Wintertrainingslager in Belek (17. bis 26. Januar)

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Tagebuch: Beim Laufen rund um den Golfplatz bietet sich den Spielern die Aussicht auf Ponys und Pfauen

Plötzlich stehen da zwei Zwergponys. Darauf ist man nicht unbedingt vorbereitet, wenn man innerhalb der Hotelanlage vom Hauptgebäude am Golfplatz vorbei zu einem der beiden hauseigenen Fußballfelder laufen möchte, um sich das Training des 1. FC Kaiserslautern anzuschauen.

Auf diesen riesigen Fünf-Sterne-Golf-Arealen an der Türkischen Riviera ist offenbar wirklich alles möglich. Das Gloria Serenity Resort und seine Schwesterhotels, die nur wenige Meter vom Meer entfernt liegen, haben neben einer eigenen kleinen Tankstelle mit zwei Zapfsäulen für die Firmenfahrzeuge tatsächlich noch einen Mini-Zoo mit einem Tierpfleger.

Man mag von Zoos dieser Größenordnung halten, was man will; sind sie tierfreundlich oder nicht? Eine schwierige Dauerdiskussion. Zu erwarten sind sie zumindest nicht zwischen all den Golfern aus Polen, Russland, England oder aus der Pfalz. Und mittendrin Fußballteams aus ganz Europa, die sich im Landkreis Belek bei derzeit rund 15 Grad auf kommende sportliche Herausforderungen in durchweg deutlich kälteren Gefilden vorbereiten.

Vor allem die Kinder, die vorwiegend in den deutschen Oster- oder Herbstferien, vielleicht auch im heißen türkischen Sommer, mit ihren Eltern hierherkommen, werden sich an den lieben kleinen Ponys erfreuen. Und sie werden die Blauen Pfauen bewundern, die stolz ihr prächtiges Rad präsentieren. Oder die Weißen Pfauen, die laut Lexikon eine gezielte Zucht-Mutation des ursprünglich vom indischen Subkontinent stammenden Blauen Pfaus sind.

Das Trainerteam und die Betreuer des FCK können auf dem Weg zum Training oder zurück zum Hotel mit ihren Golf-Caddies an dem Mini-Zoo vorbeifahren, während die Mannschaft auf der vom Zoo durch einen Sichtschutz abgeschirmten Hauptstraße in einem Bus chauffiert wird. Nur bei Laufeinheiten rund um den Golfplatz bietet sich den Spielern die Aussicht auf die Ponys und Pfauen, Flamingos, Störche, Ziegen, Schafe und Hühner.

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In dem Mini-Zoo setzt sich die Tiervielfalt fort, die im FCK-Quartier in Belek mit den drei riesigen Zierfisch-Aquarien ihren Anfang nimmt. Für Abwechslung ist also gesorgt, wenn man vom Fußballgucken mal genug hat. Man sollte nur nichts Essbares bei sich haben – sonst wird man die kleinen Ponys gar nicht mehr los.

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

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Der freie Nachmittag und auch der sehr unterhaltsame Fanabend waren schnell vergessen, als Cheftrainer Franco Foda seine Schützlinge am Mittwochmorgen zur Vormittagseinheit zusammenrief. Es standen zwei Einheiten an und das Trainerteam feilt weiterhin am Offensivspiel der Truppe und hatte einige Torabschlüsse auf dem Programm.

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Sechster Tag in Belek

Bevor es hinaus auf den Trainingsplatz ging, hielt Cheftrainer Franco Foda in der Kabine eine kurze Ansprache und gratulierte auch Geburtstagskind Alexander Baumjohann, der seinen 26. Geburtstag im Kreise seiner Mitspieler feierte. Bei der folgenden Einheit nicht mit dabei waren weiterhin Alexander Bugera, der Probleme im Sprunggelenk auskurierte und mit Rehatrainer Michael Sulzmann seine Laufeinheit absolvierte, sowie Stürmer Ilian Micanski, der ebenfalls individuell trainierte. Der Rest des Kaders durchlief zu Beginn das gewohnte Aufwärmprogramm und zerpflügte dabei den Rasen des kleinen Nebenplatzes so sehr, dass einige Zuschauer einen Maulwurf-Angriff vermuteten. Doch auf dem Rasenstück ackerten die Spieler im wahrsten Sinne des Wortes durch einen Parcour, den sich Fitnesstrainer Oliver Schäfer hatte einfallen lassen.

Nach etwa 35 Minuten übernahm der Cheftrainer und der Ball kam ins Spiel. Wieder standen Angriffsformen auf dem Trainingsplan und in zwei Gruppen arbeiteten Franco Foda und sein Assistent Thomas Kristl jeweils verschiedene Offensivabläufe durch. Dabei flogen den drei Torhüter die Bälle gehörig um die Ohren, doch hin und wieder landete ein Ball auch hinter dem Fangzaun im Wasser des kleinen Sees in mitten des angeschlossenen Golfplatzes. Der kühle Wind wehte den Ball schnell ans Ufer, so dass auch Zeugwart Wolfgang Wittich beruhigt ob der geretteten Fußbälle war.

Etwa 30 FCK-Fans hatten sich erneut zum Training eingefunden und schauten Trainer und Spielern „auf die Füße“, während Franco Foda scharfe und präzise Pässe einforderte. Foda lobte und tadelte, forderte Konzentration ein und freute sich sichtlich, wenn ein Spieler den Ablauf besonders akkurat durchführte. Auf der anderen Seite schlugen erst die Außenverteidiger und dann die offensiven Außen Flanken in die Mitte, die von allen Spielern im steten Wechsel verwertet werden sollten. Es entwickelte sich ein reger Wettstreit und die Spieler pushten sich gegenseitig nach vorn.

Nach dem Mittagessen standen einige Medientermine auf dem Stundenplan. Für den SWR wurden Beiträge auf dem Hotelkomplex und am Strand gedreht, die Bildzeitung führte Fotoshootings durch und Rheinpfalz-Redakteur Oliver Sperk führte ein weiteres Interview mit einem FCK-Spieler. Die Berichterstattung aus dem Trainingslager ist nicht nur in den Vereinsmedien sehr rege, auch die unabhängigen Medien sind sehr interessiert an Geschichten rund um die Roten Teufel auf Belek.

Für 16.30 Uhr hat Franco Foda eine weitere Einheit angesetzt, an der nun auch Bugera und Micanski komplett teilnahmen. Nach Aufwärmen und Kreisspiel setzte Foda eine Passform-Übung an. Er forderte viel Tempo und Zug und wurde von seinen Spielern nicht enttäuscht. Auf hohem Niveau absolvierten die Roten Teufel die Übungen, welche das Trainerteam in der Folge etwas abänderte. Dann stand eine Turnierform an, drei Achterteams traten gegeneinander auf einem 60 Meter-Feld an und spielten, sehr zur Freude der anwesenden FCK-Anhänger einen rasanten kleinen Wettkampf aus. Mit viel Zug im Spiel, schönen Kombinationen und noch schöneren Toren wurden Trainer und Zuschauer beschenkt.

Nach etwa 100 Minuten beendete Franco Foda die zweite Einheit des Tages und für die Spieler standen noch ein gemeinsames Abendessen sowie ein weiteres Medientermin an. Donnerstag werden vorrausichtlich wieder zwei Einheiten angesetzt, bevor es am Freitag zu den beiden abschließenden Testspielen gegen FC Daegu und den FC Red Bull Salzburg geht.

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FCK.de

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Endspurt im Trainingslager – am Donnerstag setzte der Cheftrainer nur eine intensive Einheit an, um für die Testspiele gegen den südkoreanischen Club FC Daegu und die Österreicher vom FC Red Bull Salzburg am Freitagnachmittag genug Kraft zu haben. Alle mitgereisten Spieler arbeiteten kräftig mit und so lobte der Trainer anschließend seine Schützlinge ausdrücklich.

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Siebter Tag in Belek

Doch eine Schrecksekunde durchlebten die FCKler dennoch, denn Kapitän Albert Bunkaku musste nach einem Zusammenprall die Einheit mit Schmerzen im Knie abbrechen. Später kam die Entwarnung, zwar schmerzhaft aber nicht ernsthaft sei die Verletzung. Ob er an einem der Testspiel mitwirken wird können, entscheiden die Mediziner erst kurzfristig.

Offensive und defensive Laufwege mit einem besonderen Augenmerk auf die Angreifer und deren Bewegungen waren Teile der besonderen Trainingsinhalte. Und während sich die Spieler auf dem Platz abrackerten, tummelten sich immer mehr Fans am Trainingsgelände. Die Stimmung war herzlich und die Anhänger fragten interessiert nach, wie es dem einen oder anderen Spieler gehe und was an den Gerüchten um Mittelfeldspieler Markus Karl von Union Berlin dran sei? Bereitwillig gaben Stefan Kuntz und die weiteren Verantwortlichen Auskunft und gaben die eine oder andere Hintergrundinformation weiter.

Im Mediengespräch erläuterte Stefan Kuntz den mitgereisten Journalisten die Hintergründe der jüngst getätigten Transfers und stellte die sportliche Strategie des Vereins nicht nur für die laufende Spielzeit sondern auch für die folgenden Jahre vor. Die derzeit getätigten Veränderungen der Mannschaft sind nicht nur – aber auch - auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt, sondern wirken in die kommenden Spielzeiten hinein. So haben sich alle Spieler sowohl dem Ziel dieser Saison, dem Aufstieg verschrieben, sollte dies aber nicht klappen, stehen sie auch dahinter, es im kommenden Jahr mit vereinten Kräften erneut zu versuchen.

Als auf einem etwa 80 Meter langen Feld Elf gegen Elf gespielt wurde, ging es auf dem Platz richtig zur Sache. Tobias Sippel, der sich leicht an der Hand verletzt hatte, setzte aus und nach einigen Minuten musste auch Bunjaku passen, doch die verbliebenen Akteure zeigten eine weitere Einheit auf gutem Niveau mit Kombinationen und Zug zum Tor. Dabei durfte auch Mo Idrissou ein ums andere Mal jubeln, denn dem Kameruner gelangen ein paar sehr schöne Treffer.

Den Nachmittag sollten die Spieler zur Regeneration nutzen und sprachen Termine mit den Physiotherapeuten und Medizinern ab. Andere entspannten im Hotel oder im nahe gelegenen Belek, bevor das gemeinsame Abendessen ansteht. Vor den Testspielen am Freitagnachmittag wird es eine letzte Einheit auf den Plätzen des Gloria Serenity Resort geben.

Um 15 Uhr spielt der FCK gegen den FC Daegu erneut auf dem Platz des Arcadia Sportkomplex und die Begegnung gegen den FC Red Bull Salzburg wird im Sportkomplex des Hotel IC Santai in Kadriye ausgetragen. Samstagmorgen steht ein letzter Lauf auf dem Plan, bevor es zurück nach Deutschland geht.

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FCK.de

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Tagebuch: Belek ist eine Sporthochburg − Größter Sportkomplex in der Türkei geplant

Flexibilität ist Trumpf. Das gilt auch für die mit in die Türkei gereisten Fans des 1. FC Kaiserslautern: Zum Abschluss ihres Trainingslagers in Belek steht für die Roten Teufel heute ein Testspiel-Doppelpack an. Um 15 Uhr Ortszeit (14 Uhr deutscher Zeit) geht’s für eine Elf des FCK gegen den FC Daegu/Südkorea. Die Spieler sollen alles geben und flink sein; aber auch die Fans müssen Schnelligkeit beweisen, wenn sie beide Spiele sehen möchten. Denn die Austragungsorte der Tests in Belek-Kadriye, der Arcadia-Sportkomplex und der Sportkomplex des Hotels IC Santai, sind zwar beide in Kadriye im Landkreis Belek, aber sie liegen einige Kilometer voneinander entfernt.

Und schon um 17.30 Uhr Ortszeit, rund 45 Minuten nach Abpfiff der ersten Testpartie, wird die Begegnung einer zweiten FCK-Elf gegen RB Salzburg angepfiffen. 28 FCK-Profis sind einschließlich des neuen Mittelfeldspielers Markus Karl noch bis morgen Früh im Trainingslager.

Vor der Abreise und zehn Tage vor ihrem ersten Zweitligaspiel am 4. Februar auswärts bei 1860 München sollen noch einmal alle FCK-Spieler möglichst über 90 Minuten Vollgas geben. Deshalb wollte Franco Foda zwei Testspiele an einem Tag. Sonst hätten zu viele seiner Schützlinge zuschauen müssen. Der FCK-Trainer weiß, dass es in der Sporthochburg Belek kein Problem ist, auch solch einen eher ungewöhnlichen Wunsch erfüllt zu bekommen. Im Winter sind an der Türkischen Riviera ständig Fußballmannschaften aus ganz Mittel- und Osteuropa oder auch aus Asien zu Gast.

Allein acht österreichische Bundesligisten sind derzeit in Belek, Side oder Lara. Und fast die komplette Zweite Liga aus Deutschland ist oder war zum Winter-Trainingslager in der Gegend, die mit jährlich 300 Sonnentagen wirbt. Auch Foda kennt die Küste gut. Schon als Trainer von Sturm Graz hat er Belek, wo Mittelmeer und Taurusgebirge aufeinandertreffen, als Vorbereitungs-Standort bevorzugt – der vielen guten Trainingsplätze und der passenden Gegner wegen.

Zusätzlich zum Golf- und Fußballtourismus will sich die Özaltin-Holding aus Ankara weitere Zielgruppen erschließen: Sie plant in Belek den größten Sportkomplex der Türkei. Spatenstich im April. Mehr als 15 Sportarten sollen ab Oktober 2014 in verschiedenen Hallen- und Freiluftbereichen professionell trainiert werden können. Seit gestern ist im FCK-Hotel in Belek auch ein Kongress der deutschen Fitness- und Wellnessbranche. Das Geschäft mit dem Sport-Tourismus brummt in der Türkei.

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

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Am achten Tag ist der Abschied schon in Sichtweite. Doch für die Roten Teufel stehen neben der morgendlichen Einheit in Komplettbesetzung im weiteren Verlauf des Tages noch zwei Testspiele an, aus denen Cheftrainer Franco Foda wichtige Erkenntnisse für die abschließende Trainingswoche vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres 2013 beim TSV 1860 München sammeln möchte. Am Samstagmorgen geht es dann nach einer allerletzten Laufeinheit zurück nach Deutschland.

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Es ist also fast schon an der Zeit Abschied zu nehmen. Zeit, um all denen Danke zu sagen, die sich in diesem tollen Trainingslager unermüdlich um die Spieler des FCK gekümmert haben. Dem Hotel und seinen umsichtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir an dieser Stelle schon gedankt, aber auch auf FCK-Seite gibt es zahlreiche Mitarbeiter, die sich Tag und Nacht um das Wohl der Roten Teufel kümmern.

Zu allererst sollen hier die Physiotherapeuten und Mediziner genannt werden: Dr. Marc Schläfer vom St. Elisabeth-Krankenhaus in Rodalben sprang für Vereinsarzt Dr. Markus Pahl ein und versorgte in Abstimmung mit den beiden festen Physiotherapeuten der Lizenzspielerabteilung, Frank Sänger und Erik Schön, die Spieler und Verantwortlichen. Unterstützt wurden die Physios von Norman Schild, der seine Praxis Rehamed in Kaiserslautern betreibt und als Physiotherapeut schon seit vielen Jahren für die U23 des FCK zuständig ist.

Als Bindeglied zwischen der medizinischen Abteilung und dem Trainerteam fungiert der Rehatrainer Michael Sulzmann. Er führt die Spieler wieder ans Mannschaftstraining heran und stimmt Fitnesstests und vieles mehr mit Fitnesstrainer Oliver Schäfer ab, der als Teil des Trainerteams seine Inhalte direkt mit dem Cheftrainer bespricht.

Kümmern sich Mediziner und Fitness- & Rehatrainer um die Gesundheit und Einsatzfähigkeit der Spieler, so sind es Zeugwart Wolfgang Wittich und der ehemalige FCK-Masseur Heinz Bossert, die sich um die Trainings- & Spielkleidung der Trainer und Aktiven und sämtliches Material rund um den Spiel- & Trainingsbetrieb kümmern. Bei der Anreise waren es die beiden, welche die vielen Tonnen Ausrüstung reisefertig machten und dafür sorgten, dass alles wohlbehalten in Belek ankam.

Zu guter Letzt ist es Teammanager Roger Lutz vorbehalten, in Belek der Ansprechpartner für wirklich alle organisatorischen Fragen zu sein. Seien es Probleme mit den Zimmern, Wünsche beim Essen oder Sitzungsräumlichkeiten – Roger Lutz ist zur Stelle. Der Trainingsplatz muss besonders gepflegt werden, Roger Lutz telefoniert und findet eine Lösung und wenn ein alternativer Spielort gefunden werden muss, weil der Trainingsplatz am Hotel geschont werden soll, ist es Lutz, der die Hotels in und um Belek herum abfährt, um sich die Plätze anzuschauen und die Konditionen auszuhandeln.

Allen gebührt Dank, denn alle sind nötig, um ein erfolgreiches Trainingslager möglich zu machen. Würde nur einer dieser unverzichtbaren Teile nicht richtig funktionieren, würde dies zu Lasten der Spieler und des Trainings gehen – und einzig darum geht es im Trainingslager: optimale Bedingungen für ein optimales Training für eine optimale Vorbereitung.

Und trainiert wurde am Freitagmorgen ein letztes Mal ebenfalls. Vor den beiden Testspielen stellte Franco Foda den in der Nacht in Belek angekommenen Neuzugang Markus Karl seinen Kollegen vor und machte sich in der kurzen Einheit ein Bild des schlaksigen Mittelfeldspielers. Karl zeigte sich offen und interessiert, suchte das Gespräch mit Mitspielern und Fans gleichermaßen und wusste trotz verständlicher Müdigkeit im Training seine Qualitäten zu zeigen. Mit dabei auch der gestern noch angeschlagene Kapitän Albert Bunjaku, der ebenfalls vor Tatendrang sprühte.

Die Einheit sollte ob der bevorstehenden Testspiele kürzer werden und so war nach etwa 65-70 Minuten schon Aufbruchszeit - allerdings nicht bevor das gemeinsame Fans-Mannschaftsfoto geschossen wurde und das eine oder andere Geschenk übergeben wurde. Viele der Fans reisen heute wieder zurück ins kalte Deutschland. Spieler, Trainer und Betreuer sagen Danke für die tolle gemeinsame Zeit und wünschen eine gute Reise!

Dem Mittagessen folgte eine gemeinsame Besprechung, bevor um 15 Uhr im Arcadia Sportkomplex die Partie gegen den südkoreanischen Verein FC Daegu angepfiffen wird. Um 17.30 Uhr geht es dann im Sportkomplex des Hotels IC Santai in Kadriye gegen den FC Red Bull Salzburg.

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