Danke für deine Antwort, aber noch mal, sollte sich H. von Hoffenheim irgendwann zurückziehen und der Verein dann, wie Edenkoben oder Weingarten im "Nichts" versinken, dann ist es doch gut so.
Zum Thema "Argumente": wir haben im deutschen Fußball eine Struktur, die besagt, wer die notwendige Punktzahl in der jeweiligen Spielklasse hat , steigt in die nächste Klasse auf, Voraussetzung, er erfüllt die wirtschaftlichen Anforderungen. Nun hat Hoffenheim über Jahre die Schritte nach oben gemacht und deshalb habe ich das zu akzeptieren, ob es mir passt oder nicht. Dem Argument, das Team ist zusammengekauft ,verschließe ich mich nicht, denn das stimmt. Aber die Statuten erlauben es nun mal. Wenn deswegen jemand zu beschimpfen oder zu kritisieren ist, so ist es nicht Meister Hopp, sondern allenfalls die Gremien des DFB bzw. der DFL. Die vielen Traditionsvereine, die in den letzten Jahren bis in tiefe Amateurklassen abgesunken sind, waren in allen Fällen Opfer ihrer Mißwirtschaft, ihres Größenwahns und ihrer mangelnden Sachkenntnis von fußballerischen Zusammenhängen. Zur Situation "Geld regiert den Fußball" folgendes: ich verurteile seit Jahren, die Kaufpraxis der Bayern ( "von direkten Wettbewerbern die besten Spieler wegkaufen"), es macht mich förmlich wütend. Allerdings ist es meine Dummheit, daß ich solchen Emotionen zum Opfer falle, denn es ist legitim und somit aus Bayernsicht richtig. Ob mir das gefällt ist leider unwichtig und ändern kann ich es schon gar nicht.