Mutig und druckvoll in die englische Woche - Sickinger fraglich

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    Mutig und druckvoll in die englische Woche - Sickinger fraglich

    Nach dem Sieg gegen Großaspach geht es für den FCK morgen schon mit einem Heimspiel weiter. Mit Ingolstadt wartet ein echter Brocken auf die Pfälzer.


    Zeit, sich über den ersten Saisonsieg zu freuen hatte der FCK eigentlich nicht. Vor den Roten Teufeln liegt nämlich eine englische Woche, die es in sich hat. Nur drei Tage nach dem erfolgreichen Gastspiel in Aspach wartet morgen um 19 Uhr Zweitligaabsteiger FC Ingolstadt auf den FCK. Für das Spiel sind bislang 14.918 Tickets verkauft worden, was sicherlich auch an der Anstoßzeit liegt. Schiedsrichter der Partie wird Sven Waschitzki sein. Kurios: Waschitzki pfiff auch das letzte Spiel der Lautrer gegen Ingolstadt am 13. Mai 2018. Die Pfälzer gewannen 3:1. Es war der bislang letzte Auftritt des Fritz Walter Klubs in der 2. Bundesliga.

    FCK wahrscheinlich wieder im 4-1-4-1 - Einsatz von Sickinger weiter ungewiss

    Im Auswärtsspiel gegen Großaspach stellte Sascha Hildmann sein System um, stellte sein präferiertes 4-4-2 in ein 4-1-4-1 um. Mit Erfolg. Die Mannschaft agierte zielstrebig und mutig, so wie vom Trainer gewünscht. Manfred Starke durfte dabei erstmals von Beginn an ran, Christian Kühlwetter ließ sich weiter zurückfallen. Ein Modell auch für das Ingolstadt-Spiel? Geht es nach Sascha Hildmann durchaus. "Wir haben das gegen Großaspach sehr gut gemacht. Es ist noch nicht ganz ausgemacht, aber ich denke, dass wir auch gegen Ingolstadt so beginnen werden", ließ Hildmann durchblicken. Mit Blick auf das Aspach-Spiel hob Hildman Christian Kühlwetter und Manni Starke hervor. "Ihr Zusammenspiel hat mir sehr gut gefallen. Kühli kann gerne immer so brummen", scherzte der Coach.


    Fraglich ist weiterhin der Einsatz von Carlo Sickinger, der gegen Großaspach ausgewechselt werden musste. Zwar gab Hildmann Entwarnung, dass es nichts Schlimmes bei Sickinger sei, allerdings müsse man noch abwarten, ob ein Einsatz möglich sei. "Ich möchte nämlich nur Spieler auf dem Platz haben, die zu 100% fit sind", so der Trainer. Ausfallen werden definitiv weiter Simon Skarlatidis, der am Mittwoch ins Training einsteigen soll, Lukas Gottwalt und Janek Sternberg.

    "Früh attackieren und Druck aufbauen"

    Mit dem FC Ingolstadt erwartet die Pfälzer schon am 3. Spieltag ein richtiger Brocken. Der Zweitligaabsteiger hat seine beiden ersten Saisonspiele jeweils knapp gewonnen und wird top motiviert auf den Betzenberg fahren. "Ingolstadt hatte einen optimalen Start. Sie sind sehr spielstark, was wir von Anfang an unterbinden müssen. Wir wollen selbst Druck aufbauen, sie früh attackieren und unser schnelles Umschaltspiel auch morgen wieder dagegensetzen. Wir wollen Ingolstadt schlagen", sagte Sascha Hildmann nach dem Gegner gefragt.


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Nich nur immer wollen,wollen,wollen,sondern auch mal in die Tat umsetzen.Geht es so weiter wie letzte saison,müßte eigentlich eine Niederlage folgen.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Was hat der Sascha denn genommen?? Offensive Ansage, dass man gewinnen will und nicht bloß Starkregen des Gegners

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  • Er will! Jeder will! Man will so viel. Aber bekommt man denn immer auch das was man will? Er kann nicht immer nur wollen... Er muss jetzt bringen und nicht immer nur wollen... Wollen ist mir da mal wieder viel zu einfach.

  • Aber der Hildmann kann es auch keinem recht machen...

    Klar müssen auf Worte auch Taten folgen, aber jetzt macht er mal ne „Kampfansage“, die ja hier immer wieder gefordert wird und macht nicht sein übliches blabla und schon isses wieder nicht recht.


    Ich bin ja eigentlich für Interviewverbot - und ja, das mein ich ernst. Ich würde echt gerne mal wissen, ob man Spieler und Trainer dann nicht anders beurteilen würde.

  • Wollen ist mir da mal wieder viel zu einfach.

    du bist doch der Erste, der ihn grillt, wenn es morgen schief geht. Insofern ist das nicht einfach.

    Übrigens sehe ich es wie Zora, ich will keine Interviews mehr hören. Vorher nicht, aber auch hinterher nicht. Das ganze Blabla geht mir auf den Keks.