ZitatAlles anzeigenDrei FCK-Profis in der WM-Qualifikation - Heute Test beim FC Basel
Erster Test für den ersten Spanier, der das Trikot der Roten Teufel trägt: Marc Torrejón, der 26 Jahre alte Neuzugang, spielt heute (18.30 Uhr) in Solothurn in der Schweiz gegen den FC Basel erstmals für den Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern.
„Er hat noch Nachholbedarf, aber er wird spielen”, erklärte FCK-Trainer Franco Foda, der gestern mit einem kleinen Kader Richtung Schweiz aufgebrochen ist. Nach auskurierter Fußverletzung wird Routinier Alexander Bugera heute gegen den Schweizer Meister zum Einsatz kommen. Trainer des FC Basel ist ein Pfälzer: Heiko Vogel, der aus Wachenheim an der Weinstraße stammt, gewann mit dem FCB Meisterschaft und Pokal.
Die angeschlagenen Tobias Sippel und Jan Simunek haben die Dienstreise in die Schweiz ebenso wenig mitgemacht wie Pierre De Wit, der sich nach seiner Meniskusoperation wieder heran arbeitet. Für Sippel ist Marius Müller in den Kader gerückt. Denis Linsmayer und Steven Zellner spielen heute in der Regionalliga. Neben Julian Derstroff, der im Aufgebot der deutschen U 20 steht, die am Sonntag gegen Polen spielt, fehlen dem FCK drei A-Nationalspieler: Ariel Borysiuk, Kostas Fortounis und Ilian Micanski.
Der neue polnische Nationaltrainer Waldemar Fornalik, der Borysiuk im August kurzfristig aus der U21 ins A-Team befördert hatte, nominierte den Mittelfeldmann jetzt für beide WM-Qualifikationsspiele: Heute gastiert Polen in Podgorica und trifft auf Montenegro. Am Dienstag geht es in Wroclaw (früher Breslau) gegen Moldawien.
Fortounis, mit gerade 19 Jahren immerhin schon EM-Teilnehmer, spielt mit Griechenland in der WM-Qualifikation heute Abend in Riga gegen Lettland. Am Dienstag folgt das Heimspiel in Piräus gegen Litauen.
Mit zwei Heimspielen in Sofia startet Bulgarien in die WM-Qualifikation: Heute fiebert Ilian Micanski der Partie gegen Italien entgegen, am Dienstag folgt die Hausaufgabe gegen Armenien. „Italien - das wird heiß”, sagt Micanski, der im Nationaltrikot zuletzt sehr treffsicher war.
„Für ein Land zu spielen ist das Höchste. Deshalb finde ich es ja auch gut, wenn die Jungs für ihre Länder spielen”, sagt Franco Foda.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau