#KSCFCK: Auf ein gewaltfreies Derby!

  • Was mich absolut ärgert ist a) das man im Vorfeld wieder die Klappe soweit aufgerissen hat. "Wir sind uns der Bedeutung des Derbys für den Verein und die Fans bewusst" und b) dann so eine Leistung. Das ist eine bodenlose Frechheit gegen über Fans und Verein gewesen. Und nicht zum ersten mal. Als Spieler würde ich mich in Grund und Boden schämen

  • @buntstift


    Als Spieler würd ich schon gar nicht soviel Geld nehmen. Der Traum als Lautrer auf dem Rasen stehen zu dürfen is so abnormal geil da würde ich alles für tun um dem Verein zu helfen. Es ist echt traurig wenn man das mit früher vergleicht. Man kann als mol nimme hingucken. Weswegen ich dieses mol nach dem 2:0 sogar abgeschaltet habe. Sowas passiert nem RedShark eigentlich nie aber irgendwann geht's net mehr.

  • Und ewig grüßt das Murmeltier. Wie oft hast du dass schon geschrieben.
    Und was ist wenn Sie es dir in den Rachen schmeißen. Bist du dann der erste der sagt "Nein danke, ich will nicht, ich spiele doch für die Ehre. Gebt mir was ich brauche und ich bin zufrieden"??????

    "Fußball ist eigentlich ein einfaches Spiel, das erst durch die Einflussnahme des Trainers verkompliziert wird!"

    ich bin Optimist -- sogar meine Blutgruppe ist positiv

  • ... Der Traum als Lautrer auf dem Rasen stehen zu dürfen is so abnormal geil da würde ich alles für tun um dem Verein zu helfen. ...


    Wenn diese Einstellung als Grundlage dienen sollte, dann wäre es schwierig 11 auch nur halbwegs taugliche Spieler zusammen zu bekommen!


    Es gibt heute aber auch nichts mehr, das unseren Verein zu etwas besonderem macht. Die Mystik, die unser Verein vielleicht einmal hatte, wurde spätestens mit dem Ausbau zum WM-Stadion und allem, das damit verbunden ist, begraben!


    Der FCK schafft sich selbst seit geraumer Zeit und mit steigendem Tempo mit großen Schritten ab.

  • Gebt mir was ich brauche und ich bin zufrieden"??????


    Jop, so wie ich es schon mal getan habe als ich Geld geboten bekommen habe und der Ansicht war das ich erstens: Kein Geld benötige, wo ich keine entsprechenden Leistungen gezeigt habe.


    Zweitens: Der Verein sowieso net viel Kohle hat und es für was anderes nehmen sollte. Ich hab eben schon nach meinem Gerede gehandelt.


    Drittens: Ich es für unmoralisch halte als Fußballer soviel Kohle zu nehmen und wenn es "nur" 10.000 im Monat sind. Erstmal rennen für das Geld.


    Viertens: Jeder andere Arbeiter mit nem normalen Job leistet mehr/muss mehr leisten, und das net nur an ein paar Training und 1, 2 Spielen die Woche.


    Fünftens: Es sowieso mein Traum gewesen wäre für den FCK zu spielen und einmal dort ich nie wieder freiwillig dort weg gegangen wäre.


    Kann jeder halten wie er will, ich sehs so und habe selber schon gespielt und mich zum Vorbild durch Kampf und Einsatz gemacht. Fußball konnte ich so gut wie keinen spielen, aber dafür eben kämpfen. Und genau das verlange ich von einem hochbezahlten Profi. Is nicht zuviel verlangt. Danke.

  • "Früher war alles besser früher war alles gut."
    Ein oft zitierter Spruch, der aber seinem Wahrheitsgehalt durchaus gerecht wurde.
    Früher, gab es Spieler die auch zum Zwecke des überdurchschnittlichen Broterwerbes das FCK-Trikot übergezogen haben. Die sich aber der Bedeutung dieses Hemdes durchaus bewusst waren, bevor sie einen Vertrag auf dem Betze unterschrieben.
    Und heute --- ja heute kannste diese Typen suchen. Wenn selbst aus der Jugend dem Lockruf des Geldes in jungen Jahren der Vorrang gebührt--- dann wird deutlich, dass auch hier das Herzblut bereits fehlt und der FCK lediglich Sprungbrett für höhere Meriten ist. Und zu diesen fühlt sich mancher berufen, oftmals allerdings ohne Berechtigung.

    "Fußball ist eigentlich ein einfaches Spiel, das erst durch die Einflussnahme des Trainers verkompliziert wird!"

    ich bin Optimist -- sogar meine Blutgruppe ist positiv

  • @ gorttinger


    Mag sein, dass es teilweise so gewesen ist. Dafür achten wir heute bei Neuverpflichtungen eben sehr stark auf den Charakter des Spielers, ob er auch zu uns passt! :ironie:



    edit: Ironieschild aufgrund eines Hinweises eingefügt!

  • Genau das mein ich doch @goettinger


    Ist doch früher viel besser gewesen. Nicht die Situation an sich in Versorgungs,- und sozialer Hinsicht, aber man rückte eben zusammen und konnte sich besser mit den Jungs auf dem Platz identifizieren. Die "Professionalisierung" hätte ich in gewisser Art und Weise nicht gebraucht...


    heute ist das halt Geschäft und sonst nix mehr. Und das merkt man doch leider in sehr negativer Art...


  • Shark: So ganz ernst nehmen kann ich deinen Post nicht.
    Zum einen hat ein Fußballer nur einen begrenzten Zeitrahmen um Geld zu verdienen. Soviel Geld zu verdienen, dass er damit auch seine Existenz nach dem Fußball aufbauen kann. Zum anderen: Schön dass du der Samariter sein willst, der für die Ehre dem FCK seine Knochen zur Verfügung stellt.


    Aber sorry: in unserer Gegend nennt man solche Leute: "Droming Shipper", oder besser gesagt: Hochdeutsch: Traumtänzer.

    "Fußball ist eigentlich ein einfaches Spiel, das erst durch die Einflussnahme des Trainers verkompliziert wird!"

    ich bin Optimist -- sogar meine Blutgruppe ist positiv