Hildmann glaubt felsenfest an seinen Traumjob

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    Hildmann glaubt felsenfest an seinen Traumjob

    Abseits von allen Schlagzeilen bestreitet der FCK am Samstag gegen Meppen sein letztes Saisonspiel. Sascha Hildmann wagt dabei auch einen Blick zurück und hofft auf erfolgreichere Zeiten.


    Zum letzten Mal stellte sich Sascha Hildmann heute in dieser Saison den Medienvertretern vor einem 3. Liga Spiel. Für den Saisonausklang gegen Meppen konnte der FCK bisher 19.461 Karten absetzen. 36.600 Karten wurden zudem für das "Retterspiel" gegen den FC Bayern München abgesetzt. Doch das Sportliche ist aktuell ohnehin Nebensache, findet heute schließlich die vielleicht vorentscheidende Beiratssitzung für die Zukunft des FCK statt.


    "Ich weiß auch nicht mehr wie ihr. Die Situation ist wie sie ist. Wir können es nicht ändern. Es war für uns eine Saison, die geprägt war von Enttäuschungen. Trotzdem wollen wir uns mit Anstand verabschieden. Motivation sollte als Sportler ohnehin immer da sein", sagte Hildmann zu der anstehenden Entscheidung über die Zukunft des Vereins und der Tatsache, dass das Sportliche mittlerweile völlig in den Hintergrund gerückt ist. Personell kann Hildmann gegen Meppen wieder auf Carlo Sickinger zählen, Christoph Hemlein ist dagegen noch fraglich. Verzichten wird Hildmann auf weitere U19 Spieler, die letzte Woche den Klassenerhalt gefeiert hatten. "Das ist eine tolle Sache, die mich sehr freut. Fünf Jungs haben ja auch schon Profiverträge unterschrieben, waren mit ihm Trainingslager. Für Meppen ist das aber kein Thema", so Hildmann.

    Hildmann lebt weiter seinen Traumjob - "Ich gehe immer noch sau gerne hierher"

    Für Sascha Hildmann endet am Samstag nicht nur der Ligabetrieb, es geht auch sein erstes halbes Jahr als Cheftrainer zu Ende. Treffpunkt Betze fragte ihn nach seinem ganz persönlichen Fazit: "Es ist und bleibt mein Traumjob. Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Natürlich würde ich es mir etwas ruhiger wünschen. Ich gehe aber immer noch sau gern hierher. Persönlich freut es mich, dass so viele junge Spieler nach oben gekommen sind und sich freigeschwommen haben", sagte Hildmann zu seinen persönlichen Gefühlen.


    Sportlich gebe es viel zu analysieren, vieles sei auch schon geschehen. "Wir haben gerade gestern wieder dreieinhalb Stunden zusammengesessen und analysiert. Wir haben ligaweit die meisten Ecken und Torschüsse, aber unsere einzige Konstante ist die Unkonstante. Wir haben viel Arbeit vor uns, aber wir hoffen, dass es gut wird", sagte Hildmann. Gerade für die jungen Spieler sei die Situation sehr schwierig, die Nebengeräusche nicht auszublenden. "Motivation gepaart mit totalem Willen, darauf wird es nächstes Jahr aufkommen", so Hildmann.

    "Ich gehe felsenfest davon aus, dass hier Profifußball gespielt wird"

    Natürlich war aber auch auf der Pressekonferenz die wirtschaftliche Situation und der Kampf um die Lizenz das allesbeherrschende Thema: "Ich gehe felsenfest davon aus, dass wir hier nächstes Jahr Profifußball sehen werden. Fakt ist aber, wir können aktuell nicht planen, keine Spieler verpflichten und hängen den Planungen hinterher", sagte Sascha Hildmann zur aktuellen Situation. Gesucht werde im Prinzip in allen Mannschaftsbereichen, jedoch stehe und falle natürlich alles mit der Frage, wie viel Geld am Ende zur Verfügung stehe.


    Lobende Worte fand Hildmann auch heute wieder für die Anhänger der Roten Teufel. "Was sie leisten ist Wahnsinn. Auch gegen Bayern glaube ich, dass die 36.000 Zuschauer noch nicht das Ende der Fahnenstange sind. Ihnen wäre es zu wünschen, dass es endlich wieder bergauf geht".


    Treffpunkt Betze wird heute live vor Ort sein und Euch über alle aktuellen Geschehnisse rund um den Betzenberg informieren.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • wie bitte,die meisten torschüsse


    wie soll diese aussage bestand haben,wenn wir meistens in der 70 minute unsere erste torannäherung haben

    Stimmt laut dieser Statistik allerdings tatsächlich. Haben mit dem KSC die meisten Toschüsse (199), aber insgesamt mit 22,6% die schlechteste Trefferquote.

  • Man redet sich halt alles so zurecht wie es einem am besten passt. Was interessieren schon Fakten?

    und genau dass ist es,was mich jetzt an hildmann zweifeln lässt


    am anfang dachte ich er hat einen plan und den zieht er durch.einfach weil er als westkurvengänger weiß,was hier erwartet wird.

  • Nicht böse sein Dirt, aber das was du (und einige andere) hier seit Jahren fordern würde bedeuten: Immer mit offenem Visier blind nach vorne. Vorne 1 schießen und hinten 5 fangen.

  • Nicht böse sein Dirt, aber das was du (und einige andere) hier seit Jahren fordern würde bedeuten: Immer mit offenem Visier blind nach vorne. Vorne 1 schießen und hinten 5 fangen.

    siehst du dass als betzefußball,also ich nicht


    wir hatten lange zeit spieler in unseren reihen,die wussten genau wie sie die leute abholen.

    da gings um einsatzwillen,gras fressen,wenn auch die bayern nominell die viel besseren spieler auf dem platz hatten.

    0:2 hinten in der 80 min.hieß nicht, dass wir dieses spiel auch verlieren werden.


    wir haben unsere mentalität und identität gänzlich verloren,mit dieser kickerei die uns in den letzten jahren geboten wird.

    ich verlange nicht viel,nur dass wir mit der richtigen einstellung ein spiel angehen und dass muss vor allem vom trainer

    vorgelebt werden.

  • Ich widerspreche dir da im Kern nicht, aber so einfach wie früher ist Fußball heute nicht mehr.

    Kuck dir doch mal an auf was die heutzutage alles achten. Der Favre trainiert 3 Wochen mit dem Götze das der die Hand anders dreht beim Dribbling und so Kram. Die schauen tagelang Videos und erstellen Matchpläne.


    Der Wille, das Gras fressen, das sind heute Grundtugenden. Und da hapert es doch bei uns schon...

  • Früher hatten wir auch gute Spieler und nicht dies Nulpen wie heutzutage. Man braucht doch nicht so tun, als muss man an paar Stellschrauben drehen und schon sehen wir wieder den "Betzefußball von früher". Mal abgesehen davon, dass sich die Zeiten komplett geändert haben.