ZitatAlles anzeigenOriginal von Pusteblume
Ganz offensichtlich hast du von den vorhergehenden Beiträgen nichts verstanden und hast von den Verhältnissen im Iran auch noch nie was mitbekommen.
Hier geht es nicht darum, dass dem Spieler irgendeine Nase nicht passt, sondern es geht darum, dass Dejagah berechtigte Angst um das Wohlergehen - ja, sogar um das Leben - seiner im Iran lebenden Angehörigen hat.
Würden die Herrschaften vom ZdJ die Angelegenheit nicht wieder ausschlachten (mal wieder ein gefundenes Fressen), würde sich kein Mensch drüber aufregen.
Dejagah war so ehrlich, seine Beweggründe zu nennen. Er hätte auch ganz einfach "verletzt" sein können.
In Zukunft wird man das beim DFB mit der Formulierung dann wohl entsprechend handhaben.
Danke Pusti für diesen Beitrag! Mir geht diese Diskussion teirisch auf den Nerv. Ich habe VOLLSTES Verständnis für Dejagah. Allein schon diem Überschrift dieses Threads. Es geht dejagah nicht um "Judenboykott". Es geht ihm uM "Israelboykott"
Der ZdJ tritt nur in Erscheinung, wenn es mal wieder darum geht die Antisemitismus-Diskussion in Gang zu bringen. Die Politik gehört genauso wenig in den Sport, wie die Ansicht irgendwelcher religiöser Verbände.
Die Art und Weise, wie sich Israel im Nahen Osten verhält und verhalten hat ist genauso zu verurteilen, wie die des Irans, Syriens etc. Aber das ist ein anderes Thema.
Und bei Dejagah geht es vordergründig nicht um die Politik. Ich bin mir sicher, dass er gegen Israel spielen würde, wenn seine Familie im Iran nicht in Lebensgefahr geraten würde. Schuld an der ganzen sache hat letztendlich der iranische Hitler.