23. Handball WM 2013 (11. - 27. Januar)

  • Also das in meinen Augen maximale Ziel haben sie heute über ne geschlossee Mannschaftsleistung sehr souverän erreicht. Heinevetter ist vielleicht noch nen Tick herauszunehmen aber sonst sehr homogen. Auch Ausfälle brachten sie nicht aus der Ruhe. Überraschend gut.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Nett und sogar richtig gut. Aber eben auch wertlos, denn der Kindergarten ist vorbei und Schwächen berechtigen ab sofort zum Heimflug.


    Sehe ich komplett anders. Es ist ein sehr großer Unterschied im nächsten Spiel gegen Mazedonien anstatt Dänermark zu spielen und auch vom Selbstvertrauen her ein enorm wichtiger Sieg. Es zeigt den Jungs, gegen jeden eine Chance zu haben ( im Gegensatz zu dem was alles im Vorfeld über die Medien geschrieben wurde ). Ein Sieg gegen den amtierenden Weltmeister ist nie wertlos.

  • Wenn der amtierende Weltmeister die Punkte braucht und Vollgas gibt geb ich Dir Recht. Wir spielen übrigend im Viertelfinale evtl die Spanier, also die die vor dem Spiel von uns gegen die Franzosen gegen Koratien verloren hatten. Is aber auch unangenehm gegen den Gastgeber und Mitfavoriten anzutreten. Das mag nicht jeder.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Wenn Heinevetter inen Sahnetag erwischt, the Rock ordentlich zupackt und nicht von Zeitstrafen zu früh ausgebremst wird, man mit der aggressiven Deckung der Spanier zurechtkommt und leicht Ballverluste dort unbedingt vermeidet (Serbien fing sich Tempogegenstösse im Dutzend ein), und vorne jeder seine Würfe nimmt und ordentlich trifft, dann...
    aber im Normallfall nich und schon gar nicht gegen in mittlerweile euphorisiertes Publikum das die WM und die eigene Mannschaft mittlerweile angenommen hat.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Zitat

    Halbzeitfazit:
    Hochverdient geht die deutsche Handballnationalmannschaft mit einer 14:12-Führung gegen Gastgeber Spanien in die Kabine. Seit Spielbeginn ist eigentlich jede Aktion heiß umkämpft, zu jedem Zeitpunkt wird mit vollem Körpereinsatz agiert. Mit zunehmender Spieldauer sind auch die Außen der Heuberger-Truppe ins Spiel gekommen.


    In der Deckung steht die Auswahl des DHB aggressiv, kompakt und geschlossen, sodass sich der WM-Gastgeber teilweise die Zähne ausbeißt und schwierige Würfe aus schlechten Winkeln nehmen muss. Für den zweiten Durchgang wird entscheidend sein, wer das Tempo halten lann. Außerdem muss die deutsche Mannschaft Tomás weiter so gut wie gegen Ende der ersten Hälfte angehen. Insgesamt ist es bisher ein super Spiel.

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    2 Mal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

  • Das Ergebnis am Ende viel zu deutlich. 2-3 vergebene Grosschancen haben die halle zurückgebracht und am Schluss fehlte einfach das Mittel gegn teilweise Extraklasse Kreisanspiele der Spanier.
    Raus, aber mit grossem Respekt!

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Zitat

    Fazit:
    Gastgeber Spanien schlägt Deutschland am Ende klar mit 28:24. Bis zur 50. Minute ist die deutsche Handballnationalmannschaft eigentlich gleichwertig gewesen, hat teilweise sogar besser gespielt als der WM-Gastgeber. Wie aus dem Nichts haben die Akteure des DHB-Teams vorne jeglichen Faden verloren, nichts mehr getroffen. Auf der anderen Seite haben Aguinagalde, Enterríos und Tomás den Unterschied gemacht. Fünf Buden in Folge haben Spanien das Tor zum Halbfinale bereits fünf Minuten vor Ende der Partie aufgestoßen.

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • ich vergleich dass mal mit dem FCK: wenn du die Tore nicht machst, wirds halt schwer. Gerade der erste Angriff nach der Pause hätte die 3 Tore führung sein müssen1!!
    Schade aber trotzdem gut gespielt. Und da liegt auch der Unterschied zum FCK