„Möglichkeiten sind begrenzt“

  • Es will mir partout nicht in den Schädel, warum so viele für diese Position als Qualifikation voraussetzen, Fußballprofi gewesen zu sein. Sachverstand kann man sich auch ohne das Profitum aneignen, bloßes Interesse am Fußball in allen seinen Facetten reicht dazu erst mal aus; auch wenn es sich zunächst mal nur auf Theorie beschränkt. Menschenkenntnis wäre aus meiner Sicht noch wichtig, die bringt ein Fußballprofi aber nicht unbedingt mit, das hat was mit Elternhaus und Lebenserfahrung zu tun. Für die Position eines Sportdirektors sehr wichtig halte ich Kontakte, Netzwerke mit denen ich mir gegenüber anderen Vereinen einen Vorteil verschaffen kann, weil ich Informationen über und Spieler früher als manch anderer bekomme. Über ein solches Netzwerk scheint er zu verfügen, welche Qualität es hat, können wir derzeit noch gar nicht beurteilen. Im gleichen Atemzug dann aber einen Feldkamp als bessere Lösung anzupreisen, finde ich ehrlich gesagt fast schon rufschädigend.

  • Sebastian, in deiner Aufzählung fehlt noch ein entscheidendes Mosaiksteinchen - "der gesunde Menschenverstand"!

  • Netzwerk, Menschenkenntnis, gesunder Menschenverstand und eine Portion Abgezogtheit!


    Ob eine Profilaufbahn erforderlich ist bezweifle ich stark. Ein Manager muss bestimmt nicht zwangsläufig kicken können - das Geschäft muss er beherrschen!