FCK-Kolumne | Häämspiel: Oans, zwoa, g‘suffa!

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Kolumne | Häämspiel: Oans, zwoa, g‘suffa!


    FCK-Kolumne | Häämspiel: Oans, zwoa, g‘suffa!

    In den bevorstehenden Partien gegen Haching und die Sechziger will der FCK ein vorzeitiges Oktoberfest feiern. Diesmal aber bitte ohne "Kacktore des Monats".


    Die neue Kolumne auf Treffpunkt Betze: Vor den Heimspielen blickt Dirk auf das Geschehen rund um das Fritz-Walter-Stadion. Mal sachlich, mal humorvoll, mal voller Verzweiflung. Was bleibt einem auch anderes übrig.


    Am Samstag wird mit einer kurzen Unterbrechung die bayrische Woche für den 1. FC Kaiserslautern eingeläutet. Die jeweiligen Ausgangslagen zu beiden Spielen gegen Unterhaching und 1860 München könnten jedoch kaum unterschiedlicher sein. Auch wenn die Lautrer nicht unbedingt als haushoher Favorit in die Begegnung gegen die Münchner Vorstädter gehen, ist die Marschrichtung definitiv klar. Die Hachinger liegen in der Tabelle auf dem letzten Platz, der FCK braucht nach wie vor jeden Punkt - ein Dreier muss also logischerweise das Ziel sein. Bei den Löwen, die sich derzeit in bestechender Form befinden und sich berechtigterweise noch Hoffnung auf den Zweitligaaufstieg machen dürfen, sieht es hingegen etwas anders aus. Man mag als FCK-Fan mittlerweile zwar keine Unentschieden mehr sehen, aber mit einer Punkteteilung in München ließe es sich vermutlich schon gut leben. Die dringend benötigten Zähler müssen gegen andere Gegner her - und einer davon ist am Samstag zu Gast auf dem Betze.

    Gleich mehrere Bewerbungen um das "Kacktor des Monats"

    Spiele gegen direkte Konkurrenten gab es in den letzten Wochen schon einige. Leider hat es in den seltensten Fällen zu Siegen gereicht. Betrachtet man nur die Punkteausbeute der letzten fünf Spiele, könnte man grundsätzlich zufrieden sein. Die Lautrer konnten aus diesen Begegnungen neun Zähler mitnehmen, was bei einem Schnitt von 1,8 Punkten pro Spiel fast dem Schnitt der Münchner Löwen gleichkommt. Die Sechziger halten diesen allerdings über mittlerweile 33 Spiele. Was weh tut sind die zahlreichen und sehr späten Unentschieden, die - um es mal gelinde auszudrücken - sehr unglücklich zustande kamen. Nicht zu vergessen sei jedoch auch die Niederlage in Magdeburg, um die der FCK förmlich gebettelt hat. Diese verlorenen Punkte fehlen. Das Billardtor gegen Zwickau oder auch der späte Ausgleichstreffer in Duisburg beispielsweise haben aus mehreren Gründen definitiv das Zeug zu Arnd Zeiglers Kacktor des Monats.


    Die Chance, die in den direkten Duellen liegt, ist auch gleichzeitig die Gefahr, die darin lauert. Gewinnt man gegen die Tabellennachbarn, macht man sehr schnell Boden gut. Verliert man jedoch, verliert man auch sehr schnell den Anschluss. Gegen Unterhaching und zwei Wochen später beim Heimspiel gegen Uerdingen stehen noch einmal direkte Duelle ins Haus. Die Spiele werden generell weniger und umso wichtiger ist es, die leichten Fehler und Unkonzentriertheiten abzustellen und Punkte einzufahren. Die Mannschaft spielt in den letzten Wochen sehr gut und mit viel Engagement. Lediglich Kleinigkeiten standen dem ein oder anderen besseren Ergebnis im Weg. Ausreden sollte es keine mehr geben.

    "Schiri, wir wissen wo dein Auto steht"

    Marco Antwerpen hat sich in den letzten Wochen für meinen Geschmack etwas zu sehr auf die Schiedsrichter eingeschossen. Ich habe vollstes Verständnis, dass man als sportlich Verantwortlicher in dieser brenzligen Situation bei den Spielen voll unter Strom steht und die Emotionen während des Spiels auch raus müssen. Ich bin sogar davon überzeugt, dass es der Mannschaft gut tut, wenn sie spürt, dass von außen extrem viel Leben kommt und sie gepusht wird. Marco Antwerpen stößt während eines Spiels so viel Adrenalin aus, dass das Zeug ja förmlich in einer Pfütze vor der Trainerbank steht. Allerdings verpasst er es zum Abpfiff leider des Öfteren seine Souveränität zurückzugewinnen. Es wirkt auf mich eher hilflos, wenn er regelmäßig versucht, den Schiedsrichtern eine Teilschuld an Niederlagen oder Unentschieden zuzuschieben. Sicher hat er nicht immer Unrecht, wenn er einzelne Entscheidungen moniert. Aber objektiv betrachtet hat es nun mal seine Gründe, warum Drittligaspieler in der Regel auch von Drittligaschiedsrichtern gepfiffen werden. Fehlentscheidungen, teilweise auch haarsträubende, gibt es auf beiden Seiten. Und wenn man sich zum Beispiel nur wenige Minuten nach dem 2:2 in Duisburg hinstellt und den Unparteiischen kritisiert, finde ich das relativ unpassend. Ja, es hätte einen Elfmeter für die Lautrer geben müssen – ja, das Tor zum 2:1 kann man geben – und ja, Duisburg hätte das Spiel nicht in voller Mannschaftsstärke beenden dürfen. Aber gerade die Entstehung des letzten Tores in diesem Spiel hat genau aufgezeigt, warum der FCK da steht, wo er steht – und damit hatte Jonas Weickenmeier, der das Spiel leitete, absolut nichts zu tun.

    Abstieg? Niemals!

    Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass der FCK die Klasse halten wird. Die Mannschaft lebt und spielt viel zu gut, um abzusteigen. Außerdem hat mich meine Frau nach dem Spiel in Magdeburg aufgepäppelt und mir versprochen, dass die Roten Teufel in der dritten Liga bleiben. Und wenn ich in meinen fast 25 Ehejahren eines gelernt habe, dann das, dass meine Frau immer Recht hat. Also meistens. Relativ oft. Manchmal.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • es interessiert kein Mensch, ob meine Frau und/oder ich davon überzeugt sind, dass der 1.FCK in der 3.Liga bleibt !

    Die steigen ab, wenn sie weiterhin "sch...." Tore fangen und vorne zu wenig schießen, nur das ist Fakt.

    koha

  • es interessiert kein Mensch, ob meine Frau und/oder ich davon überzeugt sind, dass der 1.FCK in der 3.Liga bleibt !

    nimm das doch nicht so bierernst. Ich fand den Schluss dieses sehr guten Post´s zum schmunzeln, Ganz nach dem Motto Regel 1 : die Frau hat immer recht. Und Regel 2: Wenn die Frau im unrecht ist tritt Regel 1 in Kraft.


    Noch hat es der FCK in der eigenen Hand den Abstieg zu vermeiden und die Lage war schon aussichtsloser als zur Zeit.

    Es ist ein Tanz auf der Rasierklinge, das ist schon wahr, aber zum Schluss wird alles gut. ( Hoffentlich)

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • leider ist es Tatsache, dass wir schwach in diese Saison gestartet sind, dann etwas nachgelassen haben und zum Ende der Saison auch noch Pech haben !


    Wenn wir dennoch nicht absteigen, können wir glücklich sein !

    koha