Freitag, 13. September 2013 "Schäfer-Jungs haben es in der Hand" (Die Rheinpfalz)

  • klar kann das funktionieren,aber ich kann mir bei schäfer nicht vorstellen,das er mal so ausrasten kann wie klopp

    Das würden wir dann erst irgendwann wissen, wenn Olli tatsächlich Cheftrainer werden würde. :biggrin:


    und klopp hat sich seine autorität mit akribischer arbeit verdient,da kann man dann auch mal die zügel schleifen lassen.

    Das ist richtig, aber seine Art mit Spielern umzugehen war nie anders. Zumindest kann ich mich nicht dran entsinnen.

    +++ Klopapier legalisieren – Emotionen respektieren +++ WUNDERKERZEN sind kein Verbrechen +++


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  • Lag vielleicht auch daran, dass er ja im Prinzip mehr oder weniger vom Spieler zum Trainer wurde und so wohl noch viele Jungs trainiert hat mit denen er in der Saison davor noch gekickt hat. Da geht man dann auch nicht vom "du" auf "sie" über, höchstens von "Jürgen" oder "Kloppo" auf "Trainer". Daher wird er wohl nie anders mit den Spielern umgegangen sein weil es die Umstände bei ihm gar nicht hergegeben haben.

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • Es gibt Trainer, die sich mit "Yogi Bear" anreden lassen könnten, sie hätten den Respekt der Truppe. Respekt ist nicht vom Namen, vom DU oder SIE abhängig.


    Respekt muss man sich verdienen.

  • Oder anders ausgedrückt: Ein Du kann wesentlich respektvoller sein als ein Sie.


    Ich glaube nicht, dass es ein Patentrezept im Umgang mit den Spielern gibt. Es kommt auf so viele unterschiedliche Typen und Bedürfnisse an, da ist ein "Sie" oder "Du" wahrscheinlich eher eine Randerscheinung. Ich denke es geht viel mehr um das "wie" und das scheint z.B. Klopp trotz seiner bisweilen zur Schau getragenen kumpelhaften Art nicht gerade schlecht hinzubekommen.

  • Ich denke da spielen anderte Faktoren eine Rolle
    Wenn Du gegen Bayern München spielst mußt du keinem in den Kopf einhämmern konzentriert zu sein und 100% bei der Sache - gegen Sandhausen musst du in Lautern vielleicht schon sqagen, dass die am Tag vor dem Spiel keinen saufen gehen dürfen


    Außerdem gibt es noch den Effekt wenn ein Trainer mal 4 oder 5 Jahre im gleichen Verein ist. Dann spielt sich einiges ein und einiges wird zwangsläufig lascher. Ich denke 3-4 Jahre ist eine gute Zeit mit einem Trainer - es gibt Ausnahmen.

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie