Die Notbremsung

  • Eigentlich dürfte der Job des FCK Trainers nicht schwer sein.

    Man weiß doch welchen Fußball man auf dem Betze sehen möchte, man muss den Spielern an die Hand geben das sie sich in den 90 Minuten auf dem Platz den Arsch aufreißen, kämpfen und auf das gegnerische Tor auf Teufel komm raus anrennen. Dann haben sie auch das Publikum im Rücken.

    Wer bei dieser Vorgabe nicht mitzieht fliegt aus dem Kader.

    Mit dieser Vorgabe stellt sich auch mit kurz oder lang der Erfolg ein.

    Betze Fußball ist Powerfußball, wenn der gezeigt wird, verzeiht man auch mal eine Niederlage.

    Was der FCK Fan keinesfalls sehen will, ist ein zielloses Ball hin und her gespiele, Alibipässe etc.

    Hoch und weit und unzählige Rückpässe zum Torwart.

    Wir sind in der dritten Liga, da zählt da erwarte ich keine Traumpässe oder perfekte Kombinationen, da erwarte ich das um jeden Ball gefightet wird, scheiß auf die Taktik.

  • Zitat

    und auf das gegnerische Tor auf Teufel komm raus anrennen

    Das würde ich so nicht vorbehaltlos unterschreiben. Naiver Offensivfußball ist auch auf Dauer nicht erfolgreich. Und ich persönlich ärgere mich jedesmal über die ganzen einfachen oder dummen Gegentore, die wir uns so oft fangen.


    Ich persönlich kann auch mit einem engagierten Defensivfußball leben. Der Einsatz muss stimmen. Zweikämpfe müssen geführt werden. Und wenn man dann schön schnell umschaltet bei eigener Balleroberung....dann wäre das auch schon viel wert.

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • dirtdevil


    Jo, ich habe oben ein klein bisschen übertrieben, aber im Grunde meinte ich so wie du ein passables Pressing, dem Gegner gleich zeigen wer heute das Sagen auf dem Platz für sich beansprucht.

    Körpersprache kann auch einschüchternd sein und den Gegner zu Fehlern zwingen.