Jahreshauptversammlung Dezember 2007


  • ich fahr lieber nach Kölle und hoff dass es dort kracht (im guten) :)

    Na gut dann schreie ich am Freitag für dich ein wenig herum, vilt. hilft es ja besser wie dein Geschrei am Sonntag für mich! Ich hab Rossi angeschrieben wegen Parkplätzen am Freitag, mal sehen wie sie das organisieren! Wollte ja zuerst in KL übernachten, aber ich hab am Sonnabend Frühdienst (Gleitend) und dann kann ich dierekt von der Versammlung anfangen und eventl. meine Stunden für Montag raus arbeiten!

  • Ich hab Rossi angeschrieben wegen Parkplätzen am Freitag, mal sehen wie sie das organisieren!


    Parken kannst du hinter der Ost- oder hinter der Westtribüne. Diese beiden Parkplätze haben die letzten Jahre ausgereicht. Ich kann mir vorstellen, dass bei einem größeren Andrang auch der Parkplatz Süd aufgemacht wird.
    Zugang zum Stadion und somit in die Halle der Nordtribüne hast du vom Osten her am Ottmar- Walter-Tor und vom Westen her über den Treppenabgang, der von der Westkurve in die Halle der Nordtribüne führt.


    Gruß
    Pusteblume


    Einer für alle - alle für einen!

  • Liebe Pusteblume, wie recht Du doch mit all Deinen Posts hast. Nur: Hier sind Menschen, die unglücklich im Job sind oder sogar arbeitslos, und Stress in der Familie haben, sofern sie das Glück haben überhaupt eine zu haben. Das einzige was ihr Leben aufhellt, ist, bzw. war der FCK. Und der ist nahezu zerstört. Da geht es nur noch um Emotionen und nicht um nüchterne Argumente.

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  • Liebe Pusteblume, wie recht Du doch mit all Deinen Posts hast. Nur: Hier sind Menschen, die unglücklich im Job sind oder sogar arbeitslos, und Stress in der Familie haben, sofern sie das Glück haben überhaupt eine zu haben. Das einzige was ihr Leben aufhellt, ist, bzw. war der FCK. Und der ist nahezu zerstört. Da geht es nur noch um Emotionen und nicht um nüchterne Argumente.

    Könntest Du bitte mal konkretisieren, wen Du damit meinst? Ich hoffe doch wohl nicht mich...

  • Ich kann die vielen Argumente, welche Vorstand und Aufsichtsrat entlasten möchten, verstehen. Allerdings sollte man sich dann auch bewußt sein, dass sich diese Herren bei einer Entlastung in ihrem Tun und Nicht-tun bestätigt fühlen. Und dann wird es exakt so weitergehen, wie bisher auch. Dann wird genau so weitergearbeitet, wie in den letzten Jahren auch. Bei einer Entlastung wissen wir, was und wen wir haben. Wir wissen, was diese Leute in den letzten Jahren geleistet haben und wissen, dass es auch genau so weitergehen wird.
    Bei einer Nichtentlastung wissen wir so gut wie nichts. Es kann schlimmer werden, es kann aber auch besser werden. Wenn es tatsächlich so ist, dass bei einer Nicht-Entlastung erst im Januar ein neuer Aufsichtsrat/Vorstand gewählt werden kann und deshalb notwendige Spielerverpflichtungen nicht möglich sind.... Wär es da nicht besser gewesen, bereits im Oktober eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen?
    Meiner Meinung nach wäre eine Entlastung wohl das beste, allerdings nicht für alle. Wenn Teile nicht entlastet würden, wäre dies ein mehr als deutlicher Schuß vor den Bug und würde ganz klar zeigen: bis hierher und nicht weiter. Vielleicht wird sich dann an der Haltung und Wirkung einiger Herren etwas ändern.

  • Man sollte die Entlastung des Aufsichtsrates ebenos an Bedingungen koppeln wie die es mit uns versuchen.


    Göbel und Jaworski weg, langfristige Strukturmassnahmen einleiten und der Aufsichtsrat wird entlastet, ansonsten besser nicht.

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • Ich tendiere auch zur Entlastung des Aufsichtrats! Gleichzeitig sollte die Mitgliederversammlung deutlich machen, dass der eingeschlagene Weg (Einbindung Toppmöller; Erweiterung des Vorstands) nur der Beginn einer Reihe von Umstrukturierungen im Verein sein sollte; allen voran Vorstandsebene, Scouting, Öffentlichkeitsarbeit/Marketing; medizinische Abteilung. Die vor der JHV eingeleiteten Schritte dürfen nicht nur der Beruhigung der Masse gedient haben.


    Bezüglich der Entlastung des Vorstands sollte man sich nicht von falschen Informationen verrückt machen lassen. Eine Nichtentlastung des Vorstands hat keine unmittelbaren Folgen für den bzw. die Zusammensetzung des Vorstands. Wer außerdem suggeriert, dass hiernach der Vorstand und damit der Verein handlungsunfähig wird, verbreitet bewusst oder unbewusst Unwahres! Eine Nichtentlastung kommt lediglich einem Auftrag an den Aufsichtsrat gleich, das Geschäftsgebahren des Vorstands und damit sicherlich auch den Vorstand selbst auf den Prüfstein zu stellen.


    Denn laut Art. 13 Abs. 2 der Vereinssatzung werden der "Vorstandsvorsitzende und die übrigen Mitglieder des Vorstandes [...] vom Aufsichtsrat ernannt und ggf. entlassen. Der Aufsichtsrat hat auch festzulegen, ob und inwieweit die Tätigkeit der Vorstandsmitglieder hauptamtlich oder ehrenamtlich zu erfolgen hat." Die Mitgliederversammlung - gleich wie sie sich in der Frage der Entlastung des Vorstands entscheidet - kann demnach den Vorstand weder absetzen noch ernennen.


    Ob nun der Vorstand entlastet werden sollte oder nicht, bleibt den Mitgliedern selbst überlassen. Das dürfte auch mit der Frage zusammenhängen, was unter der Entlastung zu verstehen ist. Versteht man die Entlastung in dem Sinne, dass die Mitglieder dem Vorstand nur ein korrektes Geschäftsgebahren bescheinigen, dann spricht wenig bis gar nichts gegen eine Entlastung. Jedenfalls deutet nichts darauf hin, dass bspw. Vereinsgelder veruntreut worden sind o. ä. (Das könnte ich mir auch nicht vorstellen.) Versteht man die Entlastung hingegen als Zustimmung zur Arbeit des Vorstands im betreffenden Zeitraum, kann man da schon geteilter Meinung sein. Ich für meinen Teil bin jedenfalls aus bereits oben angesprochenen Gründen nicht wirklich zufrieden. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man in der Pfalz angeblich besonders kritisch wäre (siehe oben Pusteblume und zustimmend Gate13 sowie offensichtlich auch Indischer Pfälzer). Auf so einen unsachlichen Quatsch möchte ich gar nicht ernsthaft eingehen. Für eine solche Aussage sollte man mal eine empirische Evidenz herbeiführen. Bin ich mal gespannt, wie so etwas gelingen soll. Außerdem hat man ja in der Ära Friedrich gesehen, wie kritisch die Pfalz ist... Oder auf der JHV, auf der man auf das Versprechen von Ruda hereingefallen ist.


    Auf der JHV lasse ich mich aber auch in dieser Frage gerne vom Gegenteil überzeugen! Möglicherweise ist der momentane Vorstand ja der bestmögliche!? Von der bisherigen Kritik möchte ich im Übrigen die drei neuen Vorstandsmitglieder ausdrücklich ausnehmen, da man deren Arbeit noch nicht wirklich bewerten kann.


    Leider kann man der Vereinssatzung nicht entnehmen, welchen Zweck die Entlastung des Vorstands haben soll bzw. wie die Entlastung nun zu verstehen ist.

  • Das hat auch nichts damit zu tun, dass man in der Pfalz angeblich besonders kritisch wäre (siehe oben Pusteblume und zustimmend Gate13 sowie offensichtlich auch Indischer Pfälzer). Auf so einen unsachlichen Quatsch möchte ich gar nicht ernsthaft eingehen.


    Es geht nicht darum, dass man in der Pfalz besonders kritisch ist. Ich wäre froh, wenn es so wäre, denn konstruktive Kritik und eine etwas differenzierte Wahrnehmung hätte gerade in der angesprochenen Friedrich/Jäggi-Ära dem FCK mehr als gut getan und so manche Fehlentwicklung offensichtlich aufgehalten. "Welcome to K-Town" bedeutet die Unfähigkeit vieler Mitglieder, Populismus und Blender von ernsthaften Kritikern zu unterscheiden. Denn wie oft wurden sachlich richtig liegende Kritiker durch von Vereinsseite kommenden, mit hervorragenden rhetorischen Kenntnissen ausgestatteten, Blendern niedergeredet und vom Volk, das noch vor der JHV eher gegen den Vorstand gestimmt war, förmlich abgeschlachtet? Oder wie wurde der Vater unseres neuen Vorstandmitgliedes Landry vom Berg gejagt, obwohl er die ersten Anzeichen finanziellen Chaos' auf dem Berg ansprach? Dummerweise hat er seine Bäckereifahrzeuge mit dem FCK-Wappen geflaggt und plötzlich stand er am Pranger, obwohl dem Verein dadurch kein finanzieller Schaden entstand sondern höchstens ein finanzieller Nutzen entging.

    Einmal editiert, zuletzt von Gate13 ()

  • @Gate13: Na gut, dann kann ich Dir voll und ganz zustimmen! Ich habe es wohl missverstanden und/oder es war ursprünglich missverständlich formuliert. Selbstverständlich entschuldige ich mich dann hiermit auch für die etwas harschen Worte!


    Das Problem der mangelnden Fähigkeit zu differenzieren sehe ich auch. Aber ob das ein spezielles Problem der Pfalz ist, sei mal dahin gestellt. Ich glaube eher, dass dieses Problem bei allen großen Mitgliederversammlungen besteht. Das Spiel mit der Masse kann gut gehen, wenn die Sieger des Spiels dem Verein gut tun. Aber es kann genauso gut schief gehen... Hmmm... Irgendwie behagt mir dieser Fatalismus nicht wirklich, obgleich ich auch kein Gegenmittel kenne.

  • Ich tendiere auch zur Entlastung des Aufsichtrats! Gleichzeitig sollte die Mitgliederversammlung deutlich machen, dass der eingeschlagene Weg (Einbindung Toppmöller; Erweiterung des Vorstands) nur der Beginn einer Reihe von Umstrukturierungen im Verein sein sollte; allen voran Vorstandsebene, Scouting, Öffentlichkeitsarbeit/Marketing; medizinische Abteilung. Die vor der JHV eingeleiteten Schritte dürfen nicht nur der Beruhigung der Masse gedient haben.

    Man glaubt immer, dass es so klappen könnten. Wenn aber der Abend vorbei ist und die Machtverhältnisse die alten bleiben, dann bleibt auch das Verhalten das gleiche - es kümmert die Jungs dann wieder einen Scheißendreck, was irgendwer auf der JHV gefordert hat und auch nicht, was auf der JHV versprochen wurde.


    Da sich keine Alternativen bieten, wird man wohl nicht an der Entlastung vorbeimarschieren können - mit der Hereinnahme der neuen Leute ins schlingernde Boot, hat man sich mal wieder komplett leistungsfrei den Arsch gerettet.


    Es wird sich auf der JHV nichts ändern und es wird sich nach der JHV nichts ändern. Der Fisch wird auch weiterhin am Kopfe müffeln und was bleibt, ist die Hoffnung, dass es diese Saison noch einmal sportlich klappen mag. Das wird wie gegen Ende der Bundesligazeit. Wir nisten uns ein wenig im Keller ein und irgendwann erwischt's uns. Ich habe kein Vertrauen in die handelnden Personen, dass sie an der Substanz etwas verbessern und das ist langfristig das Ende.