Himmelmann lässt Rote Teufel verzweifeln

  • FCK verliert unglücklich 1:2 gegen FC St. Pauli – Löwe unterläuft Eigentor – Halfar-Treffer reicht nicht


    Das Fritz-Walter-Stadion ist zum Selbstbedienungsladen der Zweiten Bundesliga geworden: Beim 1:2 (0:1) gegen den Tabellendritten FC St. Pauli setzte es die vierte Schlappe im achten Heimspiel der Hinrunde.


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    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Die Rheinpfalz hat mal wieder ein anderes Spiel gesehen. Wer im Stadion war, der hat gemerkt wie unsicher die Abwehr bei jedem Pauli-Angriff war und wie ideenlos man nach vorne gespielt hat.

  • Heubach ist doch keine 5 - muß immer wieder Vucur seine Fehler ausbügeln !


    Leidenschaft war da - aber das Spiel machen können die Spieler wo da sind nicht !

  • Nicht "Himmelmann läßt Rote Teufel verzweifeln", sondern die Unfähigkeit von Trainer und Mannschaft läßt die Fans verzweifeln!


    Warum war der, der Beides zu verantworten hat nach dem Abpfiff diesmal nicht auf dem Platz bei der Mannschaft?
    Klar, das Auftreten eines Winners ist Pressewirksamer, als das eines Loosers ...

  • ich hab den fck in der offensive gar nicht so schlecht gesehen, wie ihn mache hier machen.
    dass die manchschaft gegen zwei dicht stehende 4er ketten probleme hat, wissen wir doch nicht erst seit gestern...für ihre limitierten mittel fand ich es annehmbar...der einsatz hat gestimmt, die mannschaft ist nicht auseinander gefallen und hat sich wirklich bemüht, denn auch das haben wir diese saison schon ganz anders gesehen....
    also bis auf das ergebnis, kann ich mit dem gestrigen spiel leben, der fck kann halt diese saison einfach nicht mehr bieten...dafür wars mehr als ok

    Zitat

    von »Sando79«


    ...wirklich das einzigste Mango war heute die Chancenauswertung.

  • Klar sind Anspruch und Wirklichkeit zwei verschiedene paar Schuhe. Vielleicht sollte man wirklich nicht mehr nach oben schauen. Erst einmal sollte versucht werden den Klassenerhalt so schnell wie möglich perfekt zu machen, bevor man sich weitere Ziele steckt. Aber die ganze Situation ist schon sehr sehr enttäuschend. Naja...Lautrer geben bekanntlich niemals auf

  • Diese Saison sollte man mit Blickrichtung nach oben abhaken!
    Jetzt gilt es, die laufende Saison zu "verwalten", das heißt mit den vorhandenen Spielern möglichst viele Punkte zu sammeln und sich somit nach unten abzusichern. Der Fokus muss parallel jedoch bereits jetzt auf die neue Saison ausgerichtet werden, d.h. eine solide Planung bezüglich kontinuierlicher Spielphilosophie, Verstärkung in allen Mannschaftsteilen sowie einem klaren Schnitt innerhalb der Mannschaft. Alle, die nicht zweitligatauglich oder nicht FCK-tauglich sind, müssen so gut es geht aussortiert werden. Der dann x-te "Neuanfang" muss sich endlich auch einmal auszahlen. Damit meine ich fußballerisch mit mehr als nur zufriedenstellenden Leistungen (Leistungsfähigkeit und Leistungswille selbstverständlich vorausgesetzt!), die eine entsprechende Torausbeute ermöglichen, die punktemäßig den Blick nach oben zulässt und auch eine gewisse Flexibilität entsprechend des Spielverlaufs garantiert. Es muss endlich Schluss sein mit Rumpfelfußball, Chancentod und Fracksausen gegenüber Gegnern, die dich mit zwei 4er-Ketten hinten einigeln!
    Mit einem solchen Konzept in der einen Hand muss man mit der anderen entsprechendes Geld zur Verfügung stellen, das von Sponsoren sicher bereitwilliger zur Verfügung gestellt wird, wenn man ein ansprechendes Konzept vorweisen kann. Ich weiß - es dreht sich alle im Kreis! Aber es muss endlich einmal strukturell sinnvoll gearbeitet werden - und im Hinblick auf die nächste Saison ist es fast schon wieder zu spät!

    Einmal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()

  • Du hast absolut Recht! Es muss sich endlich grundlegend was ändern. Das ganze nach dem Motto "Hoffe auf die nächste Saison" sind aber die meisten leid. Dieser ständige Neuaufbau nervt. Sollte es also wieder (und das ist auch höchstwahrscheinlich) zu einem Neuaufbau kommen, dann aber bitte komplett - samt Führungsetage. Auch wenn ich Kuntz als Menschen sehr schätze und ihm für das bisher geleistete äußerst schätze, es muss einen Schnitt geben. Und keinen halben, sondern einen ganzen. Wir sind nämlich auf dem besten Weg das zweite 1860 München zu werden. Und dieser Weg sollte schleunigst abgebrochen werden!

  • Laut der Hofpostille war Jean also unser bester Mann! Na ja, er wollte schon viel, mMn zu viel an seinem 22. Geburtstag, was allerdings nicht unbedingt immer gelang! 8)