ZitatÄhnlich geht es der Mannschaft. Während Innenverteidiger Dominique Heintz – einen Sieg in Berlin vorausgesetzt – durchaus Hoffnungen hegt, den direkten Aufstiegsplatz vielleicht doch noch erreichen zu können („Warum nicht, es sind danach noch elf Spiele“), bleibt sein Nebenmann auf der Linksverteidigerposition, Chris Löwe, in dieser Frage skeptisch. „Ich glaube nicht, dass Berlin noch so viele Punkte lässt, dass wir da noch mal rankommen. Nichtsdestotrotz wollen wir das Spiel natürlich gewinnen, um den Abstand nach hinten zu vergrößern“, sagt der im Winter von Borussia Dortmund in die Pfalz gewechselte Linksfuß. Die linke Defensivseite galt bei den Roten Teufeln schon lange als problematisch. Leon Jessen, der die Position in der Hinrunde meist besetzte, spielte zu unbeständig, um alle Zweifel auszuräumen, und hat sich in der Winterpause bis Saisonende an den FC Ingolstadt ausleihen lassen. Routinier Alexander Bugera gefällt meist durch Flanken und Freistöße, hat aber Probleme aufgrund der fehlenden Grundschnelligkeit. Mit dem im sächsischen Plauen geborenen Löwe, der eine solide Vorstellung bei seinen ersten Partien im Trikot des FCK bot, soll diese Baustelle nun geschlossen werden.
„Ausschlaggebend war für mich, dass ich hier eine gute Perspektive aufgezeigt bekommen habe, sowohl für mich persönlich, als auch für den Verein. Und dass mit dem Stadion und den Fans auch ringsherum alles passt“, begründet der 23-Jährige seine Entscheidung für die Pfälzer, obwohl es „auch andere Möglichkeiten“ gegeben habe, wie er sagt.
Quelle: Allgemeine Zeitung