Kuntz: "Das hätte ein Briegel nie gemacht"

  • In einer Bilanz stehen immer die Verbindlichkeiten dem Haben entgegen.
    Hier jetzt nur die Verbindlichkeiten zu nennen ist falsch.


    Und dabei spielt es keine Rolle wie man Kuntz und Co sehen möchte.
    Bei mir hat er auch sehr viel Kredit verspielt, aber deshalb haue ich noch lange keine Zahlen raus ohne die Gegenseite zu kennen.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • die Gegenseite sind 14,3 Mio in Spielerwerten ..... wie gesagt Milchmädchenrechnung
    angenommen jeder Spieler erfüllt seinen Vertrag bis zum Ende der Laufzeit ...... dann ist auf der Haben Seite 0 €, auf der
    der Soll Seite bleiben nach wie vor 24 Mio

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • Lieber Sirius, deine Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung. Du weist das wirst du aber selbst wissen.
    Ich bin zwar kein Bilanzbuchhalter habe aber lange genug Buchführung gehabt.
    Was wäre bei einem unerwarteten Aufstieg in die Bundesliga?
    Was wäre wenn Zimmer nächstes Jahr für 3 Mio verkauft würde?
    Wenn sich ein Spieler besser entwickelt als erwartet und mit hohem Gewinn verkauft wird?
    Es gäbe noch mehr Beispiele, aber lassen wir das.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • also dann beides Milchmädchen Rechnung .... Ich bin auch kein Buchhalter betreue aber Firmen mit wesentlich mehr Umsatz im Bereich Filialabrechnung und Kassenbuchführung.

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  • Eben Sirius beides Milchmädchenrechnungen.
    Weil man eben einen Fußballverein, auch in der Größenordnung eines FCK nicht direkt mit einem Wirtschaftsunternehmen vergleichen kann.
    Zu schwankend sind die Faktoren.
    Zuschauerzahlen, Fernsehgelder, Entwicklung von Spielern etc.
    Ich behaupte jetzt nicht das ich mehr Recht habe als du, aber auch nicht weniger.
    Und wenn du Firmen betreust die entsprechend Umsatz haben, solltest du wissen das in einer Bilanz immer gegengerechnet wird.
    Es ist unmöglich nur aus den Verbindlichkeiten einen Rückschluss auf das tatsächliche Vermögen zu ziehen.
    Es sei den du weißt mehr von den Zahlen des FCK.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

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  • meine Firmen haben als Anlagevermögen Maschinen keine Spieler, da sind die Werte recht gut zu überschauen und die Abschreibungen sind komplett Rechtlich geregelt.
    Bei einem Fussballverein sieht es leider anders aus, meiner Meinung nach sind Spieler nur Personal und dürfen nicht als Anlagevermögen gewertet werden.
    Fakten die ich dir nennen kann: als Kuntz übernommen hat waren die Verbindlichkeiten wesentlich geringer, ca. bei 2 Mio, keinerlei Rückstellungen, Verwaltung ca. 10 Mio günstiger, keine Fananleihe die zurückgezahlt werden muss ......... die grösste Firma die ich in meinem Bereich betreue hat 800 Mitarbeiter, ca. 250 Mio Umsatz, keinerlei Schulden, kann sogar große Investitionen(die sind dann auch gleich im 7stelligen Bereich) Bar bezahlen .... und kein Mensch kennt Sie ;)


    Übrigens:
    ich bin nur Fan, gehöre nicht zur Opposition(es gibt vermutlich keine, den der FCK wäre nur ein Klotz am Bein),
    behaupte aber Kuntz macht sich seine Rentenkasse voll auf kosten des Vereins, von Herz ist hier meiner Meinung nach nichts vorhanden!
    Ansonsten würde er den Job Ehrenamtlich machen, nötig hat er kein Gehalt mehr, Zufriedenheit ist ja laut einer Studie "schon" bei 6000 €
    Haushaltseinkommen erreicht.

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    Einmal editiert, zuletzt von sirius6 ()

  • er spricht hier wenigstens die Wahrheit:
    Kuntz: Weil jeder am Ende nur an sich denkt. Fußball ist auch Egoismus, Solidarität bleibt in einigen Bereichen Wunschdenken.

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  • Na wenn Spieler nicht als Anlagevermögen gerechnet werden dürfen, dann sag mir mal was ein Fußballverein produziert um Gewinne zu fahren. Bitte jetzt nicht mit Championslige oder ähnlichem kommen, dafür spielen zu wenige Vereine im bezahlten Fußball mit.
    Ein Verein wie der FCK und viele andere auch haben eben nur die Spieler als Anlagevermögen, wenn man das vergleichen möchte.
    Und Maschinen in Wirtschaftsunternehmen schmälern Jahr für Jahr den Gewinn, da diese ja, wie du richtig bemerktest abgeschrieben werden, entweder linear oder degressiv, das kommt ganz auf die Art der Maschine an.
    Bei einem Fußballer läuft es doch ähnlich, kaufst du einen günstigen wie zum Beispiel Zoller und kannst seinen Marktwert nach einem Jahr verzehnfachen hast du an diesem einen Spieler Gewinn gemacht. Bringst du aus deiner Jungend Spieler hervor die du mit Gewinn verkaufst ist das fast purer Reingewinn.
    Schaffst du im DFB Pokal überraschend eine Runde mehr ist das ebenfalls Gewinn mit dem nicht kalkuliert wurde.
    Kaufst du einen Spieler für 1 Mio und der reißt sich das Kreuzband machst du mit ihm wahrscheinlich Verlust.
    Wie gesagt, der Vergleich mit einem Wirtschaftsunternehmen ist hier einfach falsch!

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

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  • Wie gesagt, der Vergleich mit einem Wirtschaftsunternehmen ist hier einfach falsch!


    nein, ist es nicht, bleib aber ruhig bei deiner Meinung, darfst du ja

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  • Bei mir hat er auch sehr viel Kredit verspielt, aber deshalb haue ich noch lange keine Zahlen raus ohne die Gegenseite zu kennen.


    Wenn ich schon nicht mehr offizielle Zahlen nennen kann, welche sind dann noch heran zu ziehen?