Kühlwetter: "Aufpassen, nicht ganz unten reinzurutschen"

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    Kühlwetter: "Aufpassen, nicht ganz unten reinzurutschen"

    Im Interview mit liga3-online.de spricht Christian Kühlwetter vom 1. FC Kaiserslautern über die ersten beiden Partien unter der Regie des neuen Trainers Boris Schommers.


    Im ersten Spiel unter der Regie des neuen Trainers Boris Schommers gab es am letzten Wochenende ein 1:1 gegen den Zweitliga-Absteiger 1. FC Magdeburg. Wie lautet Ihr Fazit zum Spiel, Herr Kühlwetter?


    Christian Kühlwetter: Vom Spielverlauf her war es eigentlich zu wenig. Nach der Führung müssen wir vor eigenem Publikum den Sieg nach Hause bringen. Das Gegentor nach einer Ecke war bitter. Wenn man aber das gesamte Spiel betrachtet, muss man anerkennen, dass es ein leistungsgerechtes Remis war. Beide Teams hätten die Begegnung in der Schlussphase noch für sich entscheiden können, auch Magdeburg war nah dran am zweiten Treffer.


    War die vorherige 1:6-Niederlage beim SV Meppen in den ersten Tagen mit dem neuen Coach noch großes Thema?


    Nein, seit seinem Amtsantritt haben wir haben den Blick nur nach vorne gerichtet. Davor war die Partie aber natürlich einige Tage in unseren Köpfen. Wir haben als Team viel darüber gesprochen und wissen, dass es vor allem an uns – und nicht am Trainer – lag.


    Wo hat Schommers im Training als Erstes angesetzt?


    Wir haben taktisch viel gearbeitet, aber auch an unserem Spielaufbau und technischen Feinheiten gefeilt. Außerdem gab es einige Videoanalysen.


    (...)


    Quelle: https://www.liga3-online.de/ku…anz-unten-reinzurutschen/

    Treffpunkt Betze Redaktion

  • Was ein Dummgebabbel.


    Das Fazit zum Magdeburgspiel kann nur heissen, mit viel Glück und einem Konter unverdient als unterlegene Mannschaft einen Punkt mitgenommen.


    Wenn man die Spielweise momentan sieht muss man sagen, hört bloss auf technische Feinheiten zu analysieren und gesellige Videoabende zu machen. Wem die Grundlagen und die Einstellung fehlt, der braucht auch keine Feinheiten trainieren.


    Was Boris Schommers auszeichnet, interessiert keine Sau. Nicht mal diejenigen, die ihn eingestellt haben, haben sich davor anscheinend damit beschäftigt. Und so sieht das also aus, wenn die Arbeit mit ihm Spass macht? Wieso macht diese Arbeit überhaupt Spass? Bei den Leistungen?


    Ansonsten kann man aufhören, den glücklichen Sieg gegen unterklassiges Kaff xy als weiteren Schritt in die richtige Richtung zu werten. Das würde ja sogar voraussetzen, dass man vorher schon einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hätte. Nur wo? Auf den Rängen muss sich jeder die Leistung schön saufen, aufm Feld siehts auch aus, wie als wäre die Promillezahl grundlegend höher als die eigenen herausgespielten Torchancen.


    Ansonsten die Serie ist schon gestartet. Und aufpassen unten reinzurutschen braucht man auch nicht mehr. Da ist man auch schon vor dem 60 Spiel angekommen. Was is das für eine Selbstwahrnehmung?


    Und im Grünwalder Stadion zu spielen is genauso schwierig wie in jedem anderen Stadion. Das Grüne ist das Gras, die komischen weissen Stangen, die da jemand an den Enden aufgestellt hat, sind die Tore. Die sollen markieren, dass man was geleistet hat. Und mit den vielen Linien aufm Platz fang ich lieber nicht an. Das is eh zu kompliziert, könnte aber bei den taktischen Feinheiten mal nebenbei angesprochen worden sein.


    Ich geb mal stattdessen meine Einschätzung zu Kühlwetters Leistungen ab. Im ersten Profijahr das Glück gehabt, dass viele gurkige Torschüsse drin waren, warum auch immer. Seit dem diese Glückssträhne zu Ende ist, hat die eigene Leistung mit Profifussball in großen Teilen nichts zu tun.