ja genauso beschrieben wie du es tust. Naja, wenigstens bedienen sie sich augenblicklich nicht bei uns :yes:


    Vielleicht sollte es eine neue Regel im Deutschen Fußball geben: Spieler unter 30 dürfen nicht von Bayern München gekauft werden. In Ausnahmefällen wie Gomez o.ä. ist zu gewährleisten, dass verpflichteter Spieler nicht auf der Bank landet! :deal:

  • Bayern München hat seit 20 Jahre diese "Personalpolitik". Die älteren Semester hier wissen, wen sie uns alles weggekauft haben, als wir noch weiter oben mitgespielt haben.
    Höneß und Rummenigge haben eine Mentalität, die sie als die selbst ernannten Nachfolger König Ludwigs im Fußball kennzeichnet: Bayern darf machen was sie wollen (siehe die Verhandlungen mit Klose ohne offizielle Anfrage und Absage von Werder Bremen). Im Gegensatz dazu erwarten sie Fairplay von anderen.
    Ich weise nur daraufhin, wie sie reagiert haben, als die Engländer mit Haargraeves dasselbe machten wie sie mit Klose oder mit dem Gejammere, dass die Bayern Stars nicht so hart ran genommen und gefault werden dürften.
    Höneß/Rummenige sind auch diejenigen, die bei der Neuverteilung der TV-Gelder - zuungunsten kleinerer Vereine - am meisten bestimmt haben.


    Nun könnte man sagen, die haben sich das selbst erarbeitet. Dem ist nur bedingt so. Wie wir aufgrund der tollen Recherche (hier) "Selbst die so oft gepriesene Allianz-Arena in München, die immer wieder als Beispiel der reinen privat Finanzierung genannt wird, wurde nur möglich, da die Stadt München und das Land Bayern, je nach Quelle, zwischen 200 und 300 Millionen Euro für die Infrastruktur und die Erschließung aufgebracht haben. "
    Außerdem hatte Bayern durch die marginale (oder nicht wahrnehmbare) Miete im Olympiastadion auch erhebliche finanzielle Vorteile.


    Ich war zweimal in der Alliamnz-Arena. Einmal zur inoffiziellen Eröffnung und Stadion Test und zum anderen Mal beim Abschiedsspiel von Elber - beides gegen die 60er.
    Die Karten hatte mir ein Bekannter und Bayern Mitglied besorgt, sodass ich in der Bayern Kurve stand. Die Stimmung war lausig. Während in der 60er Kurve Party war, ging es in der Bayern Kurve armselig zu.

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Ja, ja, das stimmt, die Bayern sind eigentlich immer nur auf ihren Vortei bedacht und haben ihre ganz "eigenen" Regeln, Dinge zu lösen, Mich würde nur mal Folgendes interessieren: Sie fordern international ja den "Salary Cup", die Gehaltsobergrenze im Profifußball. Ist ja auch klar, denn sie merken, dass sie nicht mithalten können, wenn ein Real Madrid etwa einem Ronaldo 13 Mio. Jahresgage zahlen kann/will. Aber was wäre in der Bundesliga wohl, wenn ein Bruchhagen, der sich für die Belange kleinerer Vereine einsetzt, dieses fordert? Denn in der Bundesliga kann kein anderer Verein Gehälter zahlen wie die Bayern. Da würde doch der Hoeneß direkt wieder einen roten, dicken Schwollkopp bekommen, an die Decke gehen und via Medien eine Diskussion in die Richtung treiben, die den Bayern im Endeffekt dann wieder die Stange hält. Ich meine, wenn es wie vorgesehen bei Salary Cup den Vereinen erlaubt ist, maximal 50% ihres Umsatzes für den kompletten Spielerkader zur Verfügung zu stellen, dann haben sie schon bald etwa in Schalke einen echten Mitstreiter, so dass Sptzenspieler eventuell auch eher mal dorthin wechseln, wo nicht nur das Geld, sondern auch die Stimmung stimmt - nämlich nach Schalke. Dann sehen die Bayern doch rot!!

  • das ist nur der neid der bayern dass sie eben keine 13 millionen euro jahresgehalt bieten kann. weil es selbst für die bayern zuviel ist. das gebrüll nach der gehaltobergrenze ist wieder nur das infantile verhalten der alt-herren-riege aus der säbener strasse.
    wenn ich das schon höre......wenn die gehaltsobergrenze wollen sollen sie es doch intern machen. 2,5 millionen max. pro spieler. machen sie aber auch nicht. insofern, das dumme geschwätz aus münchen kann man sich doch gar nimmer anhören.

  • @belzebuwe
    ich bin da 100% bei Dir.
    Die Bayern probieren immer dort "soziale" Regeln aufzustellen wo es ihnen nutzt, prahlen alles selbst erwirtschaftet zu haben, obwohl der Grund und Boden für das Stadion ein Geschenk von 200-300 Mio war.
    Das schlimme für den Rest der Liga ist, dass sie die wirtschaftlichen Grundlagen - speziell TV Gelder - immer mehr für sich umgestaltet haben.
    Vor der letzten TV-Vergabe gab es noch eine Dreiteilung - ein Drittel war das gleiche Basisgeld für alle. Jetzt ist es nur noch 50:50: aktueller Tabellenplatz (Spieltagsgenau berechnet) : 3-Jahretasbelle.
    Ich finde den aktuellen Tabellenplatz die Verarschung schlechthin, da damit die Mannschaften, die in den ersten Spielen Gegner haben klar bevorzugt werden - das Geld nimmt ihnen später keiner mehr.


    Auch mit Bruchhagen gebe ich Dir Recht. Ich bin, aufgrund der ständigen Bevorzugung als DFB-Hauptsitz, kein Freund von den Frankfurtern. Aber Bruchhagen macht eine gute allgemeine Vereinspolitik - gerade für kleinere Vereine - und er ist einer der wenigen, die die Klappe aufmachen.
    Man sieht auch wie gut das Frankfurt in seiner Entwicklung tut.
    Ich hoffe und gehe davon aus, dass wir jetzt einen ähnlichen Weg gehen, denn der Fisch stinkt fast immer vom Kopf her. Trainer und Sportdirektoren werden häufig für die Fehler der Vereinsoberen entlassen

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
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  • Ich seh das auch absolt so wie du und betzebuwe :daumen:

  • Hatte nicht vor Jahren Bochums Präsident Altegoer Gehaltsobergrenzen in der Bundesliga angedacht? Höness soll darüber herzlich gelacht haben. Und siehe da, auf europäischer Ebene will das plötzlich der FC Bayern.


    Ich halte davon gar nichts. Weil es zahllose Winkelzüge gäbe, wie man solch ein Gebot mißachtet.

  • @ margarete:


    Ja, Werner Altegoer setzte sich auch schon oftmals mit den "Großen", vor allem den Bayern auseinander und konnte aufgrund der Übermacht der Münchener aber nie etwas bewirken, Ich weiß nicht ob ich mich irre, aber als Altegoer glaube ich mal das gleiche TV-Geld für alle 18 Bundesligisten forderte, also egal ob Platz 1 oder 18, da wollte Hoeneß doch bei der Uefa anregen, eine Europa-Liga zu gründen und die Bundesliga könnte dann alleine weitermachen. Dann drohte er auch noch an, dass der FC Bayern dann halt in der italienischen Liga mitspielen wolle, wo die dezentrale Vermarktung herrscht. Ja, kurz später war dann ja wieder Ruhe, die DFL, aufgeschreckt von dem Bayern-Vorstoß, beließ alles so, wie es war, das Ulichen war wieder zufrieden. So scheint das wohl immer zu funktionieren, Bayern macht das Maul auf, und man kuscht. Schade diese Entwicklung!

  • . Dann drohte er auch noch an, dass der FC Bayern dann halt in der italienischen Liga mitspielen wolle, wo die dezentrale Vermarktung herrscht.

    alleine daran sieht man das unqualifizierte geschwätz vom hoeni. und das war ja nicht die einzige dämliche bemerkung der letzten 30 jahre.