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DFB-Pokal: 20 Prozent weniger Einnahmen
Die Corona-Pandemie zwingt auch den DFB zu Kürzungen. In der ersten Pokalrunde erhalten alle Vereine eine deutlich geringere Prämie.
Besonders für unterklassige Vereine stellt die Teilnahme am alljährlichen DFB-Pokal eine wichtige und zusätzliche finanzielle Einnahmequelle dar. Während die Prämien, die sich aus der Zentralvermarktung von TV-Geldern und Marketingrechten speisen, in den letzten Jahren konstant angestiegen wird, müssen die 64 teilnehmenden Vereine in diesem Jahr mit Kürzungen um bis 22 Prozent kalkulieren. Anstatt der 175.000 Euro zahlt der DFB für die 1. Pokalrunde nur noch 137.000 Euro aus. Einen entsprechenden Beschluss bestätigte am Sonntag der Deutsche Fußball-Bund.
Kürzungen greifen erst einmal nur für die 1. Pokalrunde
Für den gesamten Pokalwettbewerb will sich der Deutsche Fußball Bund noch nicht festlegen. Die Kürzungen gelten dementsprechend vorerst für die 1. Pokalrunde. Sollte der Fußballverband den Status Quo allerdings beibehalten, gäbe es bei der Qualifikation für das Halbfinale laut Kicker-Magazin hochgerechnet bis zu 600.000 Euro weniger als im vergangenen Jahr. Darüber hinaus brechen vielen Vereinen weitere wichtige Einnahmen aufgrund der derzeitigen Zuschauerregelungen weg. Einziges Trostpflaster: Alle teilnehmenden Vereine aus der 3. Liga und den darunter liegenden Ligen erhalten zusätzlich 30.000 Euro für die Umsetzung notwendiger Hygienekonzepte.
Quelle: Treffpunkt Betze