ZitatAlles anzeigenFlorian Dick über den FCK, Abstiegskampf und Kegeln
Der 1. FC Kaiserslautern hat seit 14 Spielen nicht mehr gewonnen und steht mit nur 16 geschossenen Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart sprachen wir mit Florian Dick über Drecksäcke, Abstiegskampf und Kegeln.
Florian Dick, erinnern Sie sich noch an den 22. Oktober 2011?
Florian Dick: Unser letztes gewonnenes Spiel, 1:0 gegen den SC Freiburg. Oder wieso fragen Sie?
Der FCK ist seit diesem 10. Spieltag ohne Sieg. Anders: Seit 14 Spielen. Mal Hand aufs Herz: Beschäftigen einen Spieler solche Serien?
Florian Dick: Ich weiß, dass solche Zahlenspiele in den Medien sehr beliebt sind. Doch was für uns zählt, ist einzig und allein die letzte Partie – und die fand ich gut. Gegen den VfL Wolfsburg haben wir zwar wieder nicht gewonnen, doch wir haben gekämpft und uns gute Chancen erspielt. Die Zuschauer haben die Leistung honoriert. Das hat uns ein wenig Selbstvertrauen zurück gegeben, etwas, das bis dahin nicht gerade im Überfluss vorhanden war.
Wissen Sie eigentlich, dass Sie momentan Zweiter der internen Torjägerliste sind?
Florian Dick: Mit zwei Toren...
Vor Ihnen steht nur Itay Shechter, der dreimal getroffen hat. Insgesamt hat der FCK in 24 Spielen nur 16 Tore gemacht. Hat die Mannschaft ein Stürmerproblem?
Florian Dick: Man kann ich solchen Situationen schnell und einfach Kritik an den Stürmern üben. Was viele Leute vergessen: Das Offensivspiel ist eine Sache des Kollektivs. Die Angreifer benötigen ja auch Bälle, die sie verwerten können. Und letztendlich müssen auch die anderen Spieler den Willen entwickeln, den Ball über die Linie zu drücken.
Quelle: 11 Freunde